Die Hallesche Krankenversicherung erwartet von den künftigen Eigenkapitalanforderungen der EU für die Assekuranz eine Stärkung ihrer Marktposition. Die Gesellschaft verfüge schon heute über die durch Solvency II ab 2013 geforderte Eigenkapitalausstattung, sagte Walter Botermann, Chef des Alte-Leipziger-Hallesche-Konzerns. Als Versicherer, der den größten Teil seines Geschäfts über Makler bekommt, werde die Hallesche von den neuen Bedingungen profitieren. In den Chor der Solvency-Kritiker unter den Versicherern stimmt Botermann nicht ein. „Es ist gut, dass die Eigenkapitalunterlegung von Risiken auf eine Weise ermittelt wird, die der Realität sehr nahe kommt.“ Der Krankenversicherer verfüge über Eigenmittel von 200 Mio. Euro bei einem Kapitalstock von 5 Mrd. Euro.Ilse Schlingensiepen
Quelle: Financial Times Deutschland
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