Vor der Thomas Cook-Pleite war nicht absehbar, dass die Haftungsobergrenze von 110 Mio. Euro zur Absicherung von Pauschalreisen im Fall der Insolvenz eines Reiseveranstalters nicht ausreichen könnte. Das schreibt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine kleine Anfrage der FDP. Sie hat die Zahlung von 263 Mio. Euro in Aussicht gestellt, weil der Schaden die Leistungen des zuständigen Versicherers Zurich sprengt. Am Mittwoch soll die Regierung in einer Ausschusssitzung über den Stand der Dinge berichten.
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