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Die Zeit drängt bei der Nahles-Rente
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Zurich und Talanx haben in Berlin Details zu ihrem gemeinsamen Angebot für eine garantielose Nahles-Rente vorgestellt. Für „Die Deutsche Betriebsrente“ kalkulieren die beiden Versicherer mit einer Aktienquote von 50 Prozent, die Zielrendite liegt bei 3,8 Prozent. Trotz fehlender Garantien liege die Wahrscheinlichkeit bei über 90 Prozent, dass die Rentenzahlung höher ausfällt als bei traditionellen Produkten, warb Lars Golatka von Zurich Deutschland vor Vertretern der Tarifparteien. Noch lassen entsprechende Verträge zur Vereinbarung der neuen Betriebsrente auf sich warten. Aber die Zeit drängt, warnte der Experte Marco Arteaga von DLA Piper. Die Regierung denke bereits über Alternativen nach. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Jonas Tauber
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Zahl des Tages: 1 Mrd. Euro
Der italienische Versicherer Generali will Anleihen bis zu einer Höhe von 1 Mrd. Euro zurückkaufen. Dadurch will der Versicherer unter anderem seine Schulden um rund 250 Mio. Euro verringern.
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Ergo bringt Rundum-Police auf den Markt
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Die Ergo hat ihre bereits angekündigte Kombi-Police auf den Markt gebracht, mit der Kunden wesentliche Risiken im Bereich der Schaden- und Unfallversicherung abdecken können. In der Basisvariante mit Unfall-, Haftpflicht-, Cyber-, Reise- und Eventversicherungsschutz sowie einer Absicherung wichtiger Gegenstände kostet die Police namens About.me 51,51 Euro pro Monat. Für die Ergo ist die Police der neueste Testballon auf ihrer Digitalplattform Innosure.me. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Innosureme
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Munich Re stärkt Konzernmarke bei Töchtern
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Zehn Jahre nachdem die Munich Re die Traditionsmarke Münchener Rück für ihren aktuellen, englischen Unternehmensnamen aufgegeben hat, verordnet sich der Konzern einen neuen Markenauftritt: Bei ihren Tochterunternehmen steht künftig ‚A Munich Re Company‘ unter dem jeweiligen Firmenlogo. Den Anfang macht die deutsche Erstversicherungstochter Ergo, allerdings erfolgen die Anpassungen nur auf Ebene der Ergo-Gruppe und nicht dort, wo das Düsseldorfer Unternehmen mit dem Endkunden zu tun hat. Der Munich Re dürfte es auch darum gehen, die immer wieder aufkommenden Spekulationen über einen Verkauf ihres Erstversicherers zu beenden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Klage: AIG soll Cum Ex-Schäden zahlen
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Sogenannte Cum Ex-Geschäfte, bei denen Gewinne für Investoren vom Finanzamt kommen und nicht vom Aktienmarkt, gelten mittlerweile als kriminell. Die Schweizer Privatbank J. Safra Sarasin argumentiert nun allerdings, dass sie bei ihrem Sheridan-Fonds nicht absichtlich gegen das Gesetz verstoßen habe, sondern lediglich ihrer Sorgfaltspflicht nicht nachgekommen sei. Deshalb will die Bank Verluste aus dem Geschäft von ihrem Versicherer AIG zurückholen, berichtet das Handelsblatt. Weil die Gesellschaft nicht zahlen will, hat die Bank Klage gegen AIG eingereicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Taifun „Faxai“ so schlimm wie „Jebi“
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Der Taifun „Faxai“ hat im Inselstaat Japan versicherte Schäden zwischen 3 Mrd. Dollar und 7 Mrd. Dollar (2,7 Mrd. Euro bis 5,4 Mrd. Euro) angerichtet, schätzt die Risikoanalysefirma Air. Der Taifun war am 9. September auf Japan getroffen. Er wehte mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 170 Stundenkilometern über die Hauptinsel Honshu nahe Tokio und brachte auch Starkregen und Sturmfluten, mindestens zwei Menschen starben. Auch die Hauptstadt Tokio war betroffen. „Faxai“ ist mit Taifun „Jebi“ vergleichbar – sowohl nach Windgeschwindigkeit als auch nach Schadenschätzungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
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Es mehren sich die Hinweise, dass sich die Kfz-Versicherer für einen neuen Preiskampf in der kommenden Wechselsaison rüsten. Die Munich Re-Tochter Ergo bietet ab sofort einen neuen Tarif an, der nicht nur einfacher und verständlicher, sondern gleichzeitig auch umfassender und preisgünstiger sein soll als sein Vorgänger. Auch die Hamburger Feuerkasse will zumindest in der Hansestadt im Markt für Kfz-Policen mitmischen. Zuvor hatte schon die Allianz den Start ihres neuen Online-Versicherers Allianz Direct angekündigt und Marktführer HUK-Coburg seinen Internetauftritt runderneuert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de, Asscompact.de
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USA: Visa beschleunigt Schadenauszahlungen
