Pflichtversicherung: Gute Argumente, hohe Kosten

 Legal Eye – Die Rechtskolumne  Das Hochwasser in Niedersachsen und anderen Teilen Deutschlands hat die Diskussion um eine bundesweite Pflichtversicherung gegen Elementarschäden neu entfacht. Es gibt starke Argumente, die für eine solche Versicherungspflicht sprechen. Allerdings wirft die Frage der Finanzierbarkeit Bedenken auf. Der Versichererverband GDV warnt vor hohen Kosten für Hausbesitzer.

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1 Antwort »

  1. Die Finanzierbarkeit lässt sich über die Einführung von CatBonds und letztlich einer staatlichen Übernahme des Tail Risks durch den Staat wie in Frankreich lösen. Das generiert dort sogar Einnahmen für den Staat. Dann steigen die Prämien schätzungsweise nicht mehr als 20-30%. Finanzminister Lindner hat Interesse an diesem Konzept gezeigt, doch Parteikollege Buschmann bockt. Siehe Studie ab S. 10 https://www.zielke-rc.eu/upload/deutsche-sachversicherer-pdf-download.pdf
    Wahrscheinlich müssen wir wieder auf das nächste Starkregenereignis warten, damit dem Justizminister klar wird, dass es teurer ist, Steuergelder aufzubringen als präventiv zu handeln.

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