Die Allianz-Tochter Dresdner Kleinwort wird Katastrophenanleihen über 365 Mio. $ ausgeben. Mit den Anleihen beteiligen sich Investoren an Versicherungsrisiken, in diesem Fall Stürmen und sonstigen Katastrophen in den USA und anderen Regionen. Offizieller Emittent ist die dafür auf den Kaimaninseln gegründete Puma Capital. Anleger erhalten für die Anleihe eine deutlich über dem Marktzins liegende Verzinsung. Kommt es zu einem vorher definierten Großschaden, verlieren sie ihr Geld. Das erhält dann der Bermuda-Rückversicherer Bridge Re, der eng mit der Dresdner Bank verbunden ist. Bridge Re nutzt die Kapazität, um anderen Rückversicherern Schutz zu verkaufen.
Quelle: Financial Times Deutschland
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