Archiv ‘3D-Druck’

R+V versichert 3D-Druckrisiken

Der Versicherer R+V bietet seinen Firmenkunden eine Deckung gegen Betriebs- und Produkthaftpflichtrisiken durch den Einsatz von 3D-Druckern. Auch Gerätehersteller gehören zur Zielgruppe. Mit der Police will die Gesellschaft Deckungslücken schließen – etwa, wenn es bei der Übermittlung der Druckdaten zu einem Fehler kommt. Gegen Aufpreis können sich Firmen auch gegen Eigenschäden versichern. Die R+V sieht sich als Vorreiter in dem Bereich. Eine vergleichbare Haftpflichtversicherung gebe es bislang nicht, sagt Chef-Underwriter Martin Hake. … Lesen Sie mehr ›

AGCS: 3D-Druck birgt große Haftungsrisiken

Wer haftet, wenn ein per 3D-Druck gefertigtes Kinderspielzeug zerbricht oder zurückgerufen wird? Der Allianz-Industrieversicherer AGCS hat sich mit dieser Fragestellung beschäftigt und dazu ein Kapitel in einem Fachbuch verfasst. Das Fazit der AGCS-Haftpflichtexperten: Das neue Produktionsverfahren erweitert den Kreis der haftenden Akteure. Waren früher Hersteller und Zulieferer verantwortlich, können durch das 3D-Verfahren Schadenersatzansprüche auf Produktdesigner, Internet-Plattformen und sogar Software-Hersteller zukommen. … Lesen Sie mehr ›

Kfz-Versicherung: Prämienverfall droht

Vergleichsportale, Autohersteller, Carsharing, Fahrerassistenzsysteme – Die Autoversicherung steht vor vielen neuen Herausforderungen. Sie könnten den Prämieneinnahmen der Kfz-Versicherer empfindlich zusetzen. Der Unternehmensberater KPMG rechnet je nach Geschwindigkeit des technischen Fortschritts mit Rückgängen um bis zu 45 Prozent. Die Branche wird nur einen Teil der Einbußen in anderen Sparten wie Produkthaftung, Cyber und Rückrufpolicen wiedergutmachen können. Auch auf Telematik-Tarife sollten die Anbieter nicht allzu große Hoffnung setzen. … Lesen Sie mehr ›