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ZZR-Erleichterung unter Dach und Fach
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Die Erleichterung der Lebensversicherer bei der milliardenschweren Zinszusatzreserve ist beschlossene Sache. Staatssekretär Jörg Kukies sagte auf einer GDV-Konferenz in Berlin, die Regierung habe die entsprechende Verordnung verabschiedet. In Kürze werde sie im Bundesgesetzesblatt veröffentlicht. In der Folge dürfte die Belastung der Branche für 2018 um einen zweistelligen Milliardenbetrag sinken. Damit setzt sich eine langjährige Forderung der Branche durch. Sie hatte vor einer Überforderung einzelner Anbieter gewarnt. Kukies sagte auch, dass die Regierung weiter die Einführung eines gesetzlichen Provisionsdeckels plant. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: Bildschön / Marco Jentsch
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Zahl des Tages: 387.000 Euro
Die ungarische Zentralbank hat der Landesgesellschaft der Allianz wegen unangemessener Geschäftspratiken eine Strafe von 387.000 Euro auferlegt. Unter anderem bemängelte die Aufsicht die internen Kontrollen, den Umgang mit Kundenbeschwerden und die Registrierung von Vermittlern.
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Ping An schaut nach Europa
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Der chinesische Versicherer Ping An will in den europäischen Markt einsteigen. „Für uns bieten sich viele interessante direkte Investitionsmöglichkeiten“, sagte Jonathan Larsen, Chief Innovation Officer des Konzerns, dem Versicherungsmonitor. Nachdem der Konzern in China inzwischen als Mittelpunkt seines selbstgeschaffenen technologiebasierten Netzwerkes agiert, betrachtet er die internationale Ausweitung dieses sogenannten „digitalen Ökosystems“ als nächsten logischen Schritt. Große Bedeutung könnte dem deutschen Markt zukommen – er stellt aus Larsens Sicht das Herz der europäischen Fintech-Szene dar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild:Christian Bellmann
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Google dringt weiter auf Versicherungsmarkt vor
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CapitalG, der Investmentarm der Google-Mutter Alphabet, hat einen Minderheitsanteil an dem Software-Hersteller Applied Systems erworben. Das Unternehmen entwickelt Cloud-basierte Managementsysteme für Vermittler und bietet auch einen Single Sign-in an. Google soll keinen Zugriff auf die Daten von Applied Systems bekommen, will durch die Beteiligung aber mehr über Versicherungen lernen. Damit hat der Konzern außerdem einen ersten Fuß im europäischen Versicherungsmarkt, denn Applied Systems ist in Großbritannien und Irland vertreten. In den USA ist Google schon länger aktiv und hat unter anderem in den Digitalversicherer Oscar investiert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Versicherer wollen IFRS 17 verschieben
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Mehrere Versicherungsverbände, darunter auch Insurance Europe, haben sich für eine Verschiebung der neuen internationalen Rechnungslegungsvorschriften IFRS 17 ausgesprochen. Nach ihrem Willen sollen die neuen Regeln statt ab Januar 2021 erst zwei Jahre später in Kraft treten. Die zusätzliche Zeit sei unter anderem nötig, um dringend erforderliche Änderungen an IFRS 17 vorzunehmen. Die Verbände verweisen dabei auf das CFO Forum. Die Vereinigung von Finanzchefs großer europäischer Versicherer hatte die Regeln nach einem Testlauf als inkonsistent und komplex kritisiert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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Swiss Re gebeutelt von Naturkatastrophen in Japan
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Die Naturkatastrophenschäden aus den Monaten Juli, August und September belaufen sich für die Swiss Re auf 1,1 Mrd. Dollar (953 Mio. Euro) vor Steuern. Vor allem der Taifun „Jebi“, der am 4. September auf Japan traf, schlägt bei dem Schweizer Rückversicherer zu Buche. Er war der heftigste Taifun auf dem Inselstaat seit 1993 und verursachte allein Schäden von rund 500 Mio. Dollar für die Swiss Re. Zu den Schäden aus den Naturkatastrophen addieren sich im dritten Quartal noch rund 300 Mio. Dollar für von Menschen verursachte Großschäden. Trotz der hohen Schäden im dritten Quartal, liegen die kumulierten Schäden der ersten neun Monate im Rahmen der Erwartungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fuw.ch
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Prudential nicht mehr systemrelevant
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Der US-Versicherer Prudential hat sein „Too Big to Fail“-Label verloren. Der US-Financial Stability Oversight Council hat entschieden, dass er nicht mehr zu den systemrelevanten Unternehmen gehört, die einer besonders strengen Aufsicht unterstehen. Eine intensive Prüfung habe ergeben, dass das Unternehmen kein signifikantes Risiko für die Finanzstabilität darstelle, begründete US-Finanzminister Steven Mnuchin die Entscheidung. Prudential erspart der Wegfall der strengeren Aufsicht Millionen an Compliance-Kosten. Für das Jahr 2016 hatte der Versicherer den Aufwand für Berichtspflichten und andere Aktivitäten auf 135 Mio. Dollar beziffert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NZZ.ch
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Hannover Rück platziert fünf Cat Bonds
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Der Rückversicherer Hannover Rück hat in diesem Jahr für Kunden insgesamt fünf Katastrophenanleihen mit einem Emissionsvolumen von 1,5 Mrd. Dollar am Kapitalmarkt platziert. Die jüngste Transaktion war ein Cat Bond über 125 Mio. Dollar für Sempra Energy, mit dem sich das US-Erdgasunternehmen gegen Haftpflichtschäden aus Waldbränden abgesichert hat. Größter Deal für Hannover Rück war eine Katastrophenanleihe über 500 Mio. Dollar für die US-Koordinationsstelle für Katastrophenhilfe Federal Emergency Management Agency, mit der diese sich gegen Überschwemmungen aufgrund von Stürmen abgesichert hat. Zudem platzierte Hannover Rück noch drei Cat Bonds für Bestandskunden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
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Obama- und Athena-Mitarbeiter gründen Versicherer
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Berater des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama und Führungskräfte des US-Krankenversicherers Athena haben sich zusammengetan und ein eigenes Unternehmen gegründet. Der Krankenversicherer Devoted Health verkauft Policen des staatlich geförderten Programms Medicare. Devoted Health verspricht ein einfacheres Management der Policen mithilfe einer selbstentwickelten Technik. Der Versicherer hat 360 Mio. Dollar von Risikokapitalgebern eingesammelt. Vorerst ist Devoted Health nur im Bundesstaat Florida aktiv, will aber in alle US-Staaten expandieren. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„Da packt Herr Kukies passend zur Konferenz des Versicherungsverbands den Geschenkebeutel aus.“
Grünen-Finanzexperte Gerhard Schick kritisiert die Erleichterungen bei der Zinszusatzreserve, die Jörg Kukies auf der GDV-Konferenz in Berlin verkündete.
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Gestern meistgeklickt
Einer geht noch
Wohin mit dem Klavier, fragte sich wohl ein Autofahrer, der sein Hab und Gut mit dem Wagen transportieren wollte. Statt ein ausreichend großes Fahrzeug zu mieten, belud er seinen Kombi. Was nicht in das Innere des Fahrzeugs passte, wurde außen festgezurrt. Für das Klavier fand der 46-Jährige ein besonderes Plätzchen, er bugsierte das schwere Stück auf den Heck-Fahrradträger und schnallte noch einen Bürostuhl oben drauf. Autofahrer meldeten den Wagen der Polizei. 400 Kilogramm zu viel hatte der Mann geladen. Die Beamten verboten ihm die Weiterfahrt und kassierten eine Strafe von 95 Euro. weiterlesen auf Welt.de
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Keine höheren Preise für D&O-Policen
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Der Versichererverband GDV hat es getan: Er hat offiziell eine Statistik zur D&O-Versicherung veröffentlicht. Sie liefert interessante Erkenntnisse: Die Schäden sind zwar so hoch, dass die Schaden- und Kostenquote immer noch über 100 Prozent liegen dürfte. Allerdings ist die Schadenquote von 99,1 Prozent im Jahr 2016 auf 85,3 Prozent im Jahr 2017 gesunken. Die Aufwendungen für Versicherungsfälle gingen in dem Zeitraum stark um 27,7 Prozent auf 203 Mio. Euro zurück, die Beitragseinnahmen sanken um 10,2 Prozent auf 233 Mio. Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Central Bank of Ireland, bei der die irische Versicherungsaufsicht angesiedelt ist, hat ihre Zustimmung für die Verlegung des britischen Versicherers XL Insurance Company SE nach Irland gegeben. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Es ist an der Zeit, dass die Branche sich intensiv mit der Möglichkeit der uneingeschränkten Mitnahme von Alterungsrückstellungen in der PKV beschäftigt, schreibt Roman Rittweger von Ottonova. hier weiterlesen (€)
Axa und der Mitfahrdienst BlaBlaCar bieten Fahrern ab sofort eine Zusatzversicherung an, die bei Schäden die Selbstbeteiligung bis zu einer Höhe von 1.500 Euro übernimmt. hier weiterlesen (€)
Gregor Köhler, ehemaliger Hauptbevollmächtigter für Deutschland beim Industrieversicherer Berkshire Hathaway Specialty und Vorstand bei der Gesellschaft in London, hat sich als Versicherungsberater selbstständig gemacht. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Marsh lässt sich Marktstellung etwas kosten. hier weiterlesen (€)
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Wer hat mir auf den Kopf gemacht?
Dem US-Präsidenten Donald Trump mal so richtig die Meinung sagen und ihm ans Bein pinkeln, möchten wahrscheinlich viele. Für Bewohner des New Yorker Stadtteils Brooklyn wird das nun Wirklichkeit: Phil Gable, Mitarbeiter einer Marketing-Agentur, hat kleine Büsten des Präsidenten aufgestellt. Die Figuren stehen auf Kunstgras und haben die ideale Höhe, damit Hunde darauf ihr kleines Geschäft erledigen können. Der Schriftzug „Pee on me“ (Pinkel mich an) lädt allerdings auch Menschen dazu ein, Trump auf den Kopf zu pieseln. weiterlesen auf Krone.at
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