Der Gewinn des Schweizer Rückversicherers Swiss Re ist 2016 um 1 Mrd. Dollar gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen und erreichte nur noch 3,6 Mrd. Dollar. Besonders die Industrieversicherung enttäuschte. Die Schaden- und Kosten-Quote lag hier bei 105,9 Prozent. Konzernchef Christian Mumenthaler will an der Sparte aber unbedingt festhalten und weiter investieren. Den Aktionären stellte er trotz der durchwachsenen Zahlen eine höhere Dividende und ein weiteres Aktienrückkaufprogramm in Aussicht. Mit den Jahreszahlen gab Swiss Re auch wichtige Personalveränderungen bekannt: Chief Underwriting Officer Matthias Weber geht, der Verwaltungsrat des Unternehmens wird durch zwei weitere Berufungen vergrößert.
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