Archiv ‘IG-Metall’

Regierung will Sozialpartnermodell weiter öffnen

Die Bundesregierung arbeitet an einem Gesetz zur Stärkung der betrieblichen Altersversorgung (bAV), das die reine Beitragszusage nach dem Sozialpartnermodell für weitere Unternehmen öffnen soll. Ein Vertreter des Bundesarbeitsministeriums stellte bei einer Veranstaltung in Berlin einen Gesetzentwurf vor, der bereits in einigen Wochen vorliegen könnte. Bislang bleibt die sogenannte Nahles-Rente hinter den Erwartungen zurück. Ein Rückschlag war die Absage der mächtigen Gewerkschaft IG Metall. Dahinter stecken auch Ängste um die Verdrängung bestehender bAV-Systeme, sagte ein Vertreter der Gewerkschaft. … Lesen Sie mehr ›

IG Metall kippt Sozialpartnermodell

Die IG Metall hat über die Einführung des Sozialpartnermodells abstimmen lassen. Die rund 400 Delegierten stimmten auf dem Gewerkschaftstag in Frankfurt in der Mehrzahl dagegen, da die Beschäftigten keine Garantie auf die Höhe einer Zahlung erhalten würden. Das Risiko läge damit bei den Beschäftigten, argumentierte die Gewerkschaft. Somit erhält das nächste Altersvorsorge-Modell einer deutschen Regierung eine Abfuhr. Ein harter Schlag, die Zukunft des Sozialpartnermodells dürfte somit ungewiss sein. … Lesen Sie mehr ›

SDK will mit neuem Partner wachsen

Die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) will bei Firmenkunden durch das Angebot von Gesundheitskonzepten weiter Fuß fassen. Dabei helfen soll die neue Kooperation mit dem Unternehmen PD Business Management & Network. Es kooperiert seit Jahren mit einer Tochter der Gewerkschaft IG Metall. An der Gemeinschaftsinitiative von SDK und PD Business „Versorgungskonzept Gesundheit der Wirtschaft + Industrie“ ist auch ein Digitalversicherer beteiligt. … Lesen Sie mehr ›

VW-Aktionäre stimmen für D&O-Vergleich

Die Anteilseigner von Volkswagen (VW) haben auf der Hauptversammlung am Donnerstag einem Vergleich zwischen dem Konzern, früheren Vorstandsmitgliedern und den D&O-Versicherern mit großer Mehrheit zugestimmt. Es geht um Schadensersatzzahlungen von knapp 288 Mio. Euro an VW wegen des Dieselskandals. Davon entfällt der Löwenanteil mit 270 Mio. Euro auf die D&O-Versicherer, der Rest auf Martin Winterkorn und andere Manager. Verglichen mit dem entstandenen Gesamtschaden durch die Abgasaffäre, den der Konzern auf über 32 Mrd. Euro beziffert, wirkt die Zahlung wie ein Tropfen auf den heißen Stein. … Lesen Sie mehr ›