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Der vor allem in Europa und den USA tätige Versicherer Zurich meldet einen deutlichen Gewinnrückgang für 2020 – um 20 Prozent auf 4,2 Mrd. Dollar (3,5 Mrd. Euro) operativen Gewinn. Das Unternehmen macht Covid-Schäden und mehr Aufwand nach Katastrophen verantwortlich. Positiv wirkten sich Preiserhöhungen und eine geringere Schadenhäufigkeit aus. Die Dividende soll mit 20 Franken (19 Euro) unverändert bleiben. Nach der Übernahme der Met Life plant die Gesellschaft aktuell keine weiteren Zukäufe. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Onvista.de
Bild: Zurich
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Zahl des Tages: 3,4 Prozent
Der Wirtschaftsprüfer EY erwartet, dass die britischen Versicherer trotz der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie im laufenden Jahr ihre Prämieneinnahmen um 3,4 Prozent steigern werden. Im Nicht-Leben-Segment werde das Wachstum mit 2,7 Prozent etwas geringer ausfallen als im Leben-Geschäft (3,8 Prozent), prognostizieren die Analysten.
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Schiffsversicherer versuchen sich in Optimismus
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Die Schiffsversicherer blicken auf ein schwieriges Jahr zurück, in dem die weltweiten Transporte deutlich rückläufig waren. Die Branche bereitet sich darauf vor, dass die Prämieneinnahmen dauerhaft niedriger bleiben könnten als vor der Pandemie. Prognosen seien aber schwierig, sagte Richard Turner, Präsident der Internationalen Transportversicherervereinigung (IUMI). Dennoch blicke er zuversichtlich nach vorne. Sicher ist aber, dass Nachhaltigkeit und Ökologie in den kommenden Monaten eine immer größere Rolle spielen werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Hapag-Lloyd
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Lemonade setzt auf fremde Plattform für Lebenpolicen
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Der US-Versicherer Lemonade gibt weitere Teile des Lebensgeschäfts aus der Hand. Das Start-up war erst vor drei Wochen in dem Segment gestartet, agiert dabei aber nicht selbst als Versicherer. Die North American Company for Life and Health Insurance trägt das Risiko. Jetzt wurde bekannt, dass Lemonade außerdem mit Bestow zusammenarbeitet. Der Lebensversicherer aus Dallas bietet Insurance as a Service an: Kunden wie Lemonade können sich mit einem Baukastensystem Policen zusammenstellen. Über eine API-Schnittstelle können diese dann auf der Webseite oder über die App von Lemonade vertrieben werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Eiopa: Risikolage für Versicherer bleibt angespannt
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Makroökonomische und politische Risiken sind in den kommenden zwölf Monaten weiterhin die größte Bedrohung für die Versicherer, schreibt die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa in ihrem aktuellen Risk Dashboard. Die Behörde hat die Makrorisiken aber von „sehr hoch“ auf „hoch“ heruntergestuft, nachdem die wirtschaftliche Lage in einigen Ländern Erholungstendenzen gezeigt hat und die Impfungen gegen Covid-19 begonnen haben. Für die Makrorisiken spielen Wachstums- und Inflationsprognosen ebenso wie die Arbeitslosenzahlen eine Rolle. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Versicherungskammer: Fusion denkbar, aber ohne Not
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Der Sparkassenverband Bayern kann sich eine Fusion der Versicherungskammer Bayern mit anderen öffentlichen Versicherern gut vorstellen. Das macht Ulrich Reuter im Interview mit der Börsen-Zeitung deutlich. Er ist seit 1. Januar Präsident des Sparkassenverbands Bayern, der 14,22 Prozent an dem Münchener Versicherer hält. Die Versicherungskammer habe in den vergangenen Jahren gute Erfahrungen mit der Ausweitung ihres Geschäftsgebietes gemacht, sagt Reuter. „Sie hat also Know-how bei diesem Thema. Insofern ist das sicherlich etwas, wofür die Kammer bereit ist und auch bereitsteht.“ weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boersen-Zeitung.de
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Grüne fordern Regeln für Restschuld
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Exklusiv Die Grünen kritisieren, dass immer noch kein Gesetzesvorhaben für mehr Verbraucherschutz bei Restschuldversicherungen vorliegt. Die Policen müssten den Kunden zugutekommen, sagte Finanzexperte Stefan Schmidt zur Antwort der Bundesregierung auf seine Kleine Anfrage. Das Bundesfinanzministerium spricht darin von Verbesserungen in den vergangenen Jahren, sieht aber weiteren Handlungsbedarf – etwa zur Begrenzung der hohen Provisionen. Vergangene Woche war ein inoffizieller Entwurf für einen Provisionsdeckel für Restschuldpolicen bekannt geworden. Aus informierten Kreisen hieß es, dass sich ein Regierungsentscheid abzeichnet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Die Pandemie-Prämien der Assekuranz – Teil 1
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Exklusiv Gratisaktien, neue Bürostühle, kostenfreie Parkplätze, mehr Urlaubstage oder Anti-Stress-Seminare – die Versicherer haben in der Krise gezeigt, wie unterschiedlich Unterstützungsangebote für Mitarbeiter aussehen können. Interessieren dürfte aber vor allem die Frage nach dem Corona-Bonus. Wer macht von der Möglichkeit einer steuer- und abgabefreien Sonderzahlung Gebrauch? Und wie viel zahlen die Gesellschaften? Der Versicherungsmonitor hat bei Versicherern nachgefragt, ob sie einen Corona-Bonus zahlen und welche anderen Unterstützungsangebote sie für ihre Mitarbeiter gestartet haben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Keine hohen Winterschäden für die Versicherer
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Der aktuelle Wintereinbruch in Deutschland fällt mit eisigen Sturmböen im Norden, Schneestürmen mit Schneemengen von deutlich mehr als 20 Zentimeter in der Landesmitte und Eisregen im Süden so heftig aus wie seit Jahren nicht. Hinzu kommen die hohen Pegelstände im Rheingebiet. Die deutschen Versicherer belastet das aktuelle Winterchaos allerdings kaum, schätzt die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss. „Vereinzelt wird es Sturmschäden geben, die in der Wohn- und Hausratversicherung nahezu flächendeckend versichert sind“, sagt Geschäftsführer Onnen Siems. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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AIG verkauft Publikumsfonds an Touchstone
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AIG Life & Retirement, die Leben-Einheit des US-Versicherungsriesen AIG, hat sich mit der Investmentfondsgesellschaft Touchstone Investments auf den Verkauf von zwölf Publikumsfonds mit einem Volumen von insgesamt 7,5 Mrd. Dollar geeinigt. Die Fonds werden derzeit von Sun America Asset Management verwaltet, einem Mitglied von AIG Life & Retirement. Bei Touchstone sollen sie entweder in bestehende oder neu aufgelegte Fonds überführt werden. „Die Entscheidung, dieses Geschäft zu verkaufen, steht nicht im Zusammenhang mit der Entscheidung von AIG, das Life & Retirement-Geschäft abzutrennen, sondern wir haben festgestellt, dass es nicht mehr zum Kern unseres Angebots gehört“, erklärt Kevin Hogan, CEO von AIG Life & Retirement. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Urteil im Streit zwischen Target und Chubb
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Vor sieben Jahren wurde der US-Einzelhandelsriese Target Opfer eines Hackerangriffs. Damals hatten sich Cyberkriminelle Zugang zu Targets Abrechnungssystem verschafft und Kreditkartendaten von über 40 Millionen Kunden abgezogen. Das Unternehmen wollte Forderungen in Höhe von 138 Mio. Dollar für die Ausstellung neuer Kreditkarten bei seinem Versicherer Ace durchsetzen. Nun hat ein Bundesgericht in Minnesota zugunsten der Chubb-Einheit entschieden. Die Klage wurde mit der Begründung abgewiesen, dass Target nicht nachweisen konnte, dass die geltend gemachten Schäden als „Nutzungsausfall“ von den Ace-Policen gedeckt sind. weiterlesen auf Insurancejournal.com
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Zitat des Tages
„Es ist nicht in unserem Sinne, den Schutzschirm erneut zu verlängern. Wir haben das damals gemacht, weil wir unserer volkswirtschaftlichen Verantwortung gerecht werden wollten. Auch in einer Krise ist es aber unser oberster Auftrag, Risiken gemeinsam mit den Kunden zu steuern.“
Jochen Böhm, Regional Risk Underwriting Director beim Kreditversicherer Coface, lehnt im Interview mit dem Branchendienst Der Treasurer eine Verlängerung der staatlichen 30 Mrd. Euro-Garantie für die deutschen Kreditversicherer ausdrücklich ab.
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Kundenberater/Akquisiteur (m/w/d) Kreditversicherung
Fachbereichsleiter für den Bereich Sach- Industrie (m/w/d)
Schadenregulierer Sach/Haftpflicht (m/w/d)
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
EU-Vorgaben: Nicht den Kopf in den Sand stecken
Der 2018 angeschobene „EU Action Plan on Financing Sustainble Growth“ soll Versicherer, Banken und Finanzdienstleister dazu bringen, nachhaltiger zu investieren. Das Problem: Die unterschiedlichen Säulen sind nicht sehr gut aufeinander abgestimmt. So treten die Offenlegungspflichten gegenüber den Kunden schon zum 10. März 2021 in Kraft, während es eine einheitliche Definition von Nachhaltigkeit wahrscheinlich erst 2023 geben wird. Abwarten ist für die betroffenen Unternehmen aber keine Option, sagten Experten beim Nachhaltigkeitsforum der Süddeutschen Zeitung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wochenspot: Tiere und Nachhaltigkeit
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Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor jetzt auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Katrin Berkenkopf und Herbert Fromme über Policen für Tierhalter und wie das Thema Nachhaltigkeit ganz oben auf der Tagesordnung der Versicherer angekommen ist. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: Allianz X, der Investmentarm der Allianz für digitale Beteiligungen, steckt 34,5 Mio. Euro in das kanadische Fintech Purpose Financial. Für den Deal hat Purpose Financial eine eigene Finanzierungsrunde aufgelegt und neue Aktien ausgegeben. hier weiterlesen (€)
Die Regierung hat die Neuregelung der Insolvenzsicherung für Pauschalreisen verabschiedet. Vorgesehen ist ein verpflichtender Fonds für Reiseanbieter mit über 3 Mio. Euro Jahresumsatz. Die bislang fixe Haftungsobergrenze wird durch eine dynamische in Höhe von 22 Prozent des Umsatzes ersetzt. hier weiterlesen (€)
Willis Towers Watson zieht eine gemischte Bilanz für 2020: Beim Umsatz konnte das Unternehmen zulegen, dafür sank der Nettogewinn. Die Pandemie werde auch in diesem Jahr negative Auswirkungen auf Umsatz und Gewinn haben, erwartet der Großmakler. hier weiterlesen (€)
Christoph Hardt, Kommunikationschef und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung des GDV, verlässt den Versichererverband. Das Verhältnis zwischen Hardt und Generalsekretär Jörg Asmussen soll eher angespannt gewesen sein. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Lloyd’s versichert doch nicht alles. hier weiterlesen (€)
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Katze wider Willen
Zugegeben: Video-Filter, die das Gesicht in eine Kartoffel oder ein Einhorn verwandeln, sind ziemlich amüsant. Für besondere Belustigung sorgen sie vor allem dann, wenn sie ungewollt aktiviert werden. Das ist auch dem Anwalt Rod Ponton aus Texas passiert – und zwar während einer virtuellen Gerichtsverhandlung. Statt des Mannes bekamen die Teilnehmer ein süß dreinschauendes Kätzchen zu Gesicht. Ponton war das Ganze äußerst unangenehm. Er zitierte seine Assistentin herbei, die das Problem beheben sollte, und versicherte den Anwesenden, dass wirklich er zugeschaltet sei und nicht eine Katze. Die Aufzeichnung des kleinen Zwischenfalls ist bereits viral gegangen. weiterlesen auf Dailydot.com
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