Autorenarchiv

Friederike Krieger, geboren 1980, schreibt vor allem über Industrie- und Rückversicherungsthemen. Sie ist Chefredakteurin von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium"

  • Fettes Jahr für Cyberversicherer

    Nach einigen Jahren mit hohen Schäden, haben auch die Cyberversicherer in den USA 2022 wieder einen saftigen Gewinn eingefahren. Die Ratingagentur Moody’s schätzt die Schaden- und Kostenquote auf 73 Prozent. Zuvor hatte der Versichererverband GDV schon von einer Quote von 80 Prozent für die deutschen Versicherer gesprochen. Entspannung sieht die Ratingagentur auch bei Kapazitäten und Preisen. Allerdings könnte sich die Situation wieder schnell drehen. … Lesen Sie mehr ›

  • Versicherungskammer steigt bei Energieversorger ein

  • Keine sinkenden Beiträge in der PKV

    Wie alle Versicherer verdienen auch die privaten Krankenversicherer (PKV) seit der Zinswende mehr am Kapitalmarkt. Das wird nach Einschätzung der Ratingagentur Assekurata aber nicht zu sinkenden Beiträgen für die Vollversicherten führen. Denn die Anbieter sehen sich steigenden Kosten aufgrund der medizinischen und allgemeinen Inflation gegenüber. Allerdings könnten weniger starke Beitragserhöhungen der Branche helfen, attraktiver zu werden. Nach wie vor haben die PKV-Anbieter mit einem Zugangsproblem bei den Vollversicherten zu kämpfen. … Lesen Sie mehr ›

  • Dual eröffnet Büro in der Westschweiz

  • Cyberversicherer machen wieder Gewinn

    Nach einem verlustreichen Jahr 2021, in dem die deutschen Cyberversicherer eine Schaden- und Kostenquote von mehr als 120 Prozent verzeichnet hatten, scheinen die Geschäfte im vergangenen Jahr wieder profitabler gewesen zu sein. GDV-Cyberexperte Peter Graß sprach auf einer Fachveranstaltung von einer Quote von 80 Prozent, warnte aber davor, das gleich als Argument für Kapazitäts- und Bedingungsausweitungen zu nutzen. Der Verband überarbeitet momentan seine Musterbedingungen – auch der Kriegsausschluss soll künftig anders aussehen. … Lesen Sie mehr ›

  • Cyberversicherer müssen Lösegeld zahlen

    Wenn ein Unternehmen Lösegeld an Hacker zahlt, um eine noch teurere Betriebsunterbrechung aufgrund verschlüsselter Daten zu verhindern, müssen Cyberversicherer diese Aufwendungen als sogenannte Rettungskosten erstatten. Davon zeigte sich Robert Koch, Professor für bürgerliches Recht und Versicherungsrecht an der Universität Hamburg, bei einer Fachveranstaltung überzeugt. Auch Ausschlüsse und Sublimite für Lösegeldzahlungen können das seiner Ansicht nach nicht verhindern. … Lesen Sie mehr ›

  • Die Woche der Makler

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: das Makler-Symposium des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler, ein Fachgespräch des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft und ein Ausblick der Ratingagentur Assekurata auf die private Krankenversicherung. … Lesen Sie mehr ›

  • Rekord-Preise bei Juni-Erneuerungsrunde

    Die Erstversicherer, die ihre Rückversicherungsprogramme zum 1. Juni erneuert haben, mussten tief in die Tasche greifen. Laut Berechnungen des Rückversicherungsmaklers Howden Tiger sind die risikobereinigten Preise für Katastrophendeckungen um durchschnittlich 33 Prozent gestiegen – so stark wie zuletzt in den frühen 90er Jahren. Treiber waren die Volatilität an den Finanzmärkten, die Inflation, geopolitische Spannungen, Unwetterschäden und das Erdbeben in der Türkei. Bei den verfügbaren Kapazitäten sieht der Makler eine leichte Entspannung. … Lesen Sie mehr ›

  • State Farm stellt Neugeschäft in Kalifornien ein

    Nach mehreren Jahren teurer Waldbrände wirft der US-Versicherer State Farm das Handtuch im kalifornischen Gebäudeversicherungsmarkt. Seit vergangenem Wochenende zeichnet er keine Neuverträge in dem US-Bundesstaat mehr. Der Marktführer verweist auf steigende Aufwendungen für Schäden, zunehmende Katastrophenrisiken und einen schwierigen Rückversicherungsmarkt. Branchenexperten geben auch den rigiden regulatorischen Vorgaben eine Mitschuld. … Lesen Sie mehr ›

  • Bilanzen und Cyberversicherung

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Bilanz-Pressekonferenz der Signal Iduna, Pressegespräch mit Zurich, Cyber Insurance Forum des Instituts für Versicherungswesen … Lesen Sie mehr ›

  • Keine Rechtssicherheit bei Betriebsrenten

    Es ist unklar, wie stark Unternehmen bei beitragsorientierten Leistungszusagen (BOLZ) in der betrieblichen Altersversorgung die Grenze von 100 Prozent Beitragserhaltsgarantie unterschreiten dürfen. Von Seiten des Bundesarbeitsministeriums wird es dazu keine Vorgaben geben. Das machte Referatsleiter Peter Görgen bei einer Fachveranstaltung deutlich. Statt an der BOLZ herumzuschrauben, will sich das Ministerium lieber anderen Themen zuwenden, etwa der Weiterentwicklung des Sozialpartnermodells. … Lesen Sie mehr ›

  • Compre übernimmt Arbeiterunfall-Portfolio von Sunz

  • Assekurata: Pflichtversicherung muss kommen

    Viele Versicherer sprechen sich gegen eine Pflichtversicherung für Elementarschäden aus, doch für die Ratingagentur Assekurata führt kein Weg daran vorbei. Ohne ein Obligatorium, das Hausbesitzer vor Hochwasserschäden schützt, werde es keine flächendeckende Absicherung gegen das Risiko geben, sagte Analyst Dennis Wittkamp bei einer Pressekonferenz. Freiwillige Lösungen wie das Opt-Out-Modell des GDV reichten nicht aus. Schaden- und Unfallversicherer werden sich nach Einschätzung von Assekurata auf magere Jahre einstellen müssen. … Lesen Sie mehr ›

  • Was bewegt Selbstständige?

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Umfrage-Ergebnisse des Versicherungsmonitors zusammen mit dem Versicherer Hiscox und dem Forschungsinstitut Infas Quo, Fachtagung über betriebliche Altersversorgung vom Gesamtverband der versicherungsnehmenden Wirtschaft, Fachkonferenz der Süddeutschen Zeitung. … Lesen Sie mehr ›

  • Kartellvorwürfe gegen NZIA aus den USA

    Die Branchen-Initiative Net-Zero Insurance Alliance hatte zuletzt mit Munich Re, Zurich und Hannover Rück einige wichtige Mitglieder verloren – unter anderem wegen Kartellrechtsbedenken. Die scheinen sich jetzt zu bewahrheiten. In einem gemeinsamen Brief werfen Generalstaatsanwälte aus 23 US-Bundesstaaten der NZIA vor, mit ihren Aktivitäten gegen Kartell- und Versicherungsrecht zu verstoßen. Die Schwesterorganisation Net-Zero Asset Owner Alliance bekommt ähnliche Vorwürfe zu hören. Die Mitglieder der NZIA sollen den Staatsanwälten bis Mitte Juni Rede und Antwort stehen. … Lesen Sie mehr ›