RWI: Handlungsbedarf bei Kindermitversicherung

Wissenschaftler des Wirtschaftsforschungs-Instituts RWI in Essen stellen die bisherige Praxis der beitragsfreien Mitversicherung von Kindern in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in Frage. In einer Studie im Auftrag des Verbands der privaten Krankenversicherung kommen sie zu dem Schluss, dass der Steuerzuschuss zur Finanzierung versicherungsfremder Leistungen in der GKV in geringerem Ausmaß familienfördernd wirkt als angenommen. Zudem sehen sie eine Ungleichbehandlung gesetzlich und privat versicherter Kinder.

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1 Antwort »

  1. Unglaublich: Herr Jacobs Wissenschaftlichen Institut der AOK schon mal gehört, dass in der PKV schließlich Alterungsrückstellungen gebildet würden. Und sagt dann: „Es ist fraglich, ob der Steuerzahler Alterungsrückstellungen für die Kinder von Beamten und anderen Privatversicherten zahlen sollte“.

    Die Kinderbeiträge in der PKV sind reine Risikobeiträge. Alterungsrückstellungen würden überhaupt keinen Sinn machen, da uns die GKV alle Kinder erstmal wieder wegnimmt, wenn die eine Ausbildung anfangen oder eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufnehmen.

    Der Mann hat keine Ahnung von der PKV. Also eher Herr Jacobs vom Pseudo-wissenschaftlichen Institut der AOK!

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