Der Rückversicherer Swiss Re glaubt nicht, dass Versuche der Industrie Erfolg haben werden, Cyberrisiken über einen Gegenseitigkeitsverein zum Teil selbst zu tragen. „Das ist toxisch“, sagte Chief Underwriter Thierry Léger beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass eine Reihe europäischer Konzerne wie BASF und Airbus einen solchen Versicherer gründen wollen. Swiss Re will weiter vorsichtig sein und erst dann Cyberrisiken in großem Stil annehmen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Dieser Beitrag ist nur für Premium-Abonnenten vom Versicherungsmonitor persönlich bestimmt. Das Weiterleiten der Inhalte – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Bitte bedenken Sie: Mit einer von uns nicht autorisierten Weitergabe brechen Sie nicht nur das Gesetz, sondern sehr wahrscheinlich auch Compliance-Vorschriften Ihres Unternehmens.
Vielleicht sollten wir uns bei derartigen Risiken nun von traditionellen Resilienzlösungen (aka Versicherung) „verabschieden“ und hierbei lieber auf Prevention, Detection, Protection setzen und die Sekundärrisiken/auswirkungen von Cyber decken. (via LinkedIn)
Versicherungswirtschaft hinkt der Intelligenz von Hackern stets hinterher. Demnach nicht nur vorsichtig, sondern überhaupt nicht decken, meine Meinung. (via Linked)