Die deutschen Autoversicherer werden 2024 für jeden eingenommenen Euro 1,06 Euro für Schäden und Verwaltungskosten aufwenden. Der Lobbyverband der Versicherungsbranche GDV erwartet in der Folge den zweiten Milliardenverlust in Folge für die Sparte. Und auch 2025 dürften die Anbieter angesichts der steigenden Reparaturkosten in den roten Zahlen landen. Der Rückversicherer E+S prophezeit einen weiteren Preisanstieg. … Lesen Sie mehr ›
Archiv ‘E+S’
Versicherungskrise ruft E&S-Anbieter auf den Plan
Die Versicherungskrise im US-Bundesstaat Kalifornien wegen der jährlich wiederkehrenden Waldbrände lässt Gebäudebesitzer nach Alternativen suchen. Anbieter von Exzedenten- und Überschadendeckungen (E&S) registrieren eine wachsende Nachfrage, berichtet die Munich Re-Tochter MRSI. Die aktuelle Brandsaison entwickelt sich besonders verheerend. … Lesen Sie mehr ›
„Der Tunnel endet nicht vor 2026“
Der zur Hannover Rück gehörende Rückversicherer E+S rechnet damit, dass die deutsche Kfz-Versicherung im kommenden Jahr in den roten Zahlen bleibt. Die jüngsten, durchaus kräftigen Beitragsanhebungen der Anbieter ließen Licht am Ende des Tunnels aufkommen – der reiche aber mindestens bis 2026, sagte Stefan Schmuttermair, Kfz-Experte bei der E+S, bei einer Fachkonferenz. Die Daten des GDV und des Rückversicherers zeigen, dass das Problem der Kfz-Versicherer vor allem in der Vollkaskoversicherung liegt. … Lesen Sie mehr ›
Frauen im Fokus
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Female Insurance Summit bei der Gothaer, DEVK-Zahlen, Diskussionsveranstaltung der Versicherungsbetriebswirte zu ChatGPT, Jahrestagung des PKV-Verbands, Aon Marktforum und Pressegespräch der Swiss Re … Lesen Sie mehr ›
2022: Der Jahresrückblick Teil 3
Die Industrie beschließt angesichts der schwierigen Lage im Cybermarkt mit Miris einen eigenen Risikoträger zu gründen. Hurrikan „Ian“ richtet in den USA schwere Schäden an. Der Europäische Gerichtshof trifft eine folgenreiche Entscheidung zur Gruppenversicherung. Die Finanzaufsicht BaFin macht Ernst mit ihrem Provisionsrichtwert. Der Versicherungsmonitor blickt auf interessante Deals, die wichtigsten Personalien und die größten Ereignisse des Jahres zurück. Hier folgt der letzte von insgesamt drei Teilen. … Lesen Sie mehr ›
E+S: Kfz-Versicherern droht Milliarden-Verlust
Wenn die Kfz-Versicherer weiter machen wie bisher, werden sie im kommenden Jahr tief in die roten Zahlen rutschen, warnt die Hannover Rück-Tochter E+S beim Rückversicherungstreffen in Baden-Baden. Sie prognostiziert einen Verlust von 2 Mrd. Euro. Den könnten die Kfz-Versicherer nur vermeiden, wenn sie ihre Preise um mindestens zehn Prozent erhöhen. Auch die Rückversicherer müssten die Preise wegen der Inflation kräftig anziehen. … Lesen Sie mehr ›
Urgewald in Baden-Baden
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Pressekonferenzen von Aon, Munich Re, Hannover Rück und E+S anlässlich des Rückversicherungstreffens in Baden-Baden … Lesen Sie mehr ›
Folgeschäden bei Betriebsschließungspolicen
Bis Anfang des Jahres war die Betriebsschließungsversicherung selbst den meisten Fachleuten kein Begriff, doch das hat sich seit Ausbruch der Corona-Krise auf einen Schlag geändert. Die Weigerung vieler Versicherer, pandemiebedingte Schäden zu regulieren, hat für viele negative Schlagzeilen gesorgt. Bei einem virtuellen Fachgespräch zeigten Fachleute Verständnis für die Kritik. Die restriktive Haltung der Branche stehe im Gegensatz zu den teils unklaren Bedingungen, so der Tenor. Das berge zusätzliche Haftungsrisiken. Offenbar ließen einige Anbieter die nötige Marktbeobachtung vermissen, sagte der Jurist Christian Armbrüster. … Lesen Sie mehr ›
E+S Rück: Personenschäden werden immer teurer
Kfz-Versicherer und ihre Rückversicherer müssen für Personenschäden immer tiefer in die Tasche greifen. „Schwere Personenschäden sind eine der größten Herausforderungen für uns“, sagte Michael Pickel, Chef des Rückversicherers E+S Rück, auf einer Konferenz in Köln. Selbst schwer geschädigte Unfallopfer hätten eine immer höhere Lebenserwartung, außerdem mache das Zinsumfeld den Versicherern das Leben schwer. Dadurch steige das Risiko, dass Schadenrückstellungen nicht ausreichen. … Lesen Sie mehr ›
Kfz: Unverdrossenes Hoffen auf die Trendwende
Nach einem Jahr mit hohen Unwetterschäden hoffen die Kfz-Versicherer auf ihr erstes Jahr mit versicherungstechnischen Gewinnen seit langem. Auf einer Kölner Branchenkonferenz prophezeit E+S Rückversicherungsvorstand Michael Pickel die Trendwende. … Lesen Sie mehr ›