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Zurich mit deutlich weniger Gewinn
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Der Halbjahresgewinn des Schweizer Versicherers Zurich hat sich aufgrund der Corona-Pandemie und höheren Katastrophenschäden deutlich verringert. Dafür konnte das Unternehmen von den deutlich gestiegenen Preisen in der Industrieversicherung profitieren. Konzernchef Mario Greco rechnet damit, dass dieser Trend weiter anhält. In der Lebensversicherung gingen die Beiträge deutlich zurück – auch das war eine Folge von Covid-19. Seit Ende der Lockdowns habe sich das Geschäft wieder normalisiert, so Zurich. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: Anna Gentrup
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Zahl des Tages: 375 Mio. Dollar
Der US-amerikanische Hersteller von Software für Schaden- und Unfallversicherer Duck Creek hat die Preisspanne für seinen geplanten Börsengang nach oben gesetzt. Statt 19 bis 21 Dollar (16 bis 18 Euro) pro Wertpapier peilt die Firma jetzt 23 bis 25 Dollar an. Bei 15 Millionen Aktien würde Duck Creek damit bis zu 375 Mio. Dollar erlösen.
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DFV bereitet Europa-Expansion vor
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Die Deutsche Familienversicherung (DFV) hat am Donnerstag solide Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt. Die Krise hat den Versicherer nicht allzu hart getroffen, berichtet Gründer und Chef Stefan Knoll. Das Geschäft mit Auslandsreisekranken-Schutz brach weg, doch andere Policen verkaufen sich besser als zuvor. Knoll sieht die DFV auf Erfolgskurs und vergleicht sie mit dem US-Durchstarter Lemonade. Als nächstes steht die Expansion ins europäische Ausland auf seiner Agenda. Doch längst nicht alles läuft glatt bei der DFV. Derzeit hakt es bei der Gründung neuer Risikoträger, und bei der Kapitalanlage hatte der Gründer in der Krise nicht immer ein glückliches Händchen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: DFV
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MLP spürt coronabedingte Zurückhaltung in der bAV
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Der Finanzvertrieb MLP hat die Provisionserlöse im ersten Halbjahr 2020 in allen Geschäftsbereichen gesteigert – außer in der Altersvorsorge. Nachdem die Erlöse in diesem Segment in den ersten drei Monaten noch um 3,7 Prozent auf 39,4 Mio. Euro gestiegen waren, weist das Wieslocher Unternehmen für das gesamte erste Halbjahr unterm Strich nun ein Minus von 6 Prozent auf 78,9 Mio. Euro aus. Grund dafür ist vor allem die coronabedingte Zurückhaltung in der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Am Ebit-Ziel für das Gesamtjahr hält Firmenchef Uwe Schroeder-Wildberg trotz der andauernden Corona-Krise fest. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Corona-Roundup: LG München, Betriebsunterbrechung
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Nach dem Auftakt der Verhandlungen von Betriebsschließungsklagen am Landgericht München sehen Fachanwälte gute Erfolgsaussichten für betroffene Betriebe. Anwälte der Kanzlei L & P empfehlen eine genaue Prüfung der Versicherungsbedingungen, bevor sich Unternehmen auf Vergleichsangebote von Versicherern einlassen. Außerdem: Aus den USA kommen gemischte Nachrichten zum Umgang mit Betriebsunterbrechungen. Versicherer haben in den Vereinigten Staaten bislang weniger Schäden durch die Pandemie erlitten als befürchtet, beim Finanzdienstleister des größten Autobauers VW leidet das Versicherungsgeschäft, und britische Lebensversicherer melden Schäden zu Todesfällen infolge des Virus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Aon: „Schwierigste Erneuerung seit langem“
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Exklusiv Viele Unternehmen müssen sich auf deutlich steigende Prämien und schlechtere Bedingungen in der Industrieversicherung einstellen. Nachdem die Preise in der Feuerversicherung und in einigen anderen Sparten seit zwei Jahren steigen, sind jetzt fast alle Bereiche betroffen, berichtet der Großmakler Aon. Deutschlandchef Kai-Frank Büchter sieht eine Panikreaktion der Versicherer. Auch die Rückversicherer machten viel Druck und nehmen mehr Einfluss auf die Erstversicherung als in der Vergangenheit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Lemonade: Kräftiges Wachstum, weniger Verlust
