Die Unterversicherungskrise

 Herbert Frommes Kolumne  Die Waldbrände in Kalifornien haben ein gravierendes Problem der Versicherungswirtschaft und ihrer Kunden ans Licht gebracht: die Unterversicherung. Viele Hausbesitzer hatten einen großen Teil ihres Vermögens in ihr Haus investiert, es aber nicht ausreichend versichert. Es geht buchstäblich um Billionen. Die Klimakrise führt nicht nur in den USA zu einer Zunahme von Naturkatastrophen mit entsprechenden Folgen für Gebäude und andere Wertgegenstände, die schlicht nicht mehr ausreichend versichert sind. Die Konsequenzen sind weitreichend.

Weiterlesen:
Sie haben im Moment kein aktives Abo. Hier können Sie ein Abo abschließen.

Unseren Abo-Service erreichen Sie unter abo@versicherungsmonitor.de.

Dieser Beitrag ist nur für Premium-Abonnenten vom Versicherungsmonitor persönlich bestimmt. Das Weiterleiten der Inhalte – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Bitte bedenken Sie: Mit einer von uns nicht autorisierten Weitergabe brechen Sie nicht nur das Gesetz, sondern sehr wahrscheinlich auch Compliance-Vorschriften Ihres Unternehmens.

1 Antwort »

  1. Längst sind die Folgen klimatischer Veränderungen auch bei uns zu spüren. In den letzten Jahren häufen sich extreme Wetterereignisse. Beispiele wie das Hochwasser 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen oder die Überschwemmungen 2024 in Süddeutschland zeigen, dass die Schäden immense volkswirtschaftliche Auswirkungen haben. Diese Ereignisse führen zu einer zunehmenden öffentlichen und politischen Diskussion über die Notwendigkeit eines umfassenden Versicherungsschutzes und der Klimafolgenanpassung auf allen Ebenen.

    Die Naturkatastrophen in den USA liefern uns – auch in Hinblick auf die deutsche Debatte über eine mögliche Elementarpflichtvers. – wichtige Erkenntnisse. Sie verdeutlichen, wie zunehmende Klimarisiken die Versicherbarkeit von Wohngebäuden beeinflussen und welche gesellschaftspolitischen und versicherungstechnischen Maßnahmen notwendig sind.

    Dabei sind die zunehmenden Schäden durch Naturkatastrophen nicht nur klimabedingt, sondern auch eine Folge wachsender Urbanisierung, steigender Wiederaufbaukosten, hoher Wertkonzentrationen in Risikogebieten und unzureichender Klimavorsorge auf privater und staatlicher Ebene! (via Linkedin)

Diskutieren Sie mit