Parametrische Policen machen Sinn

 Herbert Frommes Kolumne  Weltweit steigen die Preise für Gebäudeversicherungen aufgrund hoher Schäden durch Naturkatastrophen. In den USA ziehen sich Versicherer aus Regionen zurück, die besonders von Hurrikans und Waldbränden bedroht sind. Auch in Europa nehmen Schäden und Prämien massiv zu. Zumindest in Teilbereichen könnten parametrische Policen helfen, die nicht einen bestimmten Schaden ersetzen, sondern eine feste Summe bei Eintritt eines definierten Ereignisses zahlen. Bisher werden sie fast nur in Nischen angeboten. Dies sollten die Versicherer ändern.

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2 Antworten »

  1. … aber nur, wenn der Versicherungsnehmer das Basisrisiko um Griff hat und er keine spezifischen Services braucht… (via Linkedin)

  2. Die Versicherbarkeit von einigen Risiken wird aufgrund des Klimawandels und dem damit verbundenen Schadenpotenzial durch Extremwetterereignisse zunehmend schwieriger.

    Damit ändern sich auch die Anforderungen an Versicherungsprodukte: Nachhaltigkeit wird bei der Gestaltung neuer Versicherungsprodukten und bei der Schadenregulierung eine bedeutende Rolle spielen.

    Immer wichtiger werden innovative Versicherungskonzepte sowie eine wirksame Klimafolgenanpassung. Das Angebot an Versicherungslösungen für neue Risiken, etwa Anlagen der erneuerbaren Energien und andere umweltschonende Technologien sowie „Klimaversicherungen“ gegen Extremwetterereignisse (Flut, Dürre u.a.) wird weiter ausgebaut werden. (via Linkedin)

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