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Der 2015 gegründete US-Digitalversicherer Lemonade ist im zweiten Quartal 2020 erneut stark gewachsen. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres konnte er die Zahl der Kunden um 84 Prozent auf mehr als 814.000 Personen ausbauen und die verdienten Netto-Prämieneinnahmen um 117 Prozent auf 29,2 Mio. Dollar (24,7 Mio. Euro) steigern. Der Quartalsverlust des bislang noch nicht profitabel arbeitenden Unternehmens betrug 21 Mio. Dollar, das ist deutlich weniger als in den ersten drei Monaten des Jahres. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Deutscher E-Autobauer sagt Versicherern Kampf an
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Die Quantron AG aus dem bayerischen Gersthofen bereitet die Gründung eines eigenen Versicherers vor. Grund dafür ist, dass der E-Autobauer keine passenden Policen für seine Fahrzeuge finden konnte. Quantron wandelt Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren in Elektro-Fahrzeuge um. Mit dieser Art E-Fahrzeuge kennen Versicherer sich nicht gut genug aus, erklärte ein Sprecher. Mit dem neuen Versicherer macht die Firma auch dem US-Hersteller Tesla Konkurrenz. Der hat unterdessen einen Versicherungsmakler in Shanghai gegründet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), AsiaInsuranceReview.com
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Deutsches Insurtech wird von Lloyd’s gefördert
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Der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s hat die Auswahl für die fünfte Runde seines Lab Innovation-Programms getroffen. Zehn Insurtechs sind mit von der Partie, darunter das Berliner Unternehmen Ryskex. Lloyd’s gewährt den jungen Firmen Zugang zum Londoner Markt und bietet neben der Chance, sich zu beweisen, wertvolle Kontakte in die Branche. Im Gegenzug fordern die Briten Unterstützung bei neuen Lösungen für Probleme, die sich aus der Pandemie ergeben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
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ICICI will Bharti Axa General Insurance kaufen
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Der größte private Sachversicherer in Indien, ICICI Lombard General Insurance, befindet sich laut Medienberichten in Gesprächen über den Kauf des Konkurrenten Bharti AXA General Insurance. Es sei geplant, dass die Gesellschaft sowohl den Anteil des Mischkonzerns Bharti Enterprises als auch den der Axa an dem Gemeinschaftsunternehmen übernimmt. Bharti will sich schon seit längerem davon trennen. Ursprünglich befand sich der Konzern in Verhandlungen mit Reliance Industries über einen Verkauf der Anteile, doch die beiden Unternehmen kamen zu keiner Einigung. weiterlesen auf AsiaInsuranceReview.com
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Versicherer sollen für Ölpest vor Mauritius zahlen
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Nach der verheerenden Ölkatastrophe vor Mauritius betont die Regierung, sie werde sicherstellen, dass der Versicherer des Schiffs Wakashio das Land und die Bürger für das Unglück entschädigt. Der Frachter war vor der Insel auf Grund gelaufen. Das ausgelaufene Öl hat die schlimmste Umweltkatastrophe in der Geschichte von Mauritius ausgelöst. Der Reeder, die Nagashiki Shipping Co, ist über den Japan P&I Club haftpflichtversichert. weiterlesen auf InsuranceBusinessMag.com
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Zitat des Tages
„Wir stehen vor der schwierigsten und anspruchsvollsten Erneuerung seit Jahren.“
Aon-Geschäftsführer und stellvertretender Deutschlandchef Hartmuth Kremer-Jensen beklagt steigende Prämien, geringere Kapazitäten und schlechtere Bedingungen in der Industrieversicherung.
