Große Naturkatastrophen, vor allem das Erdbeben und der Tsunami in Japan, haben dem britischen Versicherungsmarkt Lloyd’s of London heftig zugesetzt. Mit einem Schadenaufwand von 6,7 Mrd. Pfund (7,6 Mrd. Euro) sei das erste Halbjahr 2011 das teuerste in der Geschichte des Versicherungsmarkts gewesen, sagte Lloyd’s-Verwaltungschef Richard Ward. Wegen der hohen Schäden verbuchte Lloyd’s in den ersten sechs Monaten einen Verlust von 697 Mio. Pfund. Im ersten Halbjahr 2010 hatte der Markt noch 628 Mio. Pfund Gewinn erzielt. Die Schaden-Kosten-Quote verschlechterte sich von 98,7 Prozent auf 113,3 Prozent der Beiträge. Friederike Krieger
Quelle: Financial Times Deutschland
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