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Cyber: Zurich zieht den Kriegsausschluss
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Der weltweite Angriff mit der Windows-Malware Notpetya im vergangenen Jahr legte die IT bei vielen großen Unternehmen lahm. Auch dem US-Lebensmittelhersteller Mondelez, der durch Marken wie Milka und Toblerone bekannt ist, entstand ein Schaden von über 100 Mio. Dollar. Jetzt verklagt das Unternehmen die Zurich in den USA, bei der es eine Sachversicherung abgeschlossen hat, die auch IT-Ausfälle aufgrund von Schadensoftware deckt. Der Versicherer verweigert die Zahlung des Schadens, weil er die Attacke als kriegsähnliche Handlung wertet. Sollte sich die Zurich durchsetzen, könnte das dem Markt für Cyberversicherungen einen empfindlichen Dämpfer versetzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 300 Mrd. Yen
Japan Post Holdings, die japanische Post, will nach Medienberichten für rund 300 Mrd. Yen (2,34 Mrd. Euro) einen Anteil von bis zu 8 Prozent am US-Krankenversicherer Aflac erwerben. Dieser ist wiederum mit Krebs-Policen in Japan aktiv, deren Vertrieb die Post ausbauen will.
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Schick: „Gegengewicht zur Finanzlobby“
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Der Grünen-Abgeordnete Gerhard Schick verlässt Ende des Jahres den Bundestag, um die „Bürgerbewegung Finanzwende“ zu führen. Der Verein setzt sich für eine Finanzwirtschaft ein, die den Menschen dient. In seiner abschließenden Rede im Reichstagsgebäude kritisierte der Ökonom die Berliner Finanzpolitik, die aus seiner Sicht zu sehr nach der Pfeife der Lobbyisten tanzt. In der Altersvorsorge müsse es eine fairere Verteilung der Lasten durch die Niedrigzinsen geben, forderte er. Er kündigte an, auch in Zukunft für ein Gegengewicht zur Finanzlobby zu arbeiten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance/Christoph Soeder/dpa
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Allianz gründet Rückversicherungs-Joint Venture
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Die Allianz hat sich mit dem Abwicklungsspezialisten Enstar und dem asiatischen Investor Hillhouse zusammengetan. Gemeinsam wollen sie 470 Mio. Dollar in den Bermuda-Rückversicherer Enhanzed Re investieren, der aus der 2016 gegründeten Vorgängergesellschaft Allianz Re Life Bermuda hervorgegangen ist. Das Gemeinschaftsunternehmen soll Geschäft von Allianz und Enstar rückversichern. Das ermöglicht den Münchenern, am Run-off-Geschäft von Enstar zu partizipieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wechselbereitschaft in der Kfz-Versicherung steigt
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Immer mehr Kunden denken über den Wechsel ihres Kfz-Versicherers nach. Laut einer Umfrage des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov ist der Anteil der Wechselwilligen im Jahr 2018 gegenüber dem Vorjahr um 2,1 Prozentpunkte auf 22,9 Prozent gestiegen. Bei 44 Millionen Kfz-Versicherten in Deutschland entspricht das einer Zunahme um rund 900.000 auf gut 10 Millionen Kunden. Dominierendes Motiv für einen Wechsel sind geringere Beiträge. Fast drei Viertel der befragten Wechselwilligen sind bei einem Versicherer mit eigenem Ausschließlichkeitsvertrieb Kunde. Knapp jeder Zweite von ihnen hat seinen Anbieter in den vergangenen fünf Jahren nicht gewechselt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Fast alle P&I-Clubs verzichten auf Erhöhungen
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Die Mehrzahl der Reeder-eigenen Schiffshaftpflichtversicherer, der P&I-Clubs, verzichtet vor den Vertragserneuerungen im Februar 2019 erneut auf allgemeine Prämienerhöhungen. Nur einer der Gegenseitigkeitsversicherer wagt den Alleingang. Das könnte bei den Erneuerungen im Jahr 2020 anders aussehen, erwartet die Ratingagentur Standard & Poor‘s. Denn die Aussichten für die Clubs werden düsterer. Die Prämien sinken seit Jahren, dafür stieg zuletzt das Schadenaufkommen, und die zuletzt guten Kapitalanlageergebnisse verschlechtern sich ebenfalls. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Brandkasse der VGH will ÖVB komplett kaufen
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Die Öffentliche Versicherung Bremen (ÖVB) könnte schon bald komplett zur Versicherungsgruppe VGH gehören. Die Landschaftliche Brandkasse Hannover, ein Unternehmen der VGH, will offenbar alle Anteile an der ÖVB übernehmen. Auslöser war die Sparkasse Bremen. Die Bank hat ihre 20 Prozent an der ÖVB bereits verkauft und will ein eigenes Versicherungsgeschäft aufbauen. weiterlesen auf Weser-Kurier.de
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Versicherer verkaufen Aachener Bausparkasse
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Die bislang von neun Versicherungsunternehmen gehaltene Aachener Bausparkasse geht an die Wüstenrot-Bausparkasse, die zur W&W-Gruppe gehört. Gleichzeitig wird die Wüstenrot im Bereich Bausparen und Baufinanzierung exklusiver Partner der ehemaligen Besitzer, zu denen unter anderem Arag, Barmenia, Gothaer und HUK-Coburg zählen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Deutsche Versicherungsmarken sind austauschbar
