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WTW: Gewinn sprudelt, Personalabgang belastet
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Der Makler- und Beratungskonzern WTW hat seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um vier Prozent auf 9 Mrd. Dollar (7,9 Mrd. Euro) gesteigert. Deutlich spektakulärer ist die Entwicklung des Nettogewinns, der sich gegenüber dem Vorjahr auf 4,2 Mrd. Dollar verdreifacht hat. Dabei hatte neben dem Verkauf des Rückversicherungsgeschäfts an den US-Makler Gallagher die 1 Mrd. Dollar einen großen Anteil, die Aon wegen der geplatzten Fusion an WTW zahlen musste. Ein großes Problem für WTW sind die Personalabgänge. Vorstandschef Carl Hess will die Lage aber bald in den Griff bekommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
Bild: WTW
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Zahl des Tages: 33 Mio. Euro
Das französische Insurtech Seyna hat in seiner bislang größten Finanzierungsrunde 33 Mio. Euro Kapital eingesammelt. Als bestehender Investor beteiligte sich auch die Allianz erneut mit frischem Geld. Seyna bietet eine Plattform für Makler an.
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Fitch: Branche stabil in herausforderndem Umfeld
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Die Assekuranz in Deutschland steht nach dem zweiten Jahr Pandemie und Rekordschäden durch Naturkatastrophen stabil da. Die Ratingagentur Fitch bescheinigt der Branche hierzulande einen weitgehend stabilen Ausblick. Für die Lebensversicherer bleiben die Niedrigzinsen die zentrale Herausforderung, für die Schaden- und Unfallversicherer rückt die Inflation in den Vordergrund. Die Rückversicherer profitieren von einem Wegfall der Corona-Schäden in der Schadenrückversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Fitch Ratings
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Baloise investiert in Start-up Mobiko
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Der Schweizer Versicherungskonzern Baloise erweitert sein Ökosystem „Mobilität“. Er investiert gemeinsam mit dem Start-up Family Office eine siebenstellige Summe in das Münchener Start-up Mobiko. Der Anteil der Baloise bewegt sich im einstelligen Millionenbereich, so ein Sprecher. Mobiko stellt eine digitale Plattform zur Verfügung, mit der Arbeitgeber die Mobilität ihrer Mitarbeiter managen können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finews.ch
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Nächster Plan von LV= gescheitert
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Beim britischen Gegenseitigkeitsversicherer LV= ist nach dem gescheiterten Versuch einer Demutualisierung mit anschließendem Verkauf jetzt auch der Anlauf zu einer Fusion mit dem Wettbewerber Royal London ohne Erfolg geblieben. LV= erklärte die Gespräche für beendet, die Unternehmen seien zu unterschiedlich. Der Lebensversicherer will nun allein weitermachen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Scor: Preiserhöhungen reichen nicht aus
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Die hohen Naturkatastrophenschäden haben für ein kräftiges Preisplus in den Vertragsverhandlungen zwischen Erst- und Rückversicherern zum Jahreswechsel gesorgt. Für den Rückversicherer Scor sind die Erhöhungen allerdings nicht ausreichend – schon allein im Hinblick auf die durch den Klimawandel bedingte höhere Volatilität des Geschäfts. Der Rückversicherer hat sich daher in der Erneuerungsrunde bei Naturkatastrophendeckungen stark zurückgehalten. Dennoch konnte er sein Prämienvolumen ordentlich steigern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
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MSK: „Roxana“ kostet Versicherer rund 100 Mio. Euro
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Die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) geht davon aus, dass Sturm „Roxana“, der vom 5. bis 7. Februar 2022 über Deutschland wütete, einen versicherten Schaden von rund 100 Mio. Euro verursacht hat. „Roxana“ liegt – zumindest in der Beurteilung von MSK – in der Größenordnung von „Nadia“. Dieser Sturm hatte am 29. und 30. Januar 2022 vor allem Norddeutschland und insbesondere die Küstengebiete getroffen und laut dem Kölner Unternehmen ebenfalls einen Versicherungsschaden von rund 100 Mio. Euro verursacht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Aston Lark kauft weiteren Spezialmakler
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Der britische Makler Aston Lark stärkt sich auf dem Heimatmarkt mit einem weiteren Zukauf. Die Gesellschaft hat den Spezialmakler Healthwise Group Limited übernommen. Das familiengeführte Unternehmen aus Dudley nahe Birmingham berät seit seiner Gründung vor rund 30 Jahren Privat- und Firmenkunden zu privaten und betrieblichen Krankenversicherungen sowie Altersvorsorgeprodukten. Durch die Übernahme will Aston Lark vor allem in der betrieblichen Altersversorgung weiterwachsen. Für den Makler ist es der zweite Zukauf im Bereich Gesundheit in diesem Jahr. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancetimes.co.uk
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Gericht verpflichtet Arag zur Deckung
