Herbert Frommes Kolumne Hollywood-Produzent Harvey Weinstein wird beschuldigt, seine Machtposition im Filmgeschäft für sexuelle Übergriffe, Vergewaltigungen und Erpressungen ausgenutzt zu haben. Es gibt wenig Zweifel daran, dass die Vorwürfe berechtigt sind. Seinen Job hat er schon aufgegeben, die Firma, die seinen Namen trägt, dürfte kaum noch länger existieren. Aber die Frauen, die er angegriffen hat, leiden ganz anders als der Täter. Die gesamte Wirtschaft muss daraus Lehren ziehen – gerade die Versicherungswirtschaft, die mit Sex-Skandalen ihre leidvollen Erfahrungen gemacht hat.
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