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Jacobus: Transparente Lebenspolicen haben Zukunft
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Der Berliner Versicherer Ideal glaubt an die Lebensversicherung – vor allem in der Form, in der das Unternehmen sie seit knapp zwei Jahren anbietet. Das neue Produkt ist in hohem Maße flexibel und transparent und lehnt sich an die in den USA verbreiteten Universal Life-Policen an: Kunden können Geld entnehmen, Zusatzverträge aufsatteln und ständig ins Konto sehen. Unternehmenschef Rainer Jacobus erläutert, wie das Angebot funktioniert, warum Ideal sich inzwischen als Insurtech sieht und das Wachstum gerade aus der Zusammenarbeit mit anderen Versicherern stammt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de (€)
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 7,4 Mrd. Pfund
Nach Zahlen der International Underwriting Association wären von den 22,7 Mrd. Pfund (25,4 Mrd. Euro), die Londoner Spezial- und Industrieversicherer außerhalb des Lloyd’s-Marktes zeichnen, 7,4 Mrd. Pfund durch den Brexit betroffen.
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Munich Re: Preise werden weltweit steigen
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Nach Jahren niedriger Preise spekulieren die Rückversicherer in Folge der hohen Schäden durch die US-Hurrikans „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ auf steigende Prämien. Munich Re rechnet mit positiven Preiseffekten – nicht nur für die USA, sondern global, sagte Vorstand Hermann Pohlchristoph beim Rückversicherungstreffen in Baden-Baden. Das steht in scharfem Kontrast zu den Einschätzungen von Maklern wie Aon Benfield und Guy Carpenter, die keine Gründe für Preiserhöhungen bei schadenfreien europäischen Kunden sehen. Eine Einschätzung zu der eigenen Belastung durch die Naturkatastrophen will Munich Re – im Gegensatz zu Konkurrent Swiss Re – noch nicht abgeben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Focus.de
Bild: Friederike Krieger
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+++ Kurzkonferenz des Versicherungsmonitors +++
Gregor Köhler, President Northern Europe at Berkshire Hathaway Specialty Insurance, spricht auf dem Podium über die Folgen des Brexit.
Versicherungsmonitor Breakfast Briefing am 16. November in Köln.
Thema „Der Brexit und die Folgen für Versicherer, Makler und Industriekunden“
Informationen und Anmeldung hier
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Rückversicherungsmakler fordern Augenmaß
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Die Rückversicherungsmakler Aon Benfield und Guy Carpenter warnen die Rückversicherer davor, angesichts der hohen Belastungen durch die Hurrikanschäden undifferenziert Prämienerhöhungen durchzusetzen. Der Deutschlandchef von Aon Benfield Jan-Oliver Thofern sagte, die individuelle Situation der Kunden dürfe nicht aus dem Blick geraten. Außerdem werde es nicht so leicht wie 2005, höhere Preise durchzusetzen. Das alternative Kapital sei seitdem stark gewachsen und es drohe kein Kapazitätsengpass, so Thofern. James Nash, President International beim Rückversicherungsmakler Guy Carpenter, mahnte: „Es ist eine rationale Herangehensweise bei der Erneuerungsrunde nötig.“ weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€)
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ILS: Hurrikans sind „Sirenen-Ruf“ für Kapitalgeber
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Seit Jahren mischen externe Investoren im Rückversicherungsmarkt mit und machen den etablierten Anbietern Konkurrenz. Nach den Hurrikans „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ gab es vereinzelt Hoffnungen, dass das alternative Kapital ob der hohen Schäden den Markt verlassen wird. Nach Meinung von Experten wird aber wohl eher das Gegenteil der Fall sein: Das Interesse am Markt für Versicherungsverbriefungen sei so hoch wie nie, heißt es im aktuellen Marktausblick von Willis Towers Watson. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wiebke Köhler wechselt in den Axa-Vorstand
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Die Personal- und Unternehmensberaterin Wiebke Köhler wird ab Februar 2018 neues Vorstandsmitglied bei Axa Deutschland. Als Nachfolgerin von Astrid Stange, die zum Mutterkonzern nach Paris gewechselt ist, übernimmt Köhler den Bereich Personal und verantwortet das neue Großraumkonzept „New Way of Working“. Außerdem: Ex-Munich Re-Vorstand Ludger Arnoldussen wechselt zur Risikoanalysefirma RMS, Boris Haggenmüller ist neuer Geschäftsführer der xbAV Beratungssoftware, und der frühere Aon-Präsident Steve McGill wechselt in den Verwaltungsrat des US-Versicherers Hartford. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de, Artemis.bm
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Friday kooperiert mit Friendsurance
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Der junge digitale Versicherer Friday tut sich mit dem Insurtech Friendsurance zusammen. Ab sofort können Kunden von Friendsurance die kilometerbasierte Kfz-Versicherung abschließen, die Friday seit August verkauft. Mit Friday und Friendsurance haben sich zwei junge Firmen gefunden, die sich auf die Fahne geschrieben haben, ihren Kunden in bestimmten Situationen einen Teil der Prämie zurückzuerstatten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Aegon an Rivalen ASR interessiert
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Der niederländische Versicherer Aegon ist auf der Suche nach Übernahmekandidaten und hat dabei offenbar auch ein Auge auf die ASR Nederland geworfen, die einst Teil der Finanzgruppe Fortis war. Nach Angaben von Insidern wurde eine erste informelle Avance von ASR allerdings zurückgewiesen. Der Marktwert des Versicherers, der 2016 mit dem Börsengang 1,02 Mrd. Euro eingenommen hatte, wird mit 5 Mrd. Euro angegeben. Sowohl Aegeon als auch ASR wollten die Gerüchte nicht kommentieren. weiterlesen auf Bloomberg.com
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SZ-Fachkonferenz: Run-Off am 20. Februar 2018 in Köln
Unter der Moderation von Herbert Fromme begrüßen wir u.a. die Redner: John Byrne (AXA Liabilities Managers Group), Renko Dirksen (ARAG SE), Eleni Iacovides (DARAG), Anja van Riesen (Mitglied Frankfurter Leben) und Dr. Heinz-Peter Roß (Viridium Gruppe).
Die Themenschwerpunkte im Überblick:
- Bestandsaufnahme – Solvency II und Zinszusatzreserve
- Themenschwerpunkt Leben
- Themenschwerpunkt Schaden
- Run-Off in der Praxis: Die wichtige Rolle von Anwaltskanzleien und Dienstleistern im Run-Off
- Praktische Möglichkeiten und Tools einen Bestand in den Run-Off zu geben
- Run-Off: Wie geht es weiter?
Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie hier.
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Konsequenzen aus Grenfell-Desaster
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Als Konsequenz aus dem verheerenden Brand in dem Londoner Hochhaus Grenfell Tower im Juni dieses Jahres erwägen britische Versicherer, für Hochhäuser höhere Prämien zu verlangen, bei denen leicht entflammbare Materialien für die Dämmung verwendet wurden oder in denen Sprinkleranlagen fehlen. Die Versicherer wollen nicht warten, bis die offiziellen Untersuchungen des Feuers, das mindestens 80 Menschenleben gekostet hatte, abgeschlossen sind. Im Januar und April 2018 stehen viele Versicherungsverträge zur Verlängerung an, das wollen die Unternehmen nutzen, um Änderungen am Preis oder den Bedingungen durchzusetzen. weiterlesen auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Wir müssen vor allem unsere langen und umständlichen Prozesse beschleunigen. Ich möchte wirklich, dass jeder, der eine Lloyd’s-Police hat, seine Forderungen im Fall eines Schadens auch digital verfolgen kann. Jedes Paket bei UPS lässt sich so verfolgen – bei Lloyd’s geht das noch nicht. Das möchte ich ändern.“
Inga Beale, Chefin des Versicherungsmarktes Lloyd’s of London, äußert sich im Interview mit dem Handelsblatt zur Bedeutung der Digitalisierung.
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Freitag meistgeklickt
Signal Iduna-Tochter kündigt Riester-Verträge
Die zum Signal Iduna-Konzern gehörende Privatbank Donner & Reuschel hat rund 130 Kunden mit einem Riester-Sparplan nahegelegt, in eine andere Riester-Versicherung der Signal Iduna zu wechseln. Kunden, die diesen Vorschlag abgelehnt haben, hat die Bank außerordentlich gekündigt, berichtet das Magazin Capital. Begründet hatte das Institut das Vorgehen mit einer Umstellung der hausinternen IT. Riester-Verträge sind wegen der hohen staatlichen Zuschüsse nur unter äußerst strengen Bedingungen kündbar. Die zuständigen Ministerien erklärten gemeinsam, ein Umbau der IT reiche nicht, um Riester-Verträge außerordentlich zu kündigen. weiterlesen auf Capital.de
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Krankentagegeldversicherer ignorieren Urteil
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Obwohl der Bundesgerichtshof den Versicherern bereits Mitte 2016 verboten hat, Krankentagegeld mit Verweis auf ein gesunkenes Einkommen zu kürzen, hat die Branche das Urteil bisher nicht umgesetzt. Einige Versicherer verwenden die unwirksame Klausel immer noch im Neugeschäft, andere schleusen durch das sogenannte Klauselersetzungsverfahren eine Neuregelung in die Verträge ein, die wieder auf eine Tagegeldkürzung hinausläuft und nur anders formuliert ist. Die Versicherer sollten nicht jede vermeintliche Lücke nutzen, um berechtige Ansprüche ihrer Kunden abzuwehren, schreibt Maja Kreßin, Fachanwältin für Versicherungsrecht beim Bund der Versicherten, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: BdV
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: Rückversicherertreffen in Baden-Baden und Vermittlermesse in Dortmund hier weiterlesen (€)
Conceptif BIZ, ein Hamburger Assekuradeur für Gewerbeversicherungen, hat sein Maklerverwaltungsprogramm digitalisiert. hier weiterlesen (€)
Die R+V-Versicherung und Fraport, die Betreiberfirma des Frankfurter Flughafens, starten Ende Oktober ein Forschungsprojekt mit zwei selbstfahrenden Shuttle-Bussen. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Aus dem Skandal um den Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein muss auch die Versicherungswirtschaft Lehren ziehen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Neuer Allianz-Autotarif stößt nicht sofort auf Begeisterung. hier weiterlesen (€)
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Hund blamiert Macron
Auch beim französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron läuft nicht immer alles glatt. Während Macron sich im Beisein des französischen TV-Senders TF1 im Élysée-Palast mit drei Gästen unterhielt, pinkelte sein Hund Nemo vor laufender Kamera gegen einen Kamin. Immerhin störte Nemo mit dem plätschernden Geräusch im Hintergrund nicht die Worte seines Herren, sondern wartete, bis Staatssekretärin Brune Poirson sprach. Die Runde nahm das ungewöhnliche Intermezzo mit Humor. weiterlesen auf Spiegel.de
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