Italienische Anleihen beunruhigen Versicherer

Die unmittelbar bevorstehende Regierungsübernahme durch ein Bündnis der beiden EU-kritischen Parteigruppierungen Fünf Sterne und Lega hat heftige Reaktionen an den Kapitalmärkten hervorgerufen. Italienische Anleihen erreichten am Montag einen Zins von 2,416 Prozent, 0,2 Prozentpunkte über den Schlusskursen vom Freitag. Das trifft auch Versicherer. Generali und Allianz sind wegen ihrer großen Gesellschaften in Italien mit 64 Mrd. Euro beziehungsweise 21 Mrd. Euro betroffen, andere Versicherer ebenfalls mit Milliardenbeträgen. Die Turbulenzen haben auch Auswirkungen auf die Aktienkurse der Gesellschaften. Doch Analyst Michael Huttner von J.P. Morgan mahnt zur Gelassenheit: Die Gesellschaften seien so stark, dass ihre Solvenzquoten eine Belastung durch die italienischen Staatsanleihen aushalten könnten.

Weiterlesen:
Sie haben im Moment kein aktives Abo. Hier können Sie ein Abo abschließen.

Unseren Abo-Service erreichen Sie unter abo@versicherungsmonitor.de.

Dieser Beitrag ist nur für Premium-Abonnenten vom Versicherungsmonitor persönlich bestimmt. Das Weiterleiten der Inhalte – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Bitte bedenken Sie: Mit einer von uns nicht autorisierten Weitergabe brechen Sie nicht nur das Gesetz, sondern sehr wahrscheinlich auch Compliance-Vorschriften Ihres Unternehmens.

Diskutieren Sie mit