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Das Landgericht Düsseldorf hat zugunsten eines Arag-Rechtschutzkunden geurteilt und den Versicherer dazu verpflichtet, die Klage seines Kunden gegen den Autohersteller Mercedes-Benz zu finanzieren. Es geht um Abgasmanipulation mittels Regulierung der Kühlmitteltemperatur. Die Arag hatte die Übernahme mit Hinweis auf fehlende Erfolgsaussichten abgelehnt. Tatsächlich hat der Kläger in erster Instanz bereits verloren. Das Düsseldorfer Gericht weist allerdings darauf hin, dass es von anderen Gerichten auch anderslautende Urteile gab. Die Arag erwägt nun Berufung gegen die Entscheidung. weiterlesen auf Pfefferminzia.de
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Amazon expandiert bei Gesundheitsservices
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Der Techriese Amazon bietet sein Telemedizinprogramm Amazon Care künftig in den gesamten USA an. Gestartet war es 2019 als Angebot an die eigenen Angestellten. Zum digitalen Angebot ist mittlerweile auch die Möglichkeit eines persönlichen Besuchs von medizinischem Fachpersonal etwa für eine Impfung hinzugekommen, dieses ist allerdings noch nicht überall erhältlich. Mit einer landesweiten Verfügbarkeit wird Amazon auch zum möglichen Gesundheitsservice-Partner für Krankenversicherer. Die Aktien etablierter Dienstleister fielen nach der Ankündigung der neuen Tech-Konkurrenz. weiterlesen auf CNBC.com
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Zitat des Tages
„Tatsächlich enttäuscht bin ich vom Schaun-wir-mal der Ampel-Koalition. Der Befund ist doch klar: Wir schlagen uns nun seit 20 Jahren mit der Riester-Rente rum. Das sind 20 Jahre mit vielen ineffizienten und teuren Produkten. In so einer Situation muss es politisch doch möglich sein, einen Schlussstrich zu ziehen.“
Gerhard Schick von der Bürgerbewegung Finanzwende im gemeinsamen Interview mit Verbraucherschützer Axel Kleinlein im Manager Magazin
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Gestern meistgeklickt
Online-Bank Penta verkauft Policen von Signal Iduna
Die Signal Iduna schwört beim Vertrieb vor allem auf den eigenen Außendienst. Mit seiner aktuellen Kooperation wagt sich der Dortmunder Versicherer erstmals an einen neuen Vertriebsweg: den Verkauf über eine Banking-Plattform. Die Online-Bank Penta bietet ihren Kunden künftig die Policen der Signal Iduna an. Im Gegenzug erhalten Kunden des Versicherers Zugang zum Angebot von Penta. Außerdem beteiligt sich die Signal Iduna am Start-up. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-online.de
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Versicherer sind Enabler der Transformation
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Weniger Fleisch, weniger Flüge, mit weniger Tempo auf die Autobahn in die Berge: Schön wär‘s, wenn das reichen würde. Aber Verzicht allein ist nicht genug, um den Klimawandel zu bekämpfen, schreibt Claudia Hasse, Deutschlandchefin des Rückversicherers Munich Re, auf Versicherungsmonitor.de. Im Kern müssen wir klimaneutral wirtschaften. Es braucht eine Welle neuer Ideen, die das CO2-lastige Geschäft ablösen. Versicherer haben mit ihrer Expertise das Zeug dazu, spezielle Risiken neuer Technologien zu übernehmen und Schwung in das Wachstum der grünen Ökonomie zu bringen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Munich Re
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Nach der Axa hat nun auch die Generali erklärt, keine Lösegeldzahlungen bei Cyberangriffen mehr zu versichern. hier weiterlesen (€)
Warum Ökosysteme bei Versicherern noch immer einen schweren Stand haben, erklären Alfons Niebuer und Jenny Wang von SMP Strategy Consulting. hier weiterlesen (€)
Die Allianz bringt ihre Markenstrategie voran. Der zum Konzern gehörende Kreditversicherer Euler Hermes wird in den kommenden Wochen umbenannt und dann die Allianz im Namen führen. hier weiterlesen (€)
Der Maklerpool und Finanzdienstleister JDC wird zusammen mit dem Wiesbadener Versicherer R+V eine Bancassurance-Plattform für die Volks- und Raiffeisenbanken entwickeln. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Moderne Arbeitswelt bringt neue Begriffsvielfalt. hier weiterlesen (€)
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Leckerer Fleischspieß rettet Krokodil
Fast sechs Jahre lang musste ein Krokodil auf der indonesischen Insel Sulawesi mit einem Gummireifen um den Hals leben. Tierschützer machten sich Sorgen, es könne ersticken. Die Naturschutzbehörde hatte einen Wettbewerb zu seiner Rettung ausgerufen, australische Krokodilexperten reisten an – alles vergeblich. Jetzt löste ein beherzter Einheimischer nach einigen Wochen der Vorbereitung das Problem mithilfe eines leckeren Tauben-Hühner-Spießes. Der lockte das Tier nämlich aus dem Fluss, dann halfen Dutzende Männer dabei, den Kopf des Krokodils zur Beruhigung mit einem Tuch abzudecken, sein Maul zuzubinden und es an Land zu ziehen. Dort konnten sie den Reifen durchsägen. Jetzt ist das Tier wieder frei. Wie das Gummi um seinen Hals kam, erklärt der Bericht zur Rettung nicht. weiterlesen auf N-tv.de
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