Die Übernahme des weltweit drittgrößten Maklers Willis Towers Watson durch den Marktführer Aon droht zu platzen: Am Mittwoch hat das US-Justizministerium eine zivilrechtliche Klage gegen den Zusammenschluss vor dem Bezirksgericht in Washington (Bild) eingereicht. Das ist die rechtliche Form, in der US-Behörden vorgehen müssen, wenn sie eine Fusion verhindern wollen. Die Maßnahme der Regierung Biden kommt kurz nachdem die EU-Kommission signalisiert hatte, dass sie keine Einwände mehr gegen die Fusion hat. Die betroffenen Unternehmen reagierten robust: Die Klage zeige einen „Mangel an Verständnis“ für das Geschäftsmodell der Makler, erklärten Aon und Willis.
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