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Die deutschen Versicherungsmarken haben laut einer aktuellen Untersuchung der Managementberatung BrandTrust ein Differenzierungsproblem. Demzufolge hält die große Mehrheit der Deutschen die hiesigen Versicherungsunternehmen für komplett austauschbar. Damit wird allein der Preis zum entscheidenen Kauf-Kriterium. Nur die wenigsten würden ihren aktuellen Versicherer weiterempfehlen. weiterlesen auf Horizont.net
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Indien: Mehr Rechte für ausländische Rückversicherer
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Die Niederlassungen ausländischer Rückversicherer in Indien dürfen ab dem 1. Januar 2019 Rückversicherungsverträge zeichnen. Der bisherige lokale Quasi-Monopolanbieter GIC Re hat aber weiterhin das Recht, ein besseres Angebot zu machen. In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Branchengrößen von Munich Re bis Swiss Re und Hannover Rück Niederlassungen in Indien eröffnet. Das Volumen des dortigen Rückversicherungsmarktes wird sich nach Expertenschätzung in den nächsten zehn Jahren verdoppeln. weiterlesen auf AsiaInsuranceReview.com
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Zitat des Tages
„Als Versicherer können wir dazu beitragen, diesen Paradigmenwechsel zu sauberer Energie zu erleichtern, indem wir die klimabedingten Risiken in unserer Zeichnungs- und Kapitalanlagepolitik zunehmend berücksichtigen. Zum einen prüfen wir bei der Analyse einzelner Investitionen und Investmentverwalter nicht nur ihre finanzielle Performance, sondern auch ihre Leistung im Hinblick auf Environment, Social und Governance-Faktoren.“
Michael Leinwand, Chief Investment Officer bei der Zurich Gruppe Deutschland, äußert sich zum Ende der UN-Klimakonferenz in Polen zur Verantwortung der Versicherer.
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Gestern meistgeklickt
Zu gut, um wahr zu sein
Besucher eines Jugendforums für Robotertechnik in Russland waren am Dienstag begeistert von Boris, dem Androiden. Sogar das russische Staatsfernsehen wurde auf den Robotor aufmerksam. Die Reporter lobten seine beeindruckenden Tanzbewegungen und animierten das Publikum zum Mitmachen. Schade nur, dass Boris in Wahrheit ein Mensch aus Fleisch und Blut ist. Der junge Mann steckte in einem teuren Kostüm, das mit Stimmverzerrer und Bildschirm ausgestattet ist. Auch wenn die Aufmachung täuschend echt aussieht – die koordinierten Bewegungen waren einfach zu gut, um computergesteuert zu sein. weiterlesen auf TheGuardian.com
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„Digitalisierung light“ reicht nicht
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Die deutsche Versicherungswirtschaft gibt Milliarden für ihre Digitalisierungsprojekte aus – jedenfalls wenn man den Presseverlautbarungen und den öffentlichen Stellungnahmen von Konzernchefs Glauben schenkt. Aber die Kostenquoten bewegen sich kaum nach unten. Gleichzeitig stagnieren die IT-Kosten bei rund 2,3 Prozent der Prämieneinnahmen, sie müssten aber eigentlich nach oben gehen. Was läuft da gerade schief? Möglicherweise denken die Unternehmen zu klein und geben schlicht zu wenig aus, weil sie sich in Sicherheit wiegen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Und möglicherweise trauen sie sich nicht an die Kosten heran, weil sie nicht müssen. Beides wären verheerende Fehler. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
NEU: VM News Quiz Nr.21 – Versicherer investieren in Werbung, aber auch in Start-ups und neue Unternehmungen auf Bermuda. Testen Sie Ihr Wissen. hier weiterlesen (€)
NEU: Das seit Jahresbeginn geltende Betriebsrentenstärkungsgesetz sorgt laut einer Umfrage von Willis Towers Watson in fast jedem zweiten Unternehmen in Deutschland für Änderungen bei der betrieblichen Altersversorgung. hier weiterlesen (€)
Cyberversicherungskunden der Gothaer können ab kommendem Jahr auf die Dienstleistungen des Berliner Start-ups Perseus zurückgreifen. hier weiterlesen (€)
Für den niedersächsischen Regionalversicherer VGH ist eine Fusion, wie sie die Provinzial-Gesellschaften in Münster und Düsseldorf für 2019 planen, derzeit kein Thema. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – GDV zahlt hohen Preis für fehlende Frauen. hier weiterlesen (€)
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It’s raining money, halleluja
Eine vorzeitige Bescherung erhielten einige Autofahrer im US-Bundesstaat New Jersey. Dort war ein Geldtransporter auf dem Highway unterwegs, dessen Tür offenbar defekt war. Mitten in der Fahrt flatterten plötzlich Geldscheine heraus. Autofahrer stoppten, um das Geld aufzusammeln. Einige liefen wild auf der Fahrbahn umher, es kam zu Unfällen. Welche Summe der Transporter an Bord hatte und wie viel davon vom Winde verweht und aufgesammelt wurde, verriet die betroffene Sicherheitsfirma nicht. weiterlesen auf Spiegel.de
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