Archiv ‘K&R’

Sicherheitsrisiko Entführung

Entführungspolicen waren in Deutschland lange verboten. Mittlerweile wächst die Nachfrage nach den Policen. Aber viele Unternehmen sind immer noch nicht auf Krisenfälle wie Kidnappings ihrer Mitarbeiter vorbereitet, warnte Frank Michaelis vom Krisenberater Toribos auf dem Symposium des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft. Das Unternehmen arbeitet mit Hansekuranz Kontor zusammen, einem Spezialisten für Entführungspolicen, der mehrheitlich der Munich Re gehört. Mit guten Mitarbeiterschulungen lasse sich das Risiko minimieren, aber nicht ganz ausschließen, sagte Michaelis. … Lesen Sie mehr ›

Entführungspolicen in Dunkelverarbeitung

Viele Reedereien kaufen Lösegeldversicherungen, um sich gegen Piratenangriffe auf ihre Schiffe abzusichern, bei denen Seeleute entführt oder als Geisel genommen werden. Der Münsteraner Assekuradeur Hansekuranz Kontor bietet Maklern jetzt die Möglichkeit, Deckungen für einzelne Schiffsreisen vollautomatisiert abzuschließen. Basis dafür ist die Realytix-Plattform der Munich Re, die auch Mehrheitseigner von Hansekuranz ist. Das Geschäft mit Lösegeldversicherungen für Reeder ist stark umkämpft, die Preise sind unter Druck. Deshalb ist der automatisierte Abschluss für Makler und Versicherer attraktiv. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re stockt Anteil an Entführungsspezialisten auf

Der Rückversicherer Munich Re hält jetzt 80 Prozent an dem Münsteraner Unternehmen Hansekuranz Kontor, das auf Lösegeldversicherungen für Reeder und Industriekunden spezialisiert ist. Munich Re hatte 2017 die Mehrheit an dem Unternehmen übernommen. Hansekuranz arbeitet weiterhin als Assekuradeur und zeichnet Geschäft für die Munich Re-Tochter Great Lakes, die R+V sowie den Norwegian Hull Club. Für das Geschäft mit Lösegeldversicherungen sieht das Unternehmen gute Wachstumschancen. … Lesen Sie mehr ›

Kein Geld für Terroristen!

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Kürzlich wurde über einen Hackerangriff auf den südafrikanischen Versicherer Liberty berichtet. Das Unternehmen sei erpresst worden, habe aber keine Zahlungen geleistet. Der Fall wirft die interessante Frage auf, was eigentlich zu geschehen hat, wenn Cybercrime auf Terrorismus trifft. Es ist ja ernsthaft zu befürchten, dass Terroristen vor der digitalen Welt nicht haltmachen, sondern im Gegenteil versuchen werden, mithilfe von Cybererpressungen ihr schändliches Tun zu finanzieren. Das könnte für sie einerseits einfacher, andererseits auch „sauberer“ sein als lästige Entführungen. Cyberversicherer, die Lösegeldzahlungen abdecken, müssen bei dem Thema auf der Hut sein. … Lesen Sie mehr ›

Lösegeld zahlen – oder besser nicht?

Mit Lösegeldforderungen verbundene Hackerattacken wie mit den Trojanern Wanna Cry und Petya werden immer häufiger. Unternehmen stellt das vor die Frage, wie sie mit den Geldforderungen umgehen sollen und welche Möglichkeiten sie ausschöpfen können. Viele Experten raten davon ab, Lösegeld zu zahlen. Damit machen die Unternehmen sich erpressbar, so die Argumentation. Wer häufiger erpresst wurde und gezahlt hat, könnte künftig auch für seinen Versicherungsschutz mehr zahlen müssen. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re übernimmt Mehrheit an Hansekuranz

Der Rückversicherer Munich Re übernimmt die Mehrheit des Münsteraner Assekuradeurs Hansekuranz Kontor. Das Unternehmen ist ein Spezialanbieter für Lösegeldversicherungen, der in der Vergangenheit vor allem für die Ergo Geschäft gezeichnet hat. Diese Zusammenarbeit endete Ende letzten Jahres. Jetzt zeichnet der Assekuradeur unter anderem Risiken für die Munich Re-Tochter Great Lakes und die R+V. Das Unternehmen rechnet mit deutlichem Wachstum bei Lösegeldversicherungen. … Lesen Sie mehr ›