Archiv ‘Gas’

Berkshire und State Farm verhageln die Umweltbilanz

Viele US-Versicherer haben es geschafft, den Anteil an fossilen Brennstoffen in ihren Kapitalanlage-Portfolien in den vergangenen zehn Jahren deutlich zu reduzieren. Doch die beiden großen Anbieter State Farm und Berkshire Hathaway setzen weiterhin auf die umweltschädlichen Materialien und vermiesen so der ganzen Branche die Bilanz. Durch ihre Investitionen in Öl-, Gas- und Kohleunternehmen ist der Anteil am Gesamtportfolio der Branche sogar gestiegen. Das zeigt eine Analyse des Wall Street Journals. … Lesen Sie mehr ›

Umstrittenes LNG in Portfolien deutscher Versicherer

Vier große deutsche Erst- und Rückversicherer sind an der Versicherung von Flüssiggas-Terminals (LNG) in den USA beteiligt. Das zeigt ein Bericht von Umweltschutzorganisationen, darunter Urgewald. Die Organisation kritisiert, dass dies nicht mit den Nachhaltigkeitsstrategien der Versicherer vereinbar ist. In den USA ist LNG außerdem nicht nur mit Umweltschutzproblemen verknüpft. … Lesen Sie mehr ›

Keine Sieger bei Klimarating von Insure Our Future

Immer mehr Versicherer implementieren Strategien für den Kohle- und mittlerweile auch den Öl- und Gasausstieg. Allerdings sei die Entwicklung zu langsam im Vergleich mit dem Fortschreiten des Klimawandels, kritisiert die Initiative Insure Our Future. Sie wirft der Versicherungsbranche Versagen beim Klimaschutz vor. Deshalb vergibt die Organisation in diesem Jahr keinen ersten, zweiten oder dritten Platz beim Klimaranking der Versicherer. Besonders viel Kritik erntete die Zurich. … Lesen Sie mehr ›

Die Ölspur der Versicherer

In Norwegen versichern viele Unternehmen nach wie vor Öl und Gasprojekte – obwohl sie diese Bereiche nach außen hin ablehnen. Das geht aus einem Bericht der Umweltorganisation Greenpeace hervor. Demnach haben sich unter anderem Allianz, HDI Global, Zurich und Swiss Re in dem Land an der Versicherung fossiler Projekte beteiligt. … Lesen Sie mehr ›

Demonstration in Baden-Baden

Die Organisationen Extinction Rebellion und Debt for Climate haben beim Rückversicherertreffen in Baden-Baden vor dem Kongresshaus demonstriert. In den frühen Morgenstunden blockierten sie den Eingang und forderten von den Teilnehmern des Treffens, keine weiteren Öl-, Kohle- und Gasprojekte mehr zu versichern. Die Rückversicherer machen aus Sicht der Umweltschützer zwar Fortschritte, doch sie gehen ihnen nicht weit genug. Zudem gibt es immer noch einige schwarze Schafe in der Branche. … Lesen Sie mehr ›

Kühllagerbetreiber im Risiko durch Gasengpass

Die Betreiber von Kühllagern sollten sich für den Fall absichern, dass die Kühlkette wegen einer stockenden Gasversorgung aus Russland unterbrochen wird. Andernfalls gehen sie hohe Haftungsrisiken ein, warnt der Europäische Verbund Internationaler Spediteure. Auf ihre Verkehrshaftungsversicherung sollten sie sich lieber nicht verlassen, empfiehlt Vorstand Nikolja Grabowski. … Lesen Sie mehr ›

Versicherer: Hausaufgaben beim Klimaschutz

 The Long View – Der Hintergrund  Zum Geschäft von Versicherern und Rückversicherern gehört die präzise Vorhersage von Schadenrisiken. Dadurch haben sie die Veränderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, genau im Blick. Sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten haben die Versicherer durchaus genutzt. Sie warnen öffentlich, treten Initiativen zum Klimaschutz bei und arbeiten an Lösungen für erneuerbare Energien. Aber bei einer weiteren Aktivität, der Beendigung der Unterstützung des Problems, waren sie lange zu zögerlich. … Lesen Sie mehr ›

„Bevor wir frieren, haben wir keine Jobs mehr“

Der Krieg in der Ukraine hat die deutschen Versicherer in ihrem Kerngeschäft bislang nur begrenzt getroffen. Große Sorgen bereiten der Branche allerdings die kaum abzuschätzenden mittel- und langfristigen Auswirkungen, die der Konflikt mit seinen Sanktionen und Embargos haben wird. Axa Deutschland-Chef Thilo Schumacher fürchtet vor allem Gas-Engpässe, die die Unternehmen sehr schnell stark treffen würden, und damit auch Industrieversicherer. „Bevor wir frieren, haben wir keine Jobs mehr“, sagte er auf dem Aon Marktforum. Auch der Umgang Chinas mit der Rückkehr der Pandemie sei entscheidend für die hiesige Wirtschaft. … Lesen Sie mehr ›

Taxonomie wegen Atom und Gas in der Kritik

Der Vorschlag der EU-Kommission, Atomenergie und Gaskraftwerke unter bestimmten Voraussetzungen als nachhaltig einzustufen, kommt bei Experten nicht gut an. Der Finanzexperte der Grünen Stefan Schmidt kritisierte ihn bei einer Veranstaltung des Deutschen Instituts für Altersvorsorge als zu pauschal und forderte eine Änderung. Der Vermögensverwalter Andreas Enke nannte es völlig unnötig, Gas zu fördern. Und Roland Kölsch vom Forum für Nachhaltige Geldanlagen sprach von einem verheerenden Signal. … Lesen Sie mehr ›

Sinnvolle Erweiterung der EU-Taxonomie

Die Pläne der EU-Kommission, Atomenergie und Erdgas zumindest temporär als nachhaltig einzustufen, könnten der Glaubwürdigkeit und damit dem Wert der EU-Taxonomie schaden, fürchtet die Ratingagentur Assekurata. Vorteile hätte nach Ansicht von Analyst Oliver Bentz der Ansatz, über den die Expertengruppe Platform on Sustainable Finance derzeit berät: Für Atomenergie und Erdgas sollte es eine dritte Kategorie geben – sie müssten dann nicht entweder als vollkommen nachhaltig oder als vollkommen klimaschädlich eingestuft werden. … Lesen Sie mehr ›

Wie nachhaltig soll es sein?

 Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Reuters-Veranstaltung mit Zurich-Chef Mario Greco und eine Online-Diskussionsveranstaltung zur Nachhaltigkeit in der Altersvorsorge der Versicherungsforen Leipzig … Lesen Sie mehr ›