|
|
Zurich schlägt Staiblin erneut als Verwaltungsrätin vor
|
|
|
|
|
|
Der Versicherer Zurich unternimmt einen zweiten Anlauf bei seinem Vorhaben, Jasmin Staiblin in den Verwaltungsrat zu holen. Die 48-jährige deutsche Managerin hatte ihre erste Kandidatur im März 2018 zurückgezogen, weil sie den Posten für nicht vereinbar mit ihrer Tätigkeit als Chefin des Energiekonzerns Alpiq gehalten hatte. In der vergangenen Woche gab Staiblin bekannt, dass sie die Konzernleitung von Alpiq zum Jahresende abgeben wird. Außerdem: Die Helvetia Deutschland hat ab dem 1. Januar 2019 drei neue Mitglieder in ihrer Geschäftsleitung. Und: Philip Willcock ist ab dem 1. März 2019 neuer Chef des Lebensversicherers AIG Life. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Blick.ch
Bild: Alpiq
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 16,6 Millionen Riester-Verträge
Die Zahl der Riester-Verträge ist im dritten Quartal 2018 unter Einberechnung der Kündigungen und Vertragsabgänge um 2.000 auf 16,6 Millionen Verträge gesunken. Das zeigt die aktuelle Riester-Statistik des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
|
|
|
|
|
|
|
|
Allianz-Chef fordert einheitliche Industrie-Strategie
|
|
|
|
|
|
Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE, fordert in der Debatte um chinesische Investoren in Deutschland eine industriepolitische Strategie. Es sei naiv zu glauben, dass die freien Kräfte des Marktes alle Probleme lösten, sagt Bäte der Zeitung Welt am Sonntag. Deutschland müsse entscheiden, welche Firmen und Technologien wichtig sind – und geschützt werden müssen. „Freihandel birgt schließlich auch viele Risiken“, sagte er. „Egal ob Chinesen oder amerikanische Partner, wichtig sind klare Regeln, die sich nicht ändern.“ weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
Bild: Allianz
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
Zurich verkauft problematisches Haftpflicht-Portfolio
|
|
|
|
|
Der Schweizer Versicherer Zurich veräußert ein Portfolio aus britischen Arbeitgeberhaftpflichtversicherungen an den in Bermuda ansässigen Abwicklungsspezialisten Catalina. Das Portfolio umfasste Ende 2017 Bruttoverbindlichkeiten von 2 Mrd. Dollar (1,76 Mrd. Euro). Dabei handelt es sich größtenteils um Forderungen im Zusammenhang mit Berufskrankheiten, die unter anderem durch Asbest entstanden sind. Im November 2017 hatte Catalina bereits einen problembehafteten Altbestand an Krankenhaushaftpflichtrisiken in Deutschland von Zurich übernommen, mit dem sich der Schweizer Versicherer gravierend verkalkuliert hatte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NZZ.ch
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Eiopa attestiert Versicherern Stressresistenz
|
|
|
|
|
Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis ihres aktuellen Stresstests. Die Behörde hatte 42 Versicherer und Rückversicherer drei unterschiedliche Szenarien durchleben lassen, von einem starken Zinsanstieg über ein anhaltendes Niedrigzinsumfeld mit steigender Lebenserwartung bis hin zu hohen Naturkatastrophenschäden. Insgesamt betrachtet sei die Branche ausreichend kapitalisiert, um solche Schocks zu verkraften, so Eiopa. Im ersten Szenario hätten allerdings auch sechs Gesellschaften nicht mehr genug Eigenkapital, im zweiten Szenario waren es sieben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Dasinvestment.com
|
|
|
|
|
|
Munich Re setzt auf Forstwirtschaft
|
|
|
|
|
Der Rückversicherer Munich Re setzt angesichts der weiterhin angespannten Lage am Kapitalmarkt auf alternative Anlageformen. In den USA hat Meag, der Vermögensverwalter von Munich Re und Ergo, in 91.000 Hektar Forstflächen in Texas und Louisiana investiert. Zusammengenommen ist die Fläche in etwa so groß wie das Bundesland Berlin, teilt das Unternehmen mit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Kleinezeitung.at
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Erneute Schlappe für Gewerkschaft NAG
|
|
|
|
|
Die Neue Assekuranz Gewerkschaft (NAG) hat erneut eine Niederlage vor dem Landesarbeitsgericht Frankfurt kassiert. Das Gericht hatte der kleinen Gewerkschaft 2015 in einem von Konkurrent Verdi angestrengten Verfahren die Tariffähigkeit abgesprochen. Am Donnerstag verweigerte das Gericht der NAG nun eine erneutes Statusverfahren. Der Gewerkschaft bleibt nun nur noch die Hoffnung auf das Bundesverfassungsgericht. Dort hat sie 2015 Beschwerde eingelegt. Noch ist allerdings unklar, wann sich das Verfassungsgericht damit befasst. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
Verbraucherschützer kritisieren W&W bei Riester
|
|
|
|
|
Verbraucherschützer vom Marktwächter Finanzen sehen einen Missstand bei den Kosten von Riester-Rentenversicherungen. Die Württembergische Lebensversicherung (W&W Leben) berechne ihren Kunden systematisch mehrfach die Abschluss- und Vertriebskosten, monieren sie. Ein geprüfter Fall habe gezeigt, dass die W&W Leben auf Teilbeträge doppelt Kosten berechne. Die Verbraucherschützer befürchten, dass auch andere Versicherer Kosten mehrfach berechnen, das lasse sich jedoch in Verträgen und Standmitteilungen nicht eindeutig erkennen. Sie fordern ein Verbot für eine solche mehrfache Erhebung von Kosten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
|
|
|
|
|
|
Die Bayerische gründet Digital-Tochter
|
|
|
|
|
Der Versicherer die Bayerische bündelt seine digitalen Aktivitäten in einer Einheit und hat dafür die Tochtergesellschaft „die Bayerische Digital AG” gegründet, berichtet das Versicherungsjournal. Zum 1. Januar 2019 nimmt das Unternehmen den Betrieb auf. Die Digitaleinheit soll für Kunden des Versicherers und für Vermittler einfachere und schnellere Prozesse entwickeln. Dazu gehört unter anderem die digitale Schadensmeldung, digitale Versicherungsprodukte sollen folgen. Die Leitung der Einheit übernehmen Michael Brand, bisher Leiter der internen IT beim Versicherer, und Thomas Wolf, derzeit Geschäftsführer der IS2 Intelligent Solution Services AG. Aufsichtsratsvorsitzender wird Martin Gräfer, Vertriebsvorstand der Bayerischen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Bis vor wenigen Jahren haben wir noch rund 140 Datenzentren betrieben. Ende dieses Jahres werden es noch sechs sein. Doch das verursacht enorme Schmerzen. Deswegen hatten wir letztes Jahr insbesondere in Deutschland so viel Ärger.“
Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE, spricht im Interview mit der Zeitung Welt am Sonntag über Probleme bei der Digitalisierung.
|
|
|
|
|
Freitag meistgeklickt
Cyber: Zurich zieht den Kriegsausschluss
Der weltweite Angriff mit der Windows-Malware Notpetya im vergangenen Jahr legte die IT bei vielen großen Unternehmen lahm. Auch dem US-Lebensmittelhersteller Mondelez, der durch Marken wie Milka und Toblerone bekannt ist, entstand ein Schaden von über 100 Mio. Dollar. Jetzt verklagt das Unternehmen die Zurich in den USA, bei der es eine Sachversicherung abgeschlossen hat, die auch IT-Ausfälle aufgrund von Schadensoftware deckt. Der Versicherer verweigert die Zahlung des Schadens, weil er die Attacke als kriegsähnliche Handlung wertet. Sollte sich die Zurich durchsetzen, könnte das dem Markt für Cyberversicherungen einen empfindlichen Dämpfer versetzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Schöne Weihnachten für die E-Mail?
|
|
|
|
|
|
Jeder schreibt täglich zig E-Mails – ohne E-Mail ist im Job und auch im Privatleben fast nichts mehr fristgerecht zu erledigen. Briefe bringt der Postbote immer seltener – montags ist der Briefkasten meist leer. Dass E-Mails so leicht wie eine Postkarte von Fremden zu lesen sind, das kann sich allerdings kein Mensch, der nicht IT-Sicherheitsexperte ist, so recht vorstellen. Wie soll das auch gehen? Tatsache ist aber: Ohne Transportverschlüsselung (TLS) ist die E-Mail ein unsicherer Kommunikationsweg, schreibt Simone Rehberg, Syndika beim Versicherer Ergo. Kann ein Versicherer seine Digitalisierung vorantreiben, wenn eine praktikable Lösung für die sichere E-Mail nicht in Sicht ist? weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ergo
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: Das Insurlab Germany lädt zur Christmas Edition seines Club Events. hier weiterlesen (€)
Deutsche Versicherer geben viel Geld für die Digitalisierungsprojekte aus. Aber die Kostenquoten bewegen sich kaum nach unten, schreibt Herbert Fromme. Was läuft da gerade schief? Es drohen verheerende Fehler. hier weiterlesen (€)
Der Grünen-Abgeordnete und künftige Kopf der „Bürgerbewegung Finanzwende“ Gerhard Schick verlässt Ende des Jahres den Bundestag. In seiner Abschiedsrede kritisierte er, dass die Berliner Finanzpolitik zu sehr nach der Pfeife der Lobbyisten tanze. hier weiterlesen (€)
Die Allianz hat sich mit dem Abwicklungsspezialisten Enstar und dem asiatischen Investor Hillhouse zusammengetan. Gemeinsam wollen sie 470 Mio. Dollar in den Bermuda-Rückversicherer Enhanzed Re investieren. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – GDV zahlt hohen Preis für fehlende Frauen. hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Und täglich grüßt der Mittelfinger
Nein, freundlich ist der Gruß wirklich nicht, den Touristen und Einwohner von Westford im US-Bundesstaat Vermont sehen. Eine fast menschengroße und mehr als 300 Kilogramm schwere Holzstatue in Form einer Hand mit ausgestrecktem Mittelfinger „grüßt” die Betrachter. Nachts ist der stille Protest-Finger sogar hell beleuchtet. Dabei ist Westford an sich nicht abweisend – die Stadt hat nur einen sehr übel gelaunten Bürger. Ted Pelkey hat rund zehn Jahre mit der örtlichen Baubehörde gestritten. Der 54-Jährige möchte auf seinem Grundstück eine große Garage bauen, um seine Werkstatt und einen Recyclingbetrieb dorthin verlagern zu können. Weil die Behörde nicht nachgab, investierte der Mann voller Zorn umgerechnet rund 3.500 Euro und ließ den Riesen-Mittelfinger auf einem hohen Mast anbringen. Für Pelkey die wohl schönste Freude: Stadt und Polizei können nichts gegen seine Protestaktion unternehmen, denn er hat kein Gesetz gebrochen. weiterlesen auf TZ.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|