Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) geht trotz Corona-Krise optimistisch ins neue Jahr. Er peilt ein spartenübergreifendes Wachstum in Höhe von über zwei Prozent an, das vor allem von der Lebensversicherung gespeist werden soll. Das zeigte die digitale Jahrespressekonferenz. Präsident Wolfgang Weiler bedauert den Imageschaden für die Branche wegen des Streits über die Regulierung von Betriebsschließungsschäden. Das Verbandskonzept für eine staatlich gestützte Pandemieversicherung sei in der Politik auf Zustimmung gestoßen, sagte Präsidiumsmitglied und R+V-Chef Norbert Rollinger. Er bremste aber Erwartungen an eine rasche Umsetzung.
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