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Nahles-Rente: Zweifel an Potenzial
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Der Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales hat am Montag Sachverständige zum Betriebsrentenstärkungsgesetz befragt, mit dem CDU und SPD für mehr Vorsorge bei kleineren Unternehmen und Geringverdienern sorgen wollen. Im Fokus stand die Frage, ob kleinere Unternehmen von dem neuen „Sozialpartnermodell Betriebsrente“ überhaupt erreicht werden können. Thema war außerdem das geplante Garantieverbot, das dem GDV ein Dorn im Auge ist. Juristin Astrid Wallrabenstein warnte vor verfassungsrechtlichen Problemen, wenn der vorgesehene Freibetrag bei der Anrechnung auf die Grundsicherung nicht auf die gesetzliche Rente ausgeweitet wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 81 Mio. Dollar
Nach Medienberichten hat sich Pimco, die Fondstochter der Allianz, im Rechtsstreit mit Gründer Bill Gross auf die Zahlung von 81 Mio. Dollar (74,5 Mio. Euro) geeinigt. Gross hatte nach dem erzwungenen Abgang bei Pimco auf 200 Mio. Dollar Schadenersatz geklagt.
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Zurich bastelt an der Kapitalstruktur
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Die Versicherungsgruppe Zurich hat in ihrer Einladung zur Hauptversammlung am Mittwoch Kapitalmaßnahmen angekündigt, vor allem die Schaffung von 45 Millionen Aktien an genehmigtem und bedingtem Kapital. Damit könnte die Gesellschaft, wenn sie wollte, zu heutigen Kursen rund 13 Mrd. Franken von den Märkten holen. Italienische Analysten spekulierten daraufhin, Zurich-Chef Mario Greco könne seinen alten Arbeitgeber Generali übernehmen wollen. Unsinn, antwortete die Zurich prompt. Analysten geben ihr recht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NZZ.ch
Bild: Zurich
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Finanzchef24 setzt auf Maklerkooperation
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Das Online-Vergleichsportal Finanzchef24 setzt verstärkt auf die Kooperation mit Maklern und arbeitet künftig mit dem Maklerpool Fonds Finanz zusammen. Die an den Pool angeschlossenen Makler können über die Anbindung Tarife vergleichen, Angebote erstellen und Policen online abschließen. Finanzchef24 sieht großes Potenzial in der Gewerbeversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Teure Katastrophen: Versicherer müssen mehr zahlen
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Die weltweiten Katastrophen haben wieder zugenommen: Sowohl der wirtschaftliche Gesamtschaden als auch die versicherten Schäden sind 2016 beinahe doppelt so hoch wie im Jahr zuvor. Das geht aus der aktuellen Sigma-Studie von Swiss Re hervor. Verantwortlich dafür sind insbesondere Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen und Waldbrände. Die Versicherer mussten wieder tiefer in die Tasche greifen – was vor allem daran liegt, dass viele Katastrophen Regionen mit hoher Versicherungsdurchdringung getroffen haben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NZZ.ch
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Eiopa startet Befragung zu langfristigen Garantien
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Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa hat ihre jährliche Umfrage zu den Auswirkungen der Ausnahmeregeln gestartet, die unter dem neuen EU-Aufsichtsregime Solvency II vorgesehen sind. Dazu zählen Erleichterungen für Lebensversicherer mit langfristigen Garantien wie das Volatility und das Matching Adjustment und Maßnahmen gegen Aktienrisiken. Für den sogenannten LTG-Bericht (Long Term Guarantees) von Eiopa befragt die deutsche Finanzaufsicht BaFin alle Versicherer und Rückversicherer im Land, die unter den Anwendungsbereich von Solvency II fallen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Zyklon „Debbie“ trifft auf Australien
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Im Nordosten Australiens wütet ein heftiger Wirbelsturm. Im Bundesstaat Queensland kam „Debbie“ auf eine Geschwindigkeit von 270 Stundenkilometern. Mehr als 30.000 Menschen sind bereits ohne Strom, die Bewohner von küstennahen Gebieten sollen sich in höhere Regionen in Sicherheit bringen. Der Versichererverband Insurance Council of Australia stuft den Wirbelsturm als Katastrophe ein und rechnet mit tausenden von Schäden für die Branche. weiterlesen auf Welt.de, WashPost.com
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Aviva will Friends Provident verkaufen
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Der britische Versicherer Aviva will offensichtlich sein Tochterunternehmen Friends Provident International loswerden. Aviva hofft, damit bis zu 750 Mio. Dollar einzunehmen. Friends Provident ist spezialisiert auf das Geschäft mit wohlhabenden Kunden in ausgewählten Märkten, darunter Hong Kong, Singapur und die Vereinigten Arabischen Emirate. Das Unternehmen gehört seit April 2015 zu Aviva, als der Versicherer den Konkurrenten Friends Life übernommen hatte. weiterlesen auf Nasdaq.com
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Zitat des Tages
„Damit sind wir für das nächste Jahr durchfinanziert, aber die BaFin will, dass wir für die kommenden drei Jahre Geld haben.“
Ottonova-Gründer Roman Rittweger spricht auf Gründerszene.de über die jüngste Finanzierungsrunde für das digitale Krankenversicherungs-Start-up, die zu den bereits eingesammelten 5 Mio. Euro weitere 15 Mio. Euro gebracht hatte.
