Der Finanzausschuss des Bundestags hat gestern die Beratungen über das zehnte Gesetz zur Änderung des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG) vorerst eingestellt. Grund sind die Verspätungen beim Gesetzgebungsprozess für die neuen Aufsichtsregeln Solvency II in Brüssel. Damit wird sich die VAG-Änderung deutlich verzögern – und viele termingebundene Weichenstellungen für die Branche hängen in der Luft: Im Gesetzentwurf wird unter anderem die Einführung der Unisex-Tarife zum Dezember 2012 festgeklopft. Außerdem enthält er die von der Assekuranz geforderte Entschärfung der Beteiligung von Kunden an den stillen Reserven der Lebensversicherer. Herbert Fromme
Quelle: Financial Times Deutschland
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