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Autonomes Fahren: BMW und Allianz einig
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Die Versicherer haben mit dem Autobauer BMW einen wichtigen Verbündeten in der Frage gewonnen, wie automatisierte Fahrzeuge weltweit künftig versichert sind. Die Allianz-Tochter Allianz Worldwide Partners und BMW haben eine gemeinsame Arbeitsgruppe zu dem Thema gegründet. Einig sind sich die beiden Seiten in einem Kernpunkt: Die verpflichtende individuelle Halterhaftung, wie sie schon jetzt in Deutschland gilt, soll die Grundlage für die künftige Versicherung autonomer Fahrzeuge auch in den USA und in anderen Ländern sein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: BMW
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Zahl des Tages: 88,9 Mrd. Euro
Deutsche Lebensversicherer haben 2016 insgesamt 88,9 Mrd. Euro an Versicherte ausgezahlt, 7,1 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das geht aus den Geschäftszahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft hervor.
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PKV: CDU will Reform bei Beitragsanpassungen
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Die CDU will in der kommenden Legislaturperiode offensichtlich das Problem der Beitragssprünge in der privaten Krankenversicherung angehen. Das sieht zumindest ein Positionspapier des Bundesfachausschusses Gesundheit und Pflege der Partei für das Wahlprogramm vor. In dem Papier spricht sich die CDU erneut für die Beibehaltung des dualen Systems aus privater und gesetzlicher Krankenversicherung aus und lehnt wenig überraschend eine staatliche Einheitsversicherung ab. Für sinnvoll halten die Fachleute aber bessere Kooperationsmöglichkeiten zwischen PKV-Unternehmen und Krankenkassen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fuldainfo.de
Bild: CDU
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Cyber-Angst: Eingeladen, ausgeladen
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Der Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW) veranstaltet am Donnerstag eine öffentliche Konferenz zu Cyber-Versicherungen und Financial Lines. Jeder kann teilnehmen – außer Vertretern der Presse. Denn der GVNW hat die Journalisten am Montag wieder ausgeladen, nachdem er sie vor zwei Monaten ausdrücklich eingeladen hatte. Einige Referenten hätten mit der Absage ihres Vortrags gedroht, wenn Pressevertreter im Raum wären, hieß es zur Begründung. Das ist ein interessanter Vorgang, der Fragen des Kartellrechts und der Pressefreiheit aufwirft – und des Umgangs der deutschen Wirtschaft mit dem Cyberrisiko, schreibt Herbert Fromme in einem Kommentar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Blockchain: Von Bitcoin zur Kfz-Versicherung
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Versicherer können die Blockchain-Technologie nutzen, um ihre Prozesse effizienter zu gestalten, erwartet die Beratungsfirma Roland Berger. Dadurch lassen sich Kosten senken und die Zufriedenheit der Kunden erhöhen, schreibt das Unternehmen in einer Studie. Die Anwendungsmöglichkeiten von Tarifierung bis Schadenregulierung demonstrieren die Berater anhand der Kfz-Versicherung. Roland Berger rechnet damit, dass die Technologie in drei bis fünf Jahren breite Anwendung in der Finanzindustrie finden wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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BaFin: Nicht nur die Vertriebskosten müssen sinken
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Der oberste Versicherungsaufseher Frank Grund mahnt von den Lebensversicherern mehr Anstrengungen an, um Kostenentlastungen für Verbraucher zu schaffen. Die Gesellschaften müssen an ihren eigenen Kosten arbeiten, etwa im Vertrieb. Damit nicht genug. „Die Notwendigkeit zur Kostenreduzierung betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich die Vertriebskosten“, sagte Grund im Interview mit Procontra. Auch die Verwaltungsaufwendungen müssten sinken. weiterlesen auf Procontra-online.de
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Vorsicht vor Fonds vom Versicherer
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Die Versicherungsbranche hat das Fondssparen für sich entdeckt. Allianz, Europa, Cosmos und Co. preisen Vorsorgefonds mit Namen wie Invest Flex oder Life Invest an. Mit den Produkten sollen Kunden von Gewinnen am Aktienmarkt profitieren können. Doch vieles, was Versicherer als Fonds verkaufen, hat damit wenig zu tun, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Die Produkte sind teuer, der Kunde trägt das Anlagerisiko und für die Altersvorsorge sind die Angebote ungeeignet, monieren Verbraucherschützer. weiterlesen auf FAZ.net
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Versicherer verklagen Saudi-Arabien
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Mehrere große Versicherer haben Saudi-Arabien wegen der Terroranschläge vom 11. September 2001 auf sechs Mrd. Dollar (5,5 Mrd. Euro) veklagt. Versicherer wie Liberty Mutual, Safeco, Wausau und andere Konzerne werfen dem Königreich und einer nahestehenden Stiftung vor, mit Geldern und anderer Unterstützung die Angriffe erst möglich gemacht zu haben. Die Klage wurde bei einem Bundesbezirksgericht in Manhattan eingereicht. Ein erster Anlauf der Versicherer war 2015 zurückgewiesen worden. Saudi-Arabien genoss lange Immunität, was die Terror-Anschläge angeht. weiterlesen auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Die heutigen Vorschriften haben zudem noch eine weitere Nebenwirkung: Sie führen dazu, dass alle Versicherer ihr Kapital gleich anlegen. Daraus entstehen systemische Risiken.“
Helvetia-Chef Philipp Gmür im Interview mit der Handelszeitung
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Freitag meistgeklickt
Allianz-Chef will Führungsstil korrigieren
Allianz-Chef Oliver Bäte geht auf seine Kritiker zu und will seinen Führungsstil ändern. Er müsse lernen, dass er eine Institution vertritt, die 127 Jahre alt ist, sagte er dem Manager-Magazin. Er könne nicht als „Rosenmontagskind“ stets sagen, was er denke, so der Rheinländer. Bäte krempelt den Allianz-Konzern gerade gründlich um, damit ist nicht jeder im Unternehmen zufrieden. Vor allem bei den Chefs der Landesgesellschaften soll es Kritik gegeben haben. weiterlesen auf Manager-magazin.de
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Herausforderungen beim Handling von Cyberschäden
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Die Cyber-Versicherung ist in aller Munde und beschäftigt viele Versicherer. Wie viele Unternehmen aktuell eine Police abgeschlossen haben, ist nicht bekannt. Teilweise wird prognostiziert, dass Cyber-Versicherungen schon bald zum „Must-have“ für Unternehmen werden. Sie an den Mann zu bringen, ist das eine. Interessant wird es jedoch im Schadenfall, schreibt Tanja Schramm, Partnerin bei der Kanzlei Clyde & Co, auf Versicherungsmonitor.de. Bislang gibt es im deutschen Markt nur wenig Erfahrung im Umgang mit Cyberfällen und deren versicherungsvertraglicher Behandlung. Insoweit lohnt ein Blick in die USA, die anderen Ländern beim Handling von Cyber-Schadenfällen weit voraus sind. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Clyde & Co
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: Konferenzen des GDV und des GVNW zum Thema Cyber und öffentliche Anhörung zum Betriebsrentenstärkungsgesetz. hier weiterlesen (€)
A.M. Best hat das Zeichnungsverhalten der zwanzig größten Einkäufer von Rückversicherungs- und Retrozessionsdeckungen in Deutschland unter die Lupe genommen: Während große, global tätige Gesellschaften mehr Rückdeckungen kaufen, sind lokale Versicherer eher zurückhaltend. hier weiterlesen (€)
Der Rechtsschutzspezialist Arag baut einen neuen digitalen Dienstleister für Rechtsfragen auf. Das Unternehmen heißt mit Arbeitsnamen Justix und sitzt im Mediapark in Köln. hier weiterlesen (€)
Der mittelgroße Rechtschutzversicherer Arag ist allein überlebensfähig und würde durch eine Fusion nur verlieren, sagte der Eigner und Vorstandsvorsitzende Paul-Otto Faßbender im Interview mit dem Versicherungsmonitor. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Lebhafte Diskussion im GDV über den Provisionsdeckel hier weiterlesen (€)
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Polizei löscht Autobrand mit Cola und Saft
Die besten Durstlöscher sind zuckerhaltige Cola und klebriger Apfelsaft zwar nicht, als Brandlöscher taugen die Getränke aber ziemlich gut – zum Glück für eine 48-jährige Autobesitzerin aus dem niedersächsischen Badbergen. Die Frau war mit dem Wagen auf einer Bundesstraße liegengeblieben. Als sie die Motorhaube öffnete, entdeckte sie Feuer im Motorraum. Eine Polizeistreife hatte die Situation zufällig beobachtet und eilte der Frau zu Hilfe. In den Wocheneinkäufen im Kofferraum fanden die Beamten geeigenete Brandbekämpfer. Mit mehreren Litern Cola und Saft löschten sie die Flammen. Die Feuerwehr musste nicht mehr anrücken. Der Wagen wurde abgeschleppt. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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