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Zielke: Nicht alle Lebensversicherer schaffen die ZZR
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Wenn die Politik nicht innerhalb der kommenden zwei Wochen Erleichterungen für die Zinszusatzreserve (ZZR) beschließt, stehen acht Lebensversicherer vor dem Aus, warnt der Analyst Carsten Zielke. Die betroffenen Anbieter hätten nicht genug stille Reserven, um die Anforderungen der ZZR zu erfüllen, erklärte er bei einer Presseveranstaltung mit dem Bund der Versicherten zu den aktuellen Solvency II-Berichten. Bei den Solvenzberichten der Versicherer sieht er eine deutliche Verbesserung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 21,3 Mio. Euro
Generali und Mapfre Global Risks sind von Lassan Holdings, einer auf Jersey registrierten Firma, wegen Schäden aus einem Unfall in einer niederländischen Aluminiumhütte auf die Zahlung von 21,3 Mio. Euro verklagt worden. Lassan klagt in Großbritannien.
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Hurrikan Florence kommt und wird teuer
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Während sich Hurrikan Florence der Ostküste der USA nähert, haben die Analysten von J.P. Morgan bereits eine Schätzung zu den möglichen Schäden veröffentlicht. Danach wird der Sturm die Versicherer zwischen 8 und 20 Mrd. Dollar (6,9 und 17,3 Mrd. Euro) kosten und damit zu den teuersten Hurrikans in den USA gehören. Die europäischen Versicherer kommen nach der Prognose glimpflich davon. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
Bild: National Weather Service
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Persönliche Risikoanalyse erschwert Versicherbarkeit
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Wenn Menschen ihre persönlichen Gesundheitsrisiken künftig immer besser abschätzen können, wird das spürbare Auswirkungen auf die Versicherer haben, erwartet der Vorstandschef des Continentale Versicherungsverbunds Christoph Helmich. Wenn nur Menschen Pflege- oder Berufsunfähigkeitspolicen kaufen, die sie wahrscheinlich auch benötigen werden, wird das für die Versicherbarkeit von Risiken problematisch, sagte er auf dem PKV-Forum der Continentale in Köln. Die Medizinethikerin Christiane Woopen geht davon aus, dass künftig die Regelungen zur Abmilderung der Informationsasymmetrie zwischen Kunden und Versicherern verfeinert werden müssen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Swiss Re: Branche muss auf Technologie setzen
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Angesichts des schwierigen Marktumfelds müssen Rück- und Erstversicherer verstärkt auf Technologie setzen, wenn sie wachsen wollen. Es gebe weder einen Mangel an Risiken noch an Kapital, um diese Gefahren zu versichern, sagte Edouard Schmid, Group Underwriting Officer bei der Swiss Re, beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. Was fehle, sei das Mittelstück, um beide Elemente zu verbinden. Das könnten digitale Lösungen liefern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de (€), NZZ.ch
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Große Skepsis gegenüber Peer-to-Peer-Policen
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Das Versicherungskonzept von Peer-to-Peer-Policen ist hierzulande noch ziemlich unbekannt. Das zeigt eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter 1.006 Personen ab 14 Jahren. Zwar sieht der Verband laut seiner Mitteilung „großes Potenzial für Peer-to-Peer-Versicherungen“, doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Laut der Umfrage können sich nur 4 Prozent der Befragten, also etwa 40 Personen, „sehr gut vorstellen“, eine solche Police abzuschließen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Japan: Versicherer will Mitarbeiter mit KI trainieren
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Der japanische Industrieversicherer Tokio Marine & Nichido Fire Insurance will seine Mitarbeiter von künstlicher Intelligenz (KI) schulen lassen. Dafür hat der Versicherer Anfang September einen Testlauf mit rund 2.000 Mitarbeitern aus der Kfz-Versicherung gestartet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), The-Japan-News.com
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Schülerversicherung erneut in der Kritik
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Jeden Sommer zu Beginn des neuen Schuljahres werden Baden-Württembergs Lehrer zu Zwangsverkäufern einer unsinnigen Kombipolice aus Privathaftpflicht- und Unfallversicherung für Schüler. Die Praxis ist umstritten, aber lange etabliert. Anbieter sind die Badischen Versicherungen sowie die Württembergische Gemeindeversicherung. Die Kritik wird langsam lauter. weiterlesen auf Versicherungsbote.de, T-Online.de
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300.000 unerlaubte Anrufe zugegeben
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Der australische Versicherer Clearview hat bei einer Anhörung vor der Untersuchungskommission Banking Royal Commission zugegeben, zwischen 2014 und 2017 im Rahmen sogenannter Kaltakquise mehr als 300.000 unerlaubte Anrufe getätigt haben, um besonders Menschen mit geringem Einkommen eine Lebensversicherung zu verkaufen. In einem ersten Schritt zahlt Clearview deshalb 1,5 Mio. australische Dollar (920.000 Euro) an 16.000 Kunden zurück. Die Untersuchungskommission nimmt insbesondere Direktvertriebs-Praktiken der gesamten Versicherungsbranche unter die Lupe. weiterlesen auf Finance.nine.com.au
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Zitat des Tages
„Dass Versicherungen neben den Banken der zweite große Player der Finanzwirtschaft sind, ist vielen Menschen noch nicht bewusst. Alleine bei den Sachversicherungen in Deutschland sind dies 63 Milliarden Euro. Jeder Versicherungskunde entscheidet so mit dem Abschluss seiner Versicherung auch über die Anlage seines Geldes. Allerdings sagen die Versicherungen dies nicht. Das wollen wir ändern.“
Michael Stanglmaier vom genossenschaftlichen Start-up-Versicherer Ver.de erklärt im Interview mit dem Nachhaltigkeits-Portal Lifeverde.de die Prinzipien des Unternehmens bei der Anlage der Kundengelder
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Gestern meistgeklickt
Nicht schon wieder!
In Spanien ist es bei einer Restaurierung von Heiligenstatuen erneut zu einem „Unfall“ gekommen: Um Farbe in ihre alte Dorfkirche bringen, hat die Spanierin Maria Luisa Menendez in Eigenregie mehrere Heiligenstatuen aus dem 15. und 16. Jahrhundert knallbunt bemalt. „Ich habe nur Farben benutzt, die ich schön fand“, erklärte sie. Auch Lippenstifte und Eyeliner kamen zum Einsatz. Es ist nicht das erste Mal, dass so etwas in Spanien passiert. Im Juni 2018 hatte die missglückte Restaurierung einer Statue des heiligen Georg in der spanischen Region Navarra für Aufsehen gesorgt. 2012 machte eine 80-Jährige in Borja ein Jesus-Fresko bei einer Restauration nahezu unkenntlich. Heute ist die Kirche eine Touristenattraktion mit mehr als 50.000 Besuchern jährlich. weiterlesen auf Katholisch.de
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Talanx: Nahles-Rente bringt echten Mehrwert
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Das neue Modell der sogenannten Nahles-Rente biete echten Mehrwert, gerade in der Niedrigzinsphase. Es ließen sich signifikant höhere Renten erzielen als bei bisherigen Modellen, meint Fabian von Löbbecke, Chef von Talanx Pensionsmanagement, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Ab Mitte 2019 könnten die ersten entsprechenden Tarifverträge kommen. Auf lange Sicht sei es möglich, eine Zahl an Arbeitnehmern im Millionenbereich für das Modell zu begeistern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Axa übernimmt das Nicht-Leben-Versicherungsportfolio der Schwarzmeer und Ostsee Versicherungs-AG zu einem ungenannten Preis über ihren Run-off-Spezialisten Axa Liabilities Managers. hier weiterlesen (€)
Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London hat mit vielen Widrigkeiten zu kämpfen. Beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo sind die Probleme des Marktes ein wichtiges Thema. hier weiterlesen (€)
Wenn die Rückversicherer keine Lösung für die Versicherung von Cyberrisiken finden, wird die Branche überflüssig, befürchtet Munich Re-Vorstand Torsten Jeworrek. hier weiterlesen (€)
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Das politische Interesse an Regulierungsthemen in der Assekuranz könnte dazu führen, dass die BaFin zur materiellen Versicherungsaufsicht zurückkehrt, schreibt Gunne Bähr von der Kanzlei DLA Piper. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Ernsthafte Krisenzeichen über Monte Carlo hier weiterlesen (€)
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Küchen-Klo spart Platz
Besonders bei kleinen Wohnungen kommt es ja auf den richtigen Grundriss an, um den verfügbaren Raum möglichst ideal auszunutzen. Ein Vermieter aus einem trendigen Viertel von St. Louis im US-Bundesstaat Missouri ist deshalb auf die geniale Idee gekommen, Bad und Küche in einem Zimmer zu kombinieren. Von der Toilette aus lässt sich so bequem im Sitzen der Abwasch erledigen. Im Internet erntete ein Foto dieser ungewöhnlichen Immobilie Schimpf und Spott, vermietet soll die Winz-Wohnung trotzdem wieder sein. 453 Euro Monatsmiete für 18,5 Quadratmeter sind in der angesagten Gegend offenbar ein Schnäppchen. weiterlesen auf Mopo.de
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