Autorenarchiv
Friederike Krieger, geboren 1980, schreibt vor allem über Industrie- und Rückversicherungsthemen. Sie ist Chefredakteurin von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium"
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Hurrikan-Saison bisher durchschnittlich
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S&P: Mehr Marktmacht für Rückversicherer
Länger als andere Ratingagenturen hatte Standard & Poor’s (S&P) die Rückversicherungsbranche mit einem negativen Ausblick versehen. Kurz vor dem Rückversicherungstreffen in Monte Carlo ändert das Unternehmen seine Sicht und betrachtet die Rückversicherer jetzt als stabil. S&P sieht sie gut aufgestellt, um ihre Marktmacht zu nutzen und auch weiterhin eine gute Rendite oberhalb der Kapitalkosten zu erwirtschaften. Einen starken Einbruch der Nachfrage aufgrund der hohen Preise für den Rückversicherungsschutz müssen die Anbieter nach Meinung der Analysten nicht fürchten. … Lesen Sie mehr ›
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Mehr Rückversicherung? Nein, danke!
Obwohl Erstversicherer davon ausgehen, dass die Schäden in der Sach- und der Haftpflichtversicherung im kommenden Jahr steigen werden, wollen nur die wenigsten zusätzlichen Rückversicherungsschutz einkaufen. Das hat eine Umfrage von Moody’s ergeben. Schuld sind laut der Ratingagentur die hohen Preise für Rückdeckungen. Sie werden nach Erwartungen der Einkäufer auch 2024 weiter steigen, allerdings nicht mehr so stark wie in den Vorjahren. … Lesen Sie mehr ›
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Aufseher kritisieren EU-Pläne
Bei der derzeit laufenden Überarbeitung des Aufsichtsregimes Solvency II winken Versicherern Kapitalerleichterungen. Die EU setzt darauf, dass sie die freiwerdenden Mittel in grüne Infrastrukturprojekte stecken werden. Versicherungsaufseher befürchten allerdings, dass die Konzerne das Geld eher an ihre Aktionäre ausschütten werden. Sie halten Kapitalerleichterungen in Zeiten anhaltender Instabilität für gefährlich. … Lesen Sie mehr ›
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Grund kritisiert Solvenzquoten von Run-off-Anbietern
Bei seiner letzten BaFin-Konferenz nahm Versicherungsaufseher Frank Grund kein Blatt vor den Mund. Er monierte „erstaunlich kreative Ansätze bei der Berechnung der Solvenzquoten“ bei einigen Versicherern – und nannte externe Run-off-Anbieter als Beispiel. „Mit ihnen kamen hierzulande Usancen auf, die wir so nicht kannten“, sagte er bei der Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht in Bonn. Es gibt aber noch andere Themen, die ihn umtreiben, wie Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit. … Lesen Sie mehr ›
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WTW: „Der Markt hat den Peak erreicht“
Exklusiv Bei den Erneuerungs-Verhandlungen in der Industrieversicherung können sich die Einkäufer aus der Industrie auf eine entspanntere Situation einstellen als im vergangenen Jahr, berichten die Expertinnen Monika Behrens (rechts) und Olga Losing-Malota vom Makler WTW im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Der Markt ist stabiler, auch wenn die Preise für viele Deckungen noch hoch sind. Sorgen bereiten den beiden allerdings die Kfz- und die Sachversicherung sowie die Absicherung gegen politische Risiken. … Lesen Sie mehr ›
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Lufthansa will Captive und Makler verkaufen
Die Fluggesellschaft Lufthansa will sich stärker auf das Kerngeschäft besinnen. Neben Wartungseinheit und Caterer sind jetzt auch der firmeneigene Versicherer Delvag und der Vermittler Albatros in den Fokus gerückt. Branchenkreise bestätigen entsprechende Medienberichte, nach denen Lufthansa den Verkauf der zwei Töchter plant. Andere Unternehmen denken angesichts hoher Preise und knapper Kapazitäten für den Versicherungsschutz darüber nach, sich firmeneigne Versicherer, sogenannte Captives, zuzulegen. … Lesen Sie mehr ›
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Mehr Lust auf Naturkatastrophenrisiken
Viele Rückversicherer haben Naturkatastrophenrisiken in den vergangenen Jahren aus Angst vor volatilen Ergebnissen eher gemieden, andere Anbieter haben aufgrund der steigenden Preise ihr Geschäft dagegen ausgeweitet. Die Ratingagentur S&P glaubt, dass angesichts der verbesserten Ergebnisse in diesem Jahr noch mehr Rückversicherer Lust auf Naturkatastrophenrisiken bekommen könnten. Das gilt allerdings längst nicht für alle Risikoklassen. … Lesen Sie mehr ›
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AGI darf Fondsmanager in China gründen
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Preise steigen weiter, aber nicht mehr stark
Erstversicherer werden auch in der Erneuerungsrunde zum 1. Januar 2024 und darüber hinaus mehr für ihren Rückversicherungsschutz zahlen müssen. Allerdings werden die Steigerungen nicht mehr ganz so hoch ausfallen wie in diesem Jahr, glaubt die Ratingagentur Fitch. Die Preiszuschläge sind aber immer noch hoch genug, um die versicherungstechnischen Ergebnisse der Rückversicherer auch weiterhin zu beflügeln. … Lesen Sie mehr ›
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Marx & Marx steigt bei Sparkassen-Makler ein
Zwei Dortmunder Makler wollen künftig gemeinsame Sache machen. Das inhabergeführte Unternehmen Marx & Marx beteiligt sich an der Sparkassen Finanzdienste Dortmund Versicherungsmakler GmbH. Mit dem Schritt wollen die beiden Unternehmen das Angebot für Gewerbe- und Industrieversicherungskunden in der Region verbessern – und ein Zeichen gegen den Übernahmehunger von Finanzinvestoren im Maklermarkt setzen. … Lesen Sie mehr ›
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Munich Re bleibt größter Rückversicherer
Bei den größten Rückversicherern weltweit gab es im vergangenen Jahr nur wenig Bewegung. Angeführt wird das jährliche Ranking der Ratingagentur A.M. Best wieder von der Munich Re, gefolgt von Swiss Re, Hannover Rück und Canada Life Re. Allerdings verdrängte Berkshire Hathaway dank des Zukaufs der Alleghany Corporation Scor von Platz 5. Zugute kommen den Rückversicherern steigende Preise. Sorgen bereiten allerdings die starken Wechselkursschwankungen und höhere Kapitalkosten. … Lesen Sie mehr ›
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Goldman Sachs investiert 1 Mrd. Dollar in US-Makler
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Da steht ein Pferd auf dem Flur
Von Fragen des Berufshaftpflichtversicherers zur Anzahl der Ponys im Büro bis zum Bau der Unternehmensstrategie aus Lego – in zehn Jahren Versicherungsmonitor hatten wir auch viele absurd-komische Sachverhalte aus der Branche zu berichten, über die wir unsere Leser in unserer Rubrik „Nachschlag – der aktuelle Kommentar“ auf dem Laufenden gehalten haben. Auch unsere April-Scherze hatten es in sich. Lesen Sie einen Rückblick auf zehn Jahre Klamauk. … Lesen Sie mehr ›