Autorenarchiv

Friederike Krieger, geboren 1980, schreibt vor allem über Industrie- und Rückversicherungsthemen. Sie ist Chefredakteurin von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium"

  • Scheinbare Ruhe an der Cyberfront

    Bisher sind die prognostizierten Hackerangriffe auf westliche Unternehmen im Zuge des Ukraine-Kriegs größtenteils ausgeblieben. Das ist aber kein Grund für Firmen, sich zurückzulehnen. Die Generali Deutschland beobachtet, dass sich die externen Scans von automatisierten Anwendungen auf Schwachstellen in den Systemen des Versicherers verdoppelt haben, sagte COO Rainer Sommer bei einer virtuellen Veranstaltung. Obwohl es momentan vergleichsweise wenig tatsächliche Angriffe mit Ransomware gebe, bleibe Erpressungs-Software doch eine „Geißel der Menschheit“, betonte Andreas Könen, Abteilungsleiter Cyber- und IT-Sicherheit im Bundesinnenministerium. … Lesen Sie mehr ›

  • Howden kauft wieder in Italien zu

  • Betriebsrenten: Eiopa veröffentlicht Stresstest-Details

  • D&O, Rückversicherer, Run-off

    Friederike Krieger

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Breakfast Lectures zu D&O mit dem Bericht eines Betroffenen, Reinsurance Dinner und Run-off-Konferenz der Süddeutschen Zeitung … Lesen Sie mehr ›

  • Ukraine-Krieg: Bis zu 35 Mrd. Dollar Schaden

    Bisher lag der Fokus bei den Schätzungen der versicherten Schäden aus dem Ukraine-Krieg vor allem auf dem Luftfahrtbereich. Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat jetzt eine Gesamteinschätzung über alle Specialty Lines hinweg gewagt: Im günstigsten Szenario würde der Konflikt die Branche 16 Mrd. Dollar und im schlimmsten Fall 35 Mrd. Dollar kosten. Die Hälfte davon müssten die Rückversicherer schultern. Ihre Kapitalbasis sehen die Analysten dennoch nicht in Gefahr. … Lesen Sie mehr ›

  • Stimmrechtsberater fordert mehr Frauen bei Swiss Re

     Leute – Aktuelle Personalien  Dem einflussreichen Stimmrechtsberater ISS ist ein Dorn im Auge, dass der Rückversicherer Swiss Re den Branchenstandard von 30 Prozent weiblicher Verwaltungsratsmitglieder bisher nicht erreicht. Um ein „Signal der Besorgnis“ auszusenden, rät er den Anteilseignern, gegen die Wiederwahl des Verwaltungsratspräsidenten Sergio Ermotti auf der Hauptversammlung am 13. April zu stimmen. Im Technologiebereich verliert Swiss Re derweil eine weitere weibliche Führungskraft. Personelle Änderungen gibt es auch beim GDV, dem Finanzvertrieb OVB, beim Insurlab Germany, bei den Industrieversicherern AGCS und HDI Global sowie beim österreichischen Makler Greco. … Lesen Sie mehr ›

  • Naturkatastrophen 2021 teurer als bisher geglaubt

    Der Rückversicherer Swiss Re hat seine Schätzung zu den versicherten Schäden durch Naturkatastrophen im vergangenen Jahr nach oben korrigiert: Jetzt geht der Konzern von weltweit 111 Mrd. Dollar aus, nach 105 Mrd. Dollar bei der ersten Schätzung Ende Dezember 2021. Vor allem sogenannte sekundäre Naturgefahren wie Überschwemmungen kosteten die Versicherer viel Geld. Das bekamen auch deutsche Gesellschaften durch das Juli-Hochwasser zu spüren. Swiss Re verweist aber auch auf die „gravierende Deckungslücke“ zwischen wirtschaftlichen und versicherten Überschwemmungsschäden hierzulande, die es zu schließen gelte. … Lesen Sie mehr ›

