Autorenarchiv
Friederike Krieger, geboren 1980, schreibt vor allem über Industrie- und Rückversicherungsthemen. Sie ist Chefredakteurin von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium"
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Swiss Re: Schwerste Erneuerungsrunde aller Zeiten
Die Preise für Rückversicherungsdeckungen steigen derzeit stark. Dennoch rechnet Swiss Re-Manager Frank Reichelt mit einer der härtesten Erneuerungsrunden, die die Branche je erlebt hat. Grund seien die vielen ungelöste Fragen rund um die Abdeckung von Infektionskrankheiten, sagte er bei einer Webkonferenz. Reichelt, der bei dem Rückversicherer für die Märkte Nord-, Zentral- und Osteuropa zuständig ist, bezweifelt, dass sich das Thema noch innerhalb der virtuellen Baden-Baden-Verhandlungen klären wird. … Lesen Sie mehr ›
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Kapazitätsengpässe belasten globale Programme
Wie schlimm sind die Kapazitätsengpässe in der Industrieversicherung wirklich? Sind überhaupt noch globale Versicherungsprogramme möglich? Mit dieser Frage beschäftigten sich Experten bei der Tagung der europäischen Vereinigung der Risikomanager und Versicherungseinkäufer Ferma. Die Meinungen fielen durchaus gemischt aus. … Lesen Sie mehr ›
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Alternativen in harten Zeiten
Steigende Preise, restriktivere Bedingungen, knappere Kapazitäten – die Verhärtung des Industrieversicherungsmarktes stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Sie wenden sich zunehmend alternativen Formen des Risikotransfers zu. Vor allem firmeneigene Versicherer, sogenannte Captives, erfreuen sich großer Beliebtheit. Von der Idee bis zur Umsetzung ist es aber ein weiter Weg. … Lesen Sie mehr ›
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Eiopa definiert Anforderungen an Produktfreigabe
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Neal: Corona ist ein Weckruf
Die Versicherer haben sich in der Vergangenheit zu wenig um die wahren Bedürfnisse ihrer Kunden gekümmert – und den Wert ihrer Policen zu schlecht erklärt. Davon zeigt sich John Neal, CEO von Lloyd’s of London, überzeugt. Die Covid-19-Pandemie sei ein Weckruf für die Branche gewesen, sagte er bei einer digitalen Gesprächsrunde des Maklers Aon. Die Versicherer müssten sich künftig stärker auf den Schutz immaterieller Vermögenswerte besinnen. … Lesen Sie mehr ›
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Allianz schafft 100-Prozent-Garantie ab
Die Allianz krempelt ihr Lebensversicherungsgeschäft um: Ab kommenden Jahr will der Versicherer nur noch Verträge anbieten, die nicht mehr den kompletten Beitragserhalt garantieren. Bei Fondspolicen sollen Kunden zwischen 90, 80 und 60 Prozent wählen können, das Hybridprodukt Perspektive gibt es standardmäßig nur noch mit 90 statt mit 100 Prozent Garantie. Ausnahmen macht der Versicherer nur noch bei Riester-Verträgen und Betriebsrenten. Zudem will die Allianz ihre komplette Pensionskasse für das Neugeschäft schließen. … Lesen Sie mehr ›
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Corona verändert Schadentrends
Die Corona-Krise hat bei den Versicherern zu hohen Schäden geführt, vor allem bei Veranstaltungsausfallpolicen. Aber auch in anderen Sparten wie der Betriebsunterbrechungsversicherung hat die Pandemie die Schadenszenarien verändert. Das zeigt eine Studie des Industrieversicherers AGCS. Während die Risiken in einigen Bereichen gesunken sind, sind sie in anderen gestiegen. Corona wird die Schadentrends langfristig verändern, glaubt Chief Claims Officer Thomas Sepp. … Lesen Sie mehr ›
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Supreme Court entscheidet über Betriebsschließungen
Vor zwei Wochen hatte sich die britische Finanzaufsicht FCA mit ihrer Musterklage gegen acht Betriebsschließungsversicherer größtenteils durchgesetzt. Die meisten Verträge decken die Schäden ab, die Unternehmen während des Corona-Lockdowns erlitten haben, befand der London High Court. Nicht alle Versicherer wollen das Urteil akzeptieren, etliche möchten Berufung einlegen. Die Londoner Richter haben jetzt den Weg für ein Schnellverfahren vor dem obersten Gerichtshof, dem Supreme Court, freigemacht. … Lesen Sie mehr ›
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Riester, Steuern und Corona-Schäden
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Riester-Reform, Modernisierung des Versicherungssteuerrechts, AGCS-Studie zu Corona-Schäden und Begrüßung neuer Kolumnisten … Lesen Sie mehr ›
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Landgericht München gibt Gastwirt Recht
Der Pächter des Münchener Augustinerkellers hat sich gegen die Versicherungskammer Bayern durchgesetzt. Wegen Einbußen in der Corona-Krise muss die Gesellschaft ihm über 1 Mio. Euro aus der Betriebsschließungspolice zahlen. Das hat das Landgericht München I entschieden. Das ist ein wichtiges Signal für die 86 weiteren Verfahren, die dort inzwischen in diesem Themenkomplex anhängig sind. Das Urteil ist vor allem aus zwei Gründen bemerkenswert, findet Rechtsanwalt Mark Wilhelm. … Lesen Sie mehr ›
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Erzwungene Anpassungsfähigkeit
Die Versicherungsbranche gilt als sehr veränderungsresistent und behäbig. Dass sie sich durchaus schnell anpassen kann, wenn sie muss, habe die Corona-Krise gezeigt, sagte Horst Nussbaumer, Chief Operating Officer bei der Zurich Deutschland, bei einer Veranstaltung in Köln. Ihn schrecken deshalb auch die Herausforderungen nicht, die künftig auf die Versicherer zukommen. Die Anbieter müssten sich allerdings ihren in der Krise geborenen Mut erhalten, auch unter Unsicherheit Entscheidungen zu treffen. … Lesen Sie mehr ›
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Digitale Bancassurance: Wer kooperiert mit wem?
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FCA-Urteil könnte