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Gestern meistgeklickt
Vorsicht vor Fonds vom Versicherer
Die Versicherungsbranche hat das Fondssparen für sich entdeckt. Allianz, Europa, Cosmos und Co. preisen Vorsorgefonds mit Namen wie Invest Flex oder Life Invest an. Mit den Produkten sollen Kunden von Gewinnen am Aktienmarkt profitieren können. Doch vieles, was Versicherer als Fonds verkaufen, hat damit wenig zu tun, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Die Produkte sind teuer, der Kunde trägt das Anlagerisiko und für die Altersvorsorge sind die Angebote ungeeignet, monieren Verbraucherschützer. weiterlesen auf FAZ.net
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Brexit: Goodbye Single Licence
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Das Prinzip der Single Licence dürfte sich mit dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU vorerst erledigen. Britische Versicherer verlieren über den Wegfall der europäischen Verträge die Niederlassungs- und vor allem die Dienstleistungsfreiheit. Und ob EU-Versicherern künftig noch das Versicherungsgeschäft in Großbritannien erlaubt sein wird, muss zumindest mit einem Fragezeichen versehen werden, schreibt Eva-Maria Goergen, Partnerin bei der Kanzlei Ince & Co in Köln, auf Versicherungsmonitor.de. Es ist daher im Sinne aller Beteiligten, dass eine politische Lösung gefunden wird. Die Zeit drängt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ince & Co
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Allianz-Tochter Allianz Worldwide Partners und der Hersteller BMW, der zurzeit ein autonomes Serienfahrzeug entwickelt, haben eine gemeinsame Arbeitsgruppe zu dem Thema autonomes Fahren gegründet. hier weiterlesen (€)
Versicherer können die Blockchain-Technologie nutzen, um ihre Prozesse effizienter zu gestalten, erwartet die Beratungsfirma Roland Berger. Dadurch lassen sich Kosten senken und die Zufriedenheit der Kunden erhöhen, schreibt das Unternehmen in einer Studie. hier weiterlesen (€)
Die CDU will in der kommenden Legislaturperiode offensichtlich das Problem der Beitragssprünge in der privaten Krankenversicherung angehen. Das sieht zumindest ein Positionspapier eines Fachausschusses für das Wahlprogramm vor. hier weiterlesen (€)
Der GVNW hat Journalisten von einer Tagung zu Cyber-Risiken wieder ausgeladen. Der Vorgang wirft Fragen des Kartellrechts und der Pressefreiheit auf sowie des Umgangs der deutschen Wirtschaft mit dem Cyberrisiko, kommentiert Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Lebhafte Diskussion im GDV über den Provisionsdeckel hier weiterlesen (€)
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Wohnung suchen statt Tore schießen
Man muss halt Prioritäten setzen! Beim Fußball-Spiel gegen den Rivalen FC Straßkirchen ging Mittelfeldspieler Attila Kosa vom FC Straubing in der Halbzeit vom Platz, kam aber in der 81. Minute wieder aufs Feld zurück. Das ist im bayerischen Amateurfußball erlaubt. Eher ungewöhnlich ist dagegen, dass Attila in der Zwischenzeit nicht etwa auf der Bank gesessen, sondern sich eine Wohnung angesehen hat. Ob er die Wohnung bekommen hat, ist nicht bekannt. Fest steht dagegen, dass der FC Straubing, der zur Halbzeit 2:1 geführt hatte, während Kosas Abwesenheit den Ausgleich kassierte. Dabei blieb es dann auch. weiterlesen auf SWP.de
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