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30 Minuten – so schnell sollen Schadenzahlungen mit Visa Direct möglich sein, verspricht das Kreditkartenunternehmen. In den USA dauert es bisher durchschnittlich zehn Tage, bis ein Kunde sein Geld erhält, nachdem der Versicherer die Zahlung genehmigt hat. Es kann sogar mehrere Wochen dauern. Mit der Plattform Visa Direct sollen Überweisungen nahezu in Echtzeit möglich sein. Die Versicherer Erie Insurance sowie American Family bieten ihren Kunden künftig den Service von Visa an. In Europa kooperiert das britische Insurtech Setoo bereits mit Visa. Setoo ermöglicht es Online-Unternehmen, eigene Versicherungspolicen zu erstellen. Hinter den Policen steht die Axa. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Business-Review.eu
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Allianz will Anteile an Osram trotz Protest verkaufen
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Allianz Global Investors, der Investmentarm des Münchener Versicherers, erwägt, seine Aktienanteile an dem Glühbirnenhersteller Osram an den österreichischen Chiphersteller AMS zu verkaufen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Von Osram-Chef Olaf Berlien und Arbeitnehmervertretern kommt allerdings Kritik an dem Deal. Hauptpunkt: AMS gibt keine Standortsicherung, wie es die beiden anderen Bieter, die US-Finanzinvestoren Bain und Carlyle, tun. Außerdem habe AMS keine Erfahrung mit Übernahmen und sei dazu noch deutlich kleiner als Osram. Allerdings bietet AMS 3,50 Euro mehr pro Aktie. Die Gewerkschafter des Lampenherstellers haben sich nun mit einem Brief an die Allianz gewandt. Sie bitten den Versicherer, seine Aktien nicht nach Österreich zu verkaufen. Die Allianz hält neun Prozent der Anteile. weiterlesen auf Reuters.com, Sueddeutsche.de
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Zitat des Tages
„Es sind nicht mehr Mitarbeiter gegangen als ich erwartet habe. Wie setzen uns mit dieser Fluktuation auseinander – eine Krise ist es aber nicht.“
Dan Glaser, Chef der Marsh and McLennan Company (MMC), äußert sich in der Financial Times zum Abgang vieler Mitarbeiter beim Makler und Berater JLT nach der Übernahme durch MMC im April.
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Gestern meistgeklickt
Goldenes Klo aus britischem Palast gestohlen
Für Schlagzeilen sorgte die goldene Toilette des italienischen Künstlers Maurizio Cattelan schon im vergangenen Jahr. Das New Yorker Guggenheim-Museum hatte sie US-Präsident Donald Trump als Leihgabe angeboten. Jetzt wurde das funktionstüchtige Klo aus dem britischen Blenheim-Palast gestohlen. Bewacht wurde das Kunstwerk mit dem Titel „America“ nicht. Im vergangenen Monat hatte der Hausherr des Palasts, Edward Spencer-Churchill, noch vor der Installation gewitzelt, dass das Klo wohl kaum zu stehlen sei: „Erstens ist es fest angeschlossen. Und zweitens würde ein potenzieller Dieb keine Ahnung haben, wer es zuletzt benutzt und was der Betreffende gegessen hat“, sagte er der Zeitung „The Times“. weiterlesen auf Spiegel.de
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Erst- und Rückversicherer müssen sich in Japan darauf einstellen, durchschnittlich einmal in 20 Jahren Schäden in der Größenordnung des Taifuns „Jebi“ zahlen zu müssen. Das hat die Risikoanalysefirma Karen Clark & Company (KCC) mithilfe eines neuen hochauflösenden Taifun-Modells berechnet. „Jebi“ war 2018 über Japan gefegt und hatte versicherte Schäden von mehr als 15 Mrd. Dollar verursacht. Langfristig könnten die Schäden deutlich höher ausfallen, so KCC. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Nach elf Jahren als Geschäftsführer verabschiedet sich Charles Franks aus der Führungsriege des Spezialversicherers Tokio Marine Kiln. Für ihn kommt Brad Irick. hier weiterlesen (€)
Die FDP vermutet, dass die Zahl der Widerrufe bei Kapitallebensversicherungen angesichts der Niedrigzinsen gestiegen ist. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Parametrische Policen fallen in den Grenzbereich zwischen Versicherungs- und Bankprodukt. Anbieter sollten sich mit der BaFin abstimmen, empfiehlt Kathrin Feldmann, Counsel bei der Kanzlei Clyde & Co. hier weiterlesen (€)
Durch die Digitalisierung haben IT-Experten zurzeit Hochkonjunktur. Über ihren Versicherungsschutz wissen viele IT-Unternehmen allerdings nicht besonders gut Bescheid, wie eine Untersuchung im Auftrag von Hiscox Deutschland zeigt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Vorsorgekampagne hat unerwünschte Nebenwirkungen. hier weiterlesen (€)
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Volltreffer
Die Busstation „Chicago Transit Authority Stop“ in der amerikanischen Großstadt Chicago ist ein Schandfleck: Bürgersteige sind bedeckt mit Tauben-Dreck. Der demokratische Abgeordnete Jaime Andrade hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Busstation von den Vögeln und ihrem Mist zu befreien. Was die Tauben von seiner Idee halten, zeigte ihm ein Exemplar sehr deutlich. Während eines Interviews, in dem Andrade seine Pläne erklärte, machte ihm eine Taube direkt auf den Kopf – vor laufender Kamera. weiterlesen auf Huffpost.com (Mit Video)
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