Der Rückversicherer Munich Re hat im dritten Quartal deutlich weniger verdient als Analysten erwartet hatten, bleibt aber bei seiner Gewinnprognose von mehr als 3 Mrd. Euro für das volle Jahr. Die Schadenlast war in der Rückversicherung moderat, in der Erstversicherung litt der Konzern unter Großfeuern. Hauptproblem sind die Kapitalerträge, die wegen der niedrigen Zinsen stetig zurückgehen. Munich Re-Vorstand und Ergo-Chef Markus Rieß hatte seinen ersten Presseauftritt nach dem Wechsel von der Allianz, wollte aber zur Strategie nichts sagen. Das soll Anfang des zweiten Quartals 2016 geschehen.
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