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Utecht rechnet mit Stellenabbau durch Digitalisierung
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Während die Digitalisierung auf Hochtouren läuft, sind viele Auswirkungen des Wandels noch unklar. Die Zahl der Arbeitsplätze wird durch Automatisierung und Dunkelverarbeitung weiter sinken, sagte Torsten Utecht, Finanzchef von Zurich Deutschland (Bild), bei einer SZ-Konferenz in Köln. Er widersprach damit seinem Kollegen bei der Allianz Deutschland Burkhard Keese. Christopher Oster, Chef des Onlinemaklers Clark, rechnet damit, dass Kunden bald große Teile des Geschäfts selbst online abwickeln, bei komplexen Policen sei weiterhin ein persönlicher Ansprechpartner wichtig – der müsse aber nicht unbedingt vor Ort sein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: SV Veranstaltungen/Mathis Wienand
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Zahl des Tages: 95,5 Prozent
Der britische Versicherungsmarkt Lloyd’s of London hat seine Schaden- und Kostenquote im ersten Halbjahr um 1,4 Prozentpunkte auf 95,5 Prozent verbessert. Die Prämieneinnahmen erhöhten sich um 2,4 Prozent auf 19,3 Mrd. Pfund (21,6 Mrd. Euro).
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Digitalisierung: „Krawatte ablegen reicht nicht“
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Viele Versicherer bemühen sich nach Kräften, mit der Innovationsfreude von Start-ups mitzuhalten, fremdeln aber mit neuen Methoden wie agilem Arbeiten. Wenn sie auf halber Strecke stehen bleiben, drohen sie aber die Vorteile der neuen Arbeitsweise aufs Spiel zu setzen, sagte Michael Trochimczuk von Sollers Consulting auf einer Veranstaltung in Köln. Nach Ansicht von Witold Jaworski, langjähriger Vorstand des polnischen Versicherers PZU, bleibt den Unternehmen aber noch genug Zeit für die Anpassung. Derzeit sei noch kein gefährliches Insurtech in Sicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Aviva
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Axa trennt sich von Personalchefin Köhler
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Nach nur acht Monaten trennt sich die Axa Deutschland nach Informationen des Versicherungsmonitors wieder von der Personalchefin Wiebke Köhler. Offenbar stimmte die Chemie zwischen ihr und Deutschlandchef Alexander Vollert nicht. Die Axa ist in einem großen Umstellungsprozess, den Vollert mit Macht vorantreibt. Dazu gehört auch die Einführung eines neuen Arbeitsplatzsystems ohne feste Schreibtische und der Versuch, die Hierarchien flacher zu halten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Gewinnabführungen steigen auf 1,5 Mrd. Euro
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Die Lebensversicherer haben vergangenes Jahr eine deutlich höhere Summe über Gewinnabführungsverträge an ihre Obergesellschaften abgeführt, zeigt die Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion. Der Betrag stieg im Vergleich zum Vorjahr um über 400 Mio. Euro. Ende 2017 bestand bei 37 der insgesamt 67 Lebensversicherer, die als Aktiengesellschaft organisiert sind, ein solcher Abführungsvertrag. 2014 waren es noch 28 gewesen. Für die Linke umgehen die Gesellschaften so die mit dem Lebensversicherungsreformgesetz etablierte Ausschüttungssperre für Dividenden. Für den Abgeordneten Hubertus Zdebel sind die Versicherten die „Gelackmeierten“ des Gesetzes. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Lemonade macht Fortschritte, bleibt aber defizitär
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Der US-Versicherer Lemonade sieht sich nach den ersten 24 Monaten seiner Geschäftstätigkeit auf einem guten Weg. Sein Geschäft konnte das Start-up bislang in jedem Quartal deutlich ausbauen, die knapp 18 Mio. Dollar Umsatz, die es in den vergangenen drei Monaten erzielte, entsprechen hochgerechnet einem Jahresumsatz von knapp 80 Mio. Dollar. Trotzdem stehen die New Yorker weiter vor großen Herausforderungen. Die Schadenquote halbierte sich zwischen dem ersten Halbjahr 2017 und dem ersten Halbjahr 2018 zwar auf 130 Prozent, liegt aber immer noch im tiefroten Bereich – hinzu kommen noch die Verwaltungskosten. Beim Thema Automatisierung sieht sich Lemonade dagegen an der Spitze des US-Versicherungsmarktes. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IntelligentInsurer.com
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Cyberpolicen bei Kleinunternehmen kaum bekannt
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Kleine Unternehmen mit bis zu 20 Mitarbeitern haben sich bislang kaum mit Cyberversicherungen beschäftigt, zeigt eine aktuelle Umfrage der Vermittlungsplattform Cyberdirekt. Nur 7 Prozent der befragten Firmen haben eine solche Deckung und nur etwas mehr als 40 Prozent ist bekannt, dass sie ihre Cyberrisiken absichern können. Einzelne Elemente des Deckungsschutzes finden die Unternehmen aber interessant. Ganz oben: die Kostenübernahme für die Wiederherstellung der Systeme. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Lloyds Bank plant EU-Tochter für Leben-Geschäft
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Die britische Lloyds Banking Group will für den Fall eines harten Brexit vorsorgen und plant, für ihr Lebensversicherungsgeschäft in der EU eine Tochter in Luxemburg zu gründen, berichtet Reuters. Dabei geht es um die Betreuung von EU-Kunden der Lloyds-Tochter Scottish Widows, die sich im Run-off befindet. weiterlesen auf Reuters.com
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Generation Mitte will nicht sparen
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Die sogenannte Generation Mitte – die 30- bis 50-jährigen – hat laut einer Allensbach-Umfrage im Auftrag des GDV keine Lust mehr zu sparen. Obwohl das Lebensziel finanzielle Unabhängigkeit ganz oben steht, rangiert „Sparen“ mit einem Anteil von 14 Prozent ganz unten. Gleichzeitig glaubt die Mehrheit der Befragten, dass die Renten unsicher ist (56 Prozent). GDV-Präsident Wolfgang Weiler nannte die Ergebnisse alarmierend. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Zitat des Tages
„Der Kunde interessiert sich nicht für Prozesse, sondern für Bequemlichkeit. Wenn ich mit Künstlicher Intelligenz eine höhere Automatisierung hinbekomme, werde ich sie einsetzen. Aber ich bezweifle, dass sie viel bringen wird.“
Stefan Knoll, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Familienversicherung, in der FAZ
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Gestern meistgeklickt
Urteil: Gewinnabführungsverträge unzulässig
Versicherer können nicht auf der einen Seite Gewinne an Aktionäre ausschütten und auf der anderen Seite die Bewertungsreserven für Kunden kürzen. Das hat das Landgericht (LG) Stuttgart entschieden. Seit 2014 dürfen Anbieter aufgelöste Reserven aus Aktien, Immobilien oder Zinspapieren als Sicherungsbedarf einbehalten, um zukünftige Verpflichtungen zu sichern. Wenn die Anbieter das tun, dürfen sie keine Gewinne an Mutterkonzerne oder Aktionäre weitergeben. Viele Unternehmen versuchen diese Regelung über sogenannte Gewinnabführungsverträge zu umgehen. Das ist laut Urteil des LG Stuttgart unzulässig. Der beklagte Versicherer muss jetzt seine Kunden zur Hälfte an den Bewertungsreserven beteiligen. weiterlesen auf N-TV.de
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Lloyd’s muss sich neu erfinden
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Der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s wird die Auswirkungen des Brexit besonders drastisch spüren. Doch das ist nicht die einzige Herausforderung, der sich die altehrwürdige Institution gegenübersieht. Das Hauptproblem sind die hohen Kosten von rund 40 Prozent. Die Anstrengungen zur Digitalisierung werden von vielen Industriekunden als halbherzig empfunden. Der neue Chef John Neal hat viel zu tun. Es stimmt, dass der Markt in seinen 330 Jahren viele Krisen überstanden hat. Eine Garantie dafür, dass er auch die jetzt anstehenden Veränderungen überlebt, ist das nicht, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de.
weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
NEU: VM NewsQuiz Nr. 9 – Scor erntet Kritik für die Ablehnung des Übernahmeangebots von Covéa, Munich Re setzt auf digitale Angebote und Praedicat will mithilfe von Software das neue Asbest finden: Themen, die wir in diesem Quiz für Sie zusammengefasst haben. hier weiterlesen
Es habe bei der Allianz keine Wegschaumentalität gegeben, die dem mittlerweile verurteilten Betrüger Eric B. das Geschäft ermöglichte, sagte Burkhard Keese, Finanzvorstand der Allianz Deutschland. hier weiterlesen (€)
Nach Ansicht der Makler Guy Carpenter und Marsh Medical Consulting ist die Haftpflichtversicherung für Ärzte und Krankenhäuser wieder attraktiver geworden. hier weiterlesen (€)
Das Feuer im Schwimmdock und auf einer Yacht in der Bremer Lürssen-Werft wird die Versicherer vermutlich einen dreistelligen Millionenbetrag kosten. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Gerhard Schick sattelt um. hier weiterlesen (€)
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Angst vor Batman
Nest – die Smart Home-Sparte von Google – bietet unter anderem eine intelligente Türklingel mit eingebauter Kamera zur Gesichtserkennung. Bekannte Gesichter dürfen das Haus betreten, unbekannte nicht. Den Softwareentwickler B.J. May aus dem US-Bundesstaat Georgia sperrte die Anlage allerdings aus seinem eigenen Haus aus. Das System hatte nur seinen T-Shirtaufdruck mit der Comicfigur Batman wahrgenommen – und ihm prompt den Zugang verweigert. Mit seiner PIN kam der Mann aber doch noch an seinem Türwächter vorbei. weiterlesen auf Digitaltrends.com
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