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Gestern meistgeklickt
Tasche im Ultraschall-Look
Bevor es auf die Party geht, schnell noch die neue coole Handtasche für ein Selfie vor die Kamera halten und dann in den sozialen Medien posten mit der Ankündigung, dass man sich jetzt so richtig betrinken wird – so machte es eine englische Studentin. Dumm nur, dass der ungewöhnliche Look ihrer Tasche an ein Ultraschallbild erinnert, wie es Schwangere beim Arzt erhalten. Ihre Freunde zeigten sich einerseits verwundert, dass sie von der Schwangerschaft auf diesem Wege erfuhren, andererseits empört, weil sie ja offensichtlich trotz ihres Zustands Alkohol trinken wollte. Nach dem Aufruhr schmiss die Studentin die Tasche weg – zum Glück hatte sie nur 12 Pfund (13 Euro) gekostet. weiterlesen auf Mirror.co.uk
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Vantik: „PEPP ist eine Riesenchance“
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Exklusiv Mit dem Pan-European Personal Pension Product (PEPP) will die EU eine kostengünstige, grenzüberschreitende Privatrente schaffen. Seitdem das Europäische Parlament und der Rat die Einführung im Sommer 2019 beschlossen haben, arbeitet die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa an einem konkreten Umsetzungsvorschlag. Diesen Freitag wird die Behörde ihn vorlegen. Til Klein, Gründer und CEO des Fintechs Vantik und Mitglied des Eiopa-Expertenbeirats, gibt im Interview mit dem Versicherungsmonitor eine Vorschau auf den Gesetzentwurf – und erklärt, warum die Europarente eine gute Vorlage für eine Riester-Reform wäre. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Vantik
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Stellenanzeigen: Gruppenleiter (m/w/d) Schaden, Kundenberater (m/w/d) im Außendienst,
Kundenberater im Innendienst (m/w/d) hier weiterlesen
Exklusiv Nach der Übernahme des Spezialmaklers CFG Finance Group im Februar 2020 hat die Ecclesia-Gruppe erneut in der Kreditversicherung zugeschlagen: Die Detmolder übernehmen die KM Credit Consulting GmbH mit Sitz im nordrhein-westfälischen Hünxe. hier weiterlesen (€)
Der Allianz-Industrieversicherer AGCS kommt bei der Explosion im Hafen von Beitrut mit einem blauen Auge davon. Die Gesellschaft war Versicherer eines der Hafenbetreiber, doch zum Zeitpunkt des Unglücks bestand die Deckung nicht mehr. hier weiterlesen (€)
Die Corona-Krise hat das Ergebnis der Allianz Deutschland im ersten Halbjahr 2020 um 31,4 Prozent auf 544 Mio. Euro einbrechen lassen. Das operative Ergebnis ging um 3,2 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro zurück. hier weiterlesen (€)
Über alle Industrieversicherungssparten sind die Preise im zweiten Quartal 2020 weltweit um durchschnittlich 19 Prozent gestiegen, berichtet der Versicherungsmakler Marsh. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Ab in den Pandemie-Pool hier weiterlesen (€)
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Selfie-Bär kastriert
Seine zutrauliche Art ist dem Selfie-Bären von Mexiko jetzt zum Verhängnis geworden. Nach Angaben der mexikanischen Wildtier-Schutzbehörde Profepa wurde das Tier vergangene Woche bei einer Routineuntersuchung in einer Veterinärklinik kastriert. Die Mitarbeiter begründeten den Eingriff mit dem unberechenbaren Verhalten des Bären. Er war zu Berühmtheit gelangt, nachdem er neben einer Touristin auf den Hinterbeinen für ein Selfie posiert hatte. Eingefangen wurde der Bär in einem Wohngebiet, wo er vor einem Haus schlief, nachdem er sich an Essensresten aus dem Müll bedient hatte. Nach dem Eingriff wurde er im Bundesstaat Chihuahua, ebenfalls im Norden Mexikos, wieder freigelassen. Es ist allerdings umstritten, ob die Kastration wirklich nötig war, Profepa will das prüfen lassen. weiterlesen auf Krone.at
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