Der Axa-Konzern und die Gewerkschaft Verdi haben Streit. Es geht um ein Bündnis zwischen Mitarbeitervertretern und Konzernleitung aus dem Jahr 2001. Demnach verpflichtet Axa sich, keine betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen. Die Betriebsräte tragen dafür im Gegenzug Umbauten und Belegschaftsabbau mit, wenn er sozialverträglich durchgeführt wird. Doch jetzt gibt es Krach: Der Konzern will den Standort Düsseldorf mit rund 200 Arbeitsplätzen schließen. Die Axa bietet allen Mitarbeitern einen Arbeitsplatz in Köln an. Verdi findet das unzumutbar.
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