Ein einheitliches Vergütungsmodell für Ärzte mit gleichen Spielregeln für die gesetzliche (GKV) und die private Krankenversicherung (PKV) hätte aus versorgungspolitischer Sicht eine Reihe von Vorteilen. Die Zusammenführung der Vergütungssysteme lässt sich aber in der Dualität von GKV und PKV kaum umsetzen. Zu diesen Ergebnissen kommen die Gesundheitsökonomen Anke Walendzik und Jürgen Wasem in einer Untersuchung für die Bertelsmann Stiftung. Entscheidend ist dabei die Finanzierung eines solchen Umstiegs: Er würde das GKV-System belasten und die PKV entlasten. Der PKV-Verband plädiert für Reformen innerhalb der Systeme statt einer Zusammenführung.
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