  • Lloyd’s-Chef Neal nach Fahrradunfall schwer verletzt

  • Zurich verzichtet in sozialen Medien auf das „Z“

  • Ein Hauch von Hollywood-Glamour

    Die Industrieversicherung ist nicht sonderlich glamourös, meist sind die Anbieter mit eher unschönen Themen wie abgebrannten Fabrikhallen oder gesunkenen Schiffen in den Schlagzeilen. Die Allianz-Tochter AGCS will die positiven Seiten des Geschäfts hervorheben: Von ihr abgesicherte Filme haben in diesem Jahr insgesamt 31 Oscar-Nominierungen erhalten – darunter fünf der zehn Produktionen, die für den besten Film im Rennen waren. Die Pandemie hat dem Geschäft mit der Absicherung von Filmen überraschend wenig Abbruch getan. … Lesen Sie mehr ›

  • Keese: „Ich halte das für Quatsch“

     Exklusiv  Einige Experten wie die Ratingagentur Fitch prophezeien ein baldiges Ende der starken Preissteigerungen in der Industrieversicherung durch zunehmenden Wettbewerbsdruck. Burkhard Keese, Finanz- und operativer Chef von Lloyd’s of London, ist da anderer Meinung. Die steigenden Inflationsraten werden für weiter steigende Preise sorgen, glaubt er. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht er zudem über die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf den Versicherungsmarkt. … Lesen Sie mehr ›

  • Ukraine-Krieg wird Großschaden für Lloyd’s

    Der Krieg in der Ukraine wird in diesem Jahr zu einem Großschaden für Lloyd’s of London führen, teilte der Versicherungsmarkt anlässlich der Veröffentlichung seiner Zahlen für das Jahr 2021 mit. Details zur Belastung nannte Lloyd’s allerdings nicht. Die direkten und indirekten Schäden werden sich aber in Grenzen halten und keine Solvenzprobleme verursachen, ist der Versicherungsmarkt überzeugt. Nach einem Verlust von 900 Mio. Euro im Corona-Jahr 2020 ist Lloyd’s 2021 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. … Lesen Sie mehr ›

  • Hohe Schäden für Luftfahrtversicherer

    Die mehr als 500 Flugzeuge ausländischer Leasinggesellschaften, die in Russland gestrandet sind, könnten zu hohen Schäden für die Luftfahrtversicherer führen. Die Ratingagentur Fitch rechnet für die Kaskoversicherer mit einer Belastung von 5 bis 6 Mrd. Dollar, im schlimmsten Fall könnten es auch 10 Mrd. Dollar sein. Vor allem der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London wird das zu spüren bekommen. Abgesehen von Einzelfällen rechnet Fitch aber nicht damit, dass die Kapitalbasis der Anbieter dadurch nennenswert in Mitleidenschaft gezogen wird. … Lesen Sie mehr ›

  • Was sich Eiopa von Versicherern wünscht

    Im Dezember vergangenen Jahres hatte die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa die Ergebnisse des letzten Stresstests veröffentlicht. Obwohl sich die Versicherer in den simulierten Extremszenarien relativ gut geschlagen haben, gab es auch einige Kritikpunkte. Die hat die Behörde jetzt noch einmal als Handlungsempfehlung an nationale Aufseher konkretisiert: Vor allem sollen sie dafür sorgen, dass die Versicherer ihre zum Teil starke Abhängigkeit von den Solvency II-Übergangsmaßnahmen reduzieren. … Lesen Sie mehr ›

  • New Work, Krieg und Cyberschäden

    Friederike Krieger

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Die Süddeutsche Krankenversicherung zur neuen Arbeitswelt, Jahreszahlen von OVB, Deutsche Familienversicherung, Alte Leipziger-Hallesche und Helvetia, Webinar von Clyde & Co sowie Veranstaltungen des GVNW zu Cyber und Financial Lines … Lesen Sie mehr ›

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