Munich Re wird kreativ bei Personalsuche

Der Rückversicherer Munich Re sucht händeringend Fachkräfte, vor allem im Bereich IT und Künstliche Intelligenz. Um bei solchen Experten als Arbeitgeber gegen Tech-Konzerne bestehen zu können, muss sich der Konzern etwas ausdenken. Mehr Gestaltungsspielraum, erweiterte Karrieremöglichkeiten und entspannte Homeoffice-Regelungen gehören dazu, sagte Personalvorstand Achim Kassow im Interview mit dem Handelsblatt. Außerdem hat der Konzern den potenziellen Bewerberpool ausgeweitet und sucht auch Kapitäne, Hackerinnen und Mediziner.

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3 Antworten »

  1. So schlimm kann es nicht sein – nicht bei MunichRe und nicht bei anderen: MSc Machine Learning, Imperial College London (Note: with Merit), BEng Electronic & Information Engineering, King’s College London (Note: First Class Honours) in nur vier Jahren Studienzeit nach dem Abitur (2018, Note: 1,0, LKs: Mathematik & Informatik). Dazu Praktika im Gesamtumfang von >1,5 J in DE & UK bei renommiertesten Unternehmen.
    Auf die Bewerbung (Junior Data Scientist) in 2023 dieses jungen Mannes hat MunichRe bis heute nocht nicht mal mit einer Absage reagiert. (via Linkedin)

  2. Der Fachkräftemangel ist besonders hoch für Unternehmen, die Digitalisierung/KI etc „auf Deutsch“ machen wollen.

    Das erfolgreichste Weiterbildungsprojekt der Deutsche Telekom war im Jahr ein IT-fachspezifischer Englisch-Kurs:

    Die hohe Nachfrage (20.000 Teilnehmer, meist über 40 Jahre) hat überraschte.

    Die Erkenntnis:
    Im Gruppentraining, geleitet von erfahrenen Trainer mit IT-Erfahrung wurden Berührungsängste mit dem englischen Fachjargon abgebaut.

    „My bad“:
    Als ich KI-Pilot-Projekte bei Deutschen Unternehmen geleitet hatte, haben wir „digital natives“ und „native speaker“ oft Deutsche Kollegen an die Wand geredet. Deren Know-How blieb oft „unausgesprochen“ – heute wissen wir warum. (via LinkedIn)

  3. Klever, wenn man vor 2 Jahren noch alle in Alterteilzeit geschickt hat, und Erfahrung abgebaut hat (via LinkedIn)

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