Beunruhigendes von der Sturmfront

Herbert Frommes Kolumne: Die Unwetter vom 9. und 10. Juni hatten verheerende Auswirkungen. Vor allem die Städte Düsseldorf und Neuss wurden heftig getroffen, große Teile der Infrastruktur für Tage lahmgelegt. Das birgt Lektionen – auch für die Versicherungswirtschaft. Vor allem die Kampfpreise in der Gebäudeversicherung sollten der Vergangenheit angehören.

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1 Antwort »

  1. Hallo Herr Fromme,

    zum Thema Sturmschäden aber auch generell meine ich, dass man den Umgang und den Einsatz von Versicherungen „neu denken“ muss.

    Bei Sturmschäden ist z.B. pervers, dass die Versicherer das Versicherungsprinzip umkehren, in dem sie eine Flut von Kleinschäden auf sich konzentrieren – und damit für die Versicherungswirtschaft zu einem Problem machen. Bei einer sinnvollen Verteilung der Risiken zwischen VN und VR (z.B. durch eine moderate SB) wäre das versicherungswürdige Schadenpotential sehr viel geringer.

    Dies gilt sinngemäß nicht nur für Sturm, sondern nahezu in allen Bereichen.

    Oskar Durstin
    Versicherungsberater

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