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Rückruf-Schaden kostet Versicherer 100 Mio. Euro
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Der Rückruf von hunderttausenden von Fahrzeugen wegen Problemen mit Türschlössern des Zulieferers Brose in den USA hat einen Versicherungsschaden von 100 Mio. Euro verursacht. Der Coburger Zulieferer ist bei einem Konsortium unter Führung des US-Anbieters AIG versichert. Rückrufversicherungen sind eine der wenigen Sparten in der industriellen Haftpflichtversicherung, in denen die Preise steigen. Grund sind Großschäden wie die des japanischen Zulieferers Takata, aber auch die steigende Zahl an Rückrufen gerade in der Automobilbranche aufgrund strenger Sicherheitsvorschriften. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 50 Prozent
Nach Einschätzung von Hannover Rück-Vorstandschef Ulrich Wallin könnten die Rückversicherungsprämien in von Hurrikans betroffenen Regionen wie Florida um bis zu 50 Prozent steigen. Das sagte er auf dem Investorentag in Frankfurt.
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Giuseppina Albo wird Chefin von Hamilton Insurance
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Giuseppina (Pina) Albo verlässt zum Jahresende den Vorstand des Rückversicherers Munich Re. Sie wird Chefin der Hamilton Insurance Group mit Sitz in Bermuda. Albo folgt auf David Brown, der den Hamilton-Vorstandsvorsitz seit Mai 2017 übergangsweise leitet. Brown war eingesprungen, als Brian Duperreault zu AIG gewechselt war. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), GlobalReinsurance.com
Bild: Munich Re
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+++ Kurzkonferenz des Versicherungsmonitors +++
Bernd Einmold, Director Carrier Management von Aon Risk Solutions in Deutschland, erklärt, was es beim Brexit zu beachten gibt.
Versicherungsmonitor Breakfast Briefing am 16. November in Köln.
Thema „Der Brexit und die Folgen für Versicherer, Makler und Industriekunden“
Informationen und Anmeldung hier
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Katastrophen: Swiss Re rechnet mit 95 Mrd. Dollar
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Der Rückversicherer Swiss Re hat eine Schadenschätzung für die jüngsten Naturkatastrophen veröffentlicht und rechnet mit einem marktweiten versicherten Schaden von 95 Mrd. Dollar. Swiss Re selbst muss eine Belastung von 3,6 Mrd. Dollar tragen. Konkurrent Hannover Rück wollte sich auf seinem Investorentag noch nicht zur Höhe der Schäden äußern. Die Unsicherheit sei noch zu hoch. Konzernchef Wallin hofft allerdings auf eine Trendwende bei den Preisen. In den kommenden Verhandlungen will er das Prämienniveau von 2015 erreichen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NZZ.ch
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Ergos digitaler Versicherer Nexible geht online
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Pünktlich zur Kfz-Wechselsaison ist der neue Online-Versicherer der Ergo „Nexible“ an den Start gegangen. Auf der Homepage nexible.de können Kunden Kfz-Haftpflichtversicherungen sowie Teil- und Vollkaskopolicen abschließen. Nexible ist Teil der Digitalisierungsstrategie von Ergo-Chef Markus Rieß, in deren Zuge in den kommenden fünf Jahren 1 Mrd. Euro in Sparmaßnahmen und die Digitalisierung des Konzerns fließen sollen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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R+V testet selbstfahrende Busse
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Die R+V-Versicherung und Fraport, die Betreiberfirma des Frankfurter Flughafens, starten Ende Oktober ein Forschungsprojekt mit zwei selbstfahrenden Shuttle-Bussen. Auf dem Flughafengelände sollen die Busse künftig Mitarbeiter befördern. Der Hersteller der Fahrzeuge ist das französische Start-up Navya. Es ist das erste Forschungsprojekt der R+V zum autonomen Fahren. Bald sollen die neuen Busse im öffentlichen Straßenverkehr fahren, der Versicherer hat die Zulassung beantragt. Durch autonome Fahrzeuge wird der Straßenverkehr sicherer, erwartet die R+V. Im Mischverkehr von menschengesteuerten und autonomen Autos rechnen die Wiesbadener zunächst mit mehr Schäden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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May sichert EU-Bürgern Bleiberecht zu
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Die britische Premierministerin Theresa May hat in Großbritannien lebenden EU-Bürgern zugesichert, dass ihre Ansprüche aus Renten- und Krankenversicherungen auch nach dem Austritt des Landes aus der EU erhalten bleiben werden. EU-Bürger, die in das britische System eingezahlt haben, sollen von dem profitieren können, was sie investiert haben, schreibt May auf ihrer Facebook-Seite. Beobachter hatten gewarnt, dass der unsichere Status von EU-Bürgern in Großbritannien Fachkräfte abschrecken könnte und den Versicherungsstandort London bedroht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Signal Iduna-Tochter kündigt Riester-Verträge
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Die zum Signal Iduna-Konzern gehörende Privatbank Donner & Reuschel hat rund 130 Kunden mit einem Riester-Sparplan nahegelegt, in eine andere Riester-Versicherung der Signal Iduna zu wechseln. Kunden, die diesen Vorschlag abgelehnt haben, hat die Bank außerordentlich gekündigt, berichtet das Magazin Capital. Begründet hatte das Institut das Vorgehen mit einer Umstellung der hausinternen IT. Riester-Verträge sind wegen der hohen staatlichen Zuschüsse nur unter äußerst strengen Bedingungen kündbar. Die zuständigen Ministerien erklärten gemeinsam, ein Umbau der IT reiche nicht, um Riester-Verträge außerordentlich zu kündigen. weiterlesen auf Capital.de
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Gerüchte: Zurich erwägt Verkauf von Endsleigh
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Der Zurich-Konzern denkt offenbar über einen Verkauf seiner britischen Tochter Endsleigh nach. Endsleigh bietet vor allem Policen im Universitäts- und Sportbereich an. Laut einem Bericht des britischen Senders Sky News soll der Schweizer Versicherer Investmentbanker zur Prüfung eines Verkaufs engagiert haben. Sollte es zu dem Geschäft kommen, wäre es bereits der zweite Verkauf von Zurich in Großbritannien innerhalb kurzer Zeit. Vergangene Woche hatte das Unternehmen sein britisches Pensionskassengeschäft an die Lloyds Banking Group abgegeben. weiterlesen auf FUW.ch
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Nachfrage nach Terrorpolicen steigt bei Künstlern
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Nach den Terrorattacken auf Konzerte in Las Vegas, Paris und Manchester entschließen sich immer mehr US-amerikanische Künstler zum Abschluss einer Terror-Versicherung. Das berichten die Manager verschiedener Musiker wie die der Into-You-Sängerin Ariana Grande. Zuvor war die Police vielen Künstlern zu teuer gewesen. Inzwischen sind auch konkrete Drohungen gegen Bandmitglieder versichert, berichtet der Makler Lockton. weiterlesen auf NYPost.com
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Zitat des Tages
„Wenn Donner & Reuschel damit durchkommt, könnten andere Riester-Anbieter das Vorgehen kopieren und sich einfach auf eine neue IT berufen, um Kunden zu kündigen.“
Benjamin Wick vom Marktwächter Finanzen der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, kritisiert das Vorgehen der Privatbank Donner & Reuschel, einer Tochter der Signal Iduna, Riester-Verträge mit Verweis auf eine IT-Umstellung zu kündigen.
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Gestern meistgeklickt
Da steht ein Pferd im Motel
Als Lindsey Patridge beim Einchecken in ihr Motel in Georgetown im US-Bundesstaat Kentucky einen anderen Gast sah, der seinen Hund mit auf das Zimmer nehmen durfte, brachte sie das auf eine Idee. Sie fragte, ob sie ihr Pferd mitnehmen könnte. Der Motel-Angestellte hielt das offenbar für einen Scherz und sagte, das sei kein Problem. Daraufhin brachte Patridge ihr Pferd ins Motel. Die Angestellten bewiesen Humor und drehten mit ihr zusammen ein Video, das zeigt, wie Patridge mit ihrem Pferd auf dem Hotelzimmer fernsieht. Danach hat sie das Tier aber doch in einem Stall untergebracht. weiterlesen auf Express.de
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Der Fall Weinstein und die Lehren
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Hollywood-Produzent Harvey Weinstein wird beschuldigt, seine Machtposition im Filmgeschäft für sexuelle Übergriffe, Vergewaltigungen und Erpressungen ausgenutzt zu haben. Es gibt wenig Zweifel daran, dass die Vorwürfe berechtigt sind. Seinen Job hat er schon aufgegeben, die Firma, die seinen Namen trägt, dürfte kaum noch länger existieren. Aber die Frauen, die er angegriffen hat, leiden ganz anders als der Täter. Die gesamte Wirtschaft muss daraus Lehren ziehen – gerade die Versicherungswirtschaft, die mit Sex-Skandalen ihre leidvollen Erfahrungen gemacht hat, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Versicherer sind darauf angewiesen, mehr Daten von ihren Kunden zu sammeln, selbst wenn sie keine Tarife anbieten wollen, die auf individueller Risikokalkulation basieren. Sie brauchen die Informationen, um persönliche Serviceangebote machen zu können, so eine aktuelle Studie von IBM. hier weiterlesen (€)
Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) liegt seit Jahren im Streit mit dem Vergleichsportal Check24. Im April gab es das abschließende Urteil. Jetzt geht der Kampf vor Gericht in eine neue Runde. hier weiterlesen (€)
Industrie- und Gewerbeversicherer aus der zweiten Reihe versuchen immer öfter, mithilfe spezialisierter Anwaltskanzleien im Schadenfall die Zahlung abzuwehren oder hinauszuzögern. Das beklagt der Verband Deutscher Versicherungsmakler (VDVM). hier weiterlesen (€)
Versicherer sollten ihre Beratungspflichten nicht auf die leichte Schulter nehmen. So musste jüngst die Aachen Münchener Lebensversicherung für eine fehlerhafte Beratung durch den Finanzvertrieb DVAG geradestehen. Insbesondere sollten Versicherer ihre Dokumentationspflichten ernst nehmen, schreibt Rechtsanwalt Mike Weitzel. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Neuer Allianz-Autotarif stößt nicht sofort auf Begeisterung. hier weiterlesen (€)
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Das verhängnisvolle Gewicht von 1.000 Litern Benzin
Ziemlich dreist und gleichzeitig ziemlich dumm hat sich der Fahrer eines kleinen Lieferwagens in Nordrhein-Westfalen angestellt. Er hatte an einer Tankstelle in einen extra dafür angebrachten Spezialtank etwa 1.000 Liter Benzin für 1.600 Euro gezapft und war ohne zu bezahlen davongefahren. Was er nicht bedacht hatte: das Gewicht des Treibstoffs. Mit nur noch zwei Zentimetern Bodenfreiheit kam er nicht sehr schnell voran. Die Polizei konnte ihn stoppen. weiterlesen auf DerWesten.de
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