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Thomas Cook-Pleite: Zurich kommt glimpflich davon
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Der Versicherer Zurich wird für die Insolvenz des Reiseveranstalters Thomas Cook deutlich weniger als die maximale Versicherungssumme von 110 Mio. Euro zahlen müssen. Die Nettobelastung liegt deutlich darunter, weil der Konzern umfangreich rückversichert ist, sagte Finanzchef George Quinn bei der Präsentation der Quartalszahlen. Das Ansinnen der Bundesregierung, dass Zurich zusätzlich noch für die Rückholkosten der Reisenden aufkommen soll, wies der Versicherer entschieden zurück. In den ersten neun Monaten konnte Zurich vor allem in der Schaden- und Unfallversicherung dank höherer Preise zulegen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.ch
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 8,3 Mio. Euro
Der Cour de Cassation, das höchste Gericht Frankreichs, hat dem ehemaligen AIG-Manager Amos Benaroch 8,3 Mio. Euro an Bonuszahlungen zugesprochen. Der Bonusanspruch stammt aus der Zeit der Finanzkrise. Damals war Benaroch in Paris Managing Director von AIG Financial Products. Der Versicherer hatte die Bonuszahlung mit Verweis auf die hohen Verluste im Jahr 2008 verweigert – zu Unrecht, wie die Richter nun entschieden.
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Munich Re steckt Großschäden weg
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Munich Re hat schon Ende September einen Gewinn von 2,49 Mrd. Euro erreicht, 22 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Diese Summe hatte sich der Rückversicherer eigentlich für das volle Jahr vorgenommen. Hohe Kapitalerträge, Wechselkursgewinne und ein insgesamt solides operatives Ergebnis bei Ergo und beim Rückversicherer sorgten dafür, dass der Konzern trotz einer wuchtigen Großschadenbelastung die Gewinnsteigerung erzielen konnte. Finanzchef Christoph Jurecka geht davon aus, dass der Konzern die ursprüngliche Gewinnerwartung von 2,5 Mrd. Euro für 2019 übertreffen wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
Bild: Herbert Fromme
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Finanzwende wirft BaFin Versagen vor
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Die Bürgerbewegung Finanzwende wirft der Finanzaufsicht BaFin vor, dass sie ihren Aufgaben nicht entschlossen genug nachkommt. Die Arbeit der Behörde sei zu sehr auf Kooperation mit den Unternehmen ausgerichtet, die sie beaufsichtigen soll, sagte Vorstand Gerhard Schick bei der Vorstellung des Berichts „Die Akte BaFin“ in Berlin. Aus Sicht der Aktivisten nimmt die BaFin den Verbraucherschutz lediglich als ungeliebten Nebenjob wahr, für die Öffentlichkeit sei ihre Arbeit nicht transparent genug. Im Versicherungsbereich kritisieren sie den Umgang mit Restschuldversicherungen und die Schieflage von Pensionskassen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wiwo.de
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Bei Generali sprudeln die Gewinne weiter
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Der italienische Versicherer Generali hat seinen Konzernüberschuss in den ersten neun Monaten 2019 um 16,6 Prozent auf knapp 2,2 Mrd. Euro gesteigert. Das operative Ergebnis stieg gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres um 9,1 Prozent auf 3,9 Mrd. Euro. Dazu hat die Lebensversicherung knapp 2,4 Mrd. Euro, das Schaden- und Unfallgeschäft 1,6 Mrd. Euro und die Vermögensverwaltung 268 Mio. Euro beigetragen. Das Bruttobeitragsvolumen liegt mit insgesamt 51,4 Mrd. Euro 3,2 Prozent über dem Vorjahreswert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse.de
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Swiss Re plant Milliarden-Beteiligung an China Pacific
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Der Rückversicherer Swiss Re prüft eine Beteiligung an der China Pacific Insurance Company (CPIC). Es liefen Verhandlungen mit China Pacific, jedoch gebe es noch keine endgültige Einigung, teilte Swiss Re mit. Der Rückversicherer reagierte damit auf Spekulationen aus Branchenkreisen. Beteiligte Personen sprechen laut der Nachrichtenagentur Bloomberg von einem fortgeschrittenen Stadium der Gespräche. China Pacific gehört zu den größten chinesischen Schadens- und Lebensversicherern. Mit einer möglichen Beteiligung versucht Swiss Re, sich auf dem asiatischen, speziell auf dem chinesischen Markt zu positionieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Focus.de
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Naturkatastrophen kommen Axa teuer
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Axa XL, die Industrie- und Rückversicherungseinheit des französischen Axa-Konzerns, muss im zweiten Halbjahr 2019 überdurchschnittlich hohe Schäden aus Naturkatastrophen verkraften. Sie werden voraussichtlich um 400 Mio. Euro über dem durchschnittlichen Niveau liegen, sagte Finanzchef Gérard Harlin. Die Entwicklung liege aber im Bereich der normalen Schwankungen und stelle das Engagement der Axa in diesem Bereich trotz der immer noch zu niedrigen Preise nicht in Frage. Der Umsatz der Axa ist in den ersten neun Monaten um 5 Prozent auf 79,7 Mrd. Euro gestiegen, Wachstumstreiber waren die Industrieversicherung und die Krankenversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Hiscox erwartet Konsolidierung im US-Cybermarkt
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Fünf Anbieter vereinnahmen mehr als die Hälfte der Prämien, 148 Gesellschaften kommen auf weniger als 5 Mio. Dollar (4,5 Mio. Euro) Umsatz – der US-Cyberversicherungsmarkt ist von einem starken Ungleichgewicht geprägt. Nach Ansicht von Robert Dietrich, Deutschlandchef des Spezialversicherers Hiscox, sollten sich kleinere Anbieter die Frage stellen, ob sie sich nicht besser mit anderen Gesellschaften zusammenschließen. Trotz 13 Millionen Schadenmeldungen im vergangenen Jahr war die US-Cybersparte 2018 insgesamt noch profitabel. Die Spanne der Schadenquoten reichten allerdings von 4,8 Prozent bis 184 Prozent. Sorge bereitet Dietrich der zunehmende Preiskampf auf dem deutschen Markt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Diese Kfz-Versicherer machen seit sechs Jahren Verlust
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22 deutsche Kfz-Versicherer haben in den vergangenen sechs Jahren rote Zahlen geschrieben. Das geht aus der Branchenmonitor-Studie hervor, die von der V.E.R.S. Leipzig und dem Forschungs- und Beratungsunternehmen Sirius Campus erstellt wurde. Acht dieser Unternehmen sollen mit jedem brutto verdienten Beitragseuro sogar über fünf Cent verlieren. Die acht unprofitabelsten Anbieter sind demnach DEVK, Ergo, Nürnberger, BGV-Versicherung, die Direktversicherer Axa Easy und R+V Direkt sowie Allsecur, die jetzt unter dem neuen Namen Allianz Direct läuft, und die Volkswagen Autoversicherung. weiterlesen auf Procontra-online.de
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Policen Direkt übernimmt Düsseldorfer Makler
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Der Zweitmarkt-Anbieter Policen Direkt hat den Düsseldorfer Versicherungsmakler am Seestern übernommen. Das Unternehmen betreut gewerbliche und private Kunden und ist Dienstleister für die persönliche Vorsorge und für Tierversicherungen. Der Makler soll nach der Übernahme unter der eigenen Marke fortgeführt werden. Inzwischen zählen auch die Maklergesellschaften AVW in Fellbach, Benefit aus Limburg und Läpple Versicherungsmakler aus dem Raum Stuttgart zur Policen Direkt-Gruppe. weiterlesen auf Versicherungsbote.de
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Zitat des Tages
„Auch ohne Google, Amazon und Co. ist der Wettbewerb derzeit so stark wie noch nie. Bei einem Markteintritt wären die internationalen Riesen natürlich besonders starke Player. Trotzdem ist ein Eintritt in den Markt der Kfz-Versicherungsvergleiche nicht einfach, weil die Anbindung der einzelnen Versicherer sehr komplex und kleinteilig ist.“
Tobias Stuber, Geschäftsführer Kfz-Versicherung beim Vergleichsportal Check24, spricht im Interview mit Asscompact über die aktuelle Kfz-Wechselsaison.
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Gestern meistgeklickt
Erste Abschlüsse bei Joonko
Joonko-Chefin Carolin Gabor zieht zwei Wochen nach Start des neuen Online-Vergleichsportals für Versicherungen ein positives Fazit. Das Ende Oktober 2019 online gegangene Angebot des Unternehmens werde von den Kunden wahrgenommen, und es gibt bereits erste Abschlüsse, sagte sie am Rande des Insurance Summit des Handelsblatts in München. Auch die Zahl der gelisteten Versicherer nehme stetig zu – mit S-Direkt, Barmenia Direkt, Signal Iduna und Friday haben sich bereits die nächsten vier Gesellschaften angekündigt. Zudem präsentierte Gabor den neuen vierköpfigen, hochkarätig besetzten Transparenz-Beirat ihres Unternehmens. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Interview: Allianz-Deutschlandchef Röhler sieht Wende
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Die Allianz Deutschland hat im ersten Halbjahr bei den Beiträgen um 15 Prozent zugelegt. „Wir haben einen sich selbst verstärkenden Wachstumskreislauf in Gang gesetzt“, sagte Deutschlandchef Klaus-Peter Röhler im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor. Vorher sei das nur der Allianz Leben gelungen. Röhler spricht auch über die Digitalisierung, IT-Ausfälle, über den Plan, in der Kfz-Versicherung wieder die Nummer eins zu werden, über den Vertrieb der Stuttgarter Allianz Leben in Italien und über die Positionierung der Allianz Deutschland gegenüber der neuen Allianz Direct. Zudem hat die Allianz mit dem Softwareriesen Microsoft einen schwergewichtigen Investor für ihre Tochter Syncier gewonnen, die eine wichtige Rolle bei der Vermarktung des Allianz-Betriebssystems ABS spielt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1(€), Versicherungsmonitor.de_2(€), Sueddeutsche.de
Bild: Herbert Fromme
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Um die Nutzung der Farbe Magenta ist ein Streit zwischen dem US-Versicherer Lemonade und der Deutschen Telekom entbrannt. hier weiterlesen (€)
Die FDP wirft der Bundesregierung mangelnde Einsatzbereitschaft bei einer möglichen Vereinfachung der Besteuerung von Feuerrisiken vor. Es geht um die Integration der Feuerschutzsteuer in die Versicherungssteuer. hier weiterlesen (€)
Der Rückversicherer Hannover Rück hat in den ersten neun Monaten 2019 erstmals die Gewinnmarke von 1 Mrd. Euro überschritten. Gewinntreiber war vor allem die Personenrückversicherung. hier weiterlesen (€)
In Großbritannien geht die Aufsicht Prudential Regulation Authority gegen Belästigungen am Arbeitsplatz und wenig frauenfreundliches Klima bei Versicherern vor. Die Behörde hat Vorstandsvorsitzende ermahnt, ihre Unternehmenskultur in den Griff zu bekommen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – HDI-Management saniert gründlich. hier weiterlesen (€)
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Die Rache des gestressten Vaters
Schul-Aktionen können Eltern den letzten Nerv rauben. „Meine Tochter braucht bald einen persönlichen Assistenten”, dachte sich der Brite Paul Callan als er den Newsletter der Schule las. An einem Tag wird für farbblinde, guatemaltekische Baumgeckos Geld gesammelt, außerdem braucht das Kind ein maßstabgetreues Modell einer römischen Festung und für die Weihnachtsaktion sollen 50 bis 100 gluten- und nussfreie, Diabetiker-freundliche Weihnachtstörtchen gebacken werden. Callan holte kurzerhand zum Gegenschlag aus und formulierte eine eigene Version des Newsletters. Warum nicht die halbfertigen Bastel-Abscheulichkeiten der Kinder an unbeliebte Verwandte weiterreichen? Oder für die Tombola noch gleich ein Auto spenden? Der Vater ruft zur Aktion auf: Yoga-Entspannungsübungen für Eltern – einatmen, ausatmen. Der Schulstress geht vorbei! weiterlesen auf Metro.co.uk
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