PSV will mehr Einfluss bei Insolvenzverfahren

Der Pensions-Sicherungs-Verein (PSV) ist davon genervt, dass er bei Insolvenzverfahren nicht ausreichend Gehör gegenüber Gerichten, Insolvenzverwaltern und anderen Gläubigern findet. Das will er ändern und plant eine entsprechende Informationskampagne. Das teilte der Verein anlässlich seiner Mitgliederversammlung mit. Für 2025 geht er von einem Beitragssatz von 1,9 Promille aus, auch weil die Zahl der Insolvenzen deutlich angestiegen ist.

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2 Antworten »

  1. Anonymous Avatar

    Gerade bei Unternehmensinsolvenzen mit größerer Belegschaft ist der PSVaG häufig einer der zentralen Gläubiger. Darum kann die frühzeitige Einbindung des PSVaG – etwa im (vorläufigen) Gläubigerausschuss – für den Sanierungserfolg essenziell sein. Zudem kommen wir als Gläubiger unserer zentralen Aufgabe nach, die betriebliche Altersversorgung auch im Insolvenzfall zu sichern. (via Linkedin)

  2. Anonymous Avatar

    Liebe Frau Gröger,
    vielen Dank, dass Sie unseren Bericht in unserer Mitgliederversammlung aufgreifen. Allerdings sind wir nicht „genervt“, dass wir nicht ausreichend Gehör finden, Vielmehr glauben wir, dass es in manchen Fällen in der Praxis besser laufen kann. Wir sind zuversichtlich, dass mehr Information und Kommunikation hilfreich ist. (via Linkedin)

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