Trotz eines rückläufigen Geschäfts in Deutschland hat der Kölner Finanzvertrieb OVB im ersten Halbjahr 2008 den Umsatz um 9,1 Prozent auf 133 Mio. Euro gesteigert. Das stärkste Plus bei den Vertriebsprovisionen erzielte OVB mit 16,3 Prozent auf 64 Mio. Euro in Mittel- und Osteuropa. Im Heimatmarkt musste der Konzern dagegen einen Rückgang um 3,3 Prozent auf 41 Mio. Euro hinnehmen. Grund sei die allgemeine Marktschwäche in Deutschland mit fehlenden Impulsen für den Markt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank leicht von 16,7 Mio. Euro auf 16,6 Mio. Euro. Neben einem Ergebnisrückgang in Deutschland schlagen sich dabei auch Investitionen in Schulung des Vertriebs und Kundenservice nieder. Für das Gesamtjahr 2008 erwartet OVB eine „Beschleunigung des Wachstums“ und eine zweistellige Steigerung bei Umsatz und Ergebnis. Ilse Schlingensiepen
Quelle: Financial Times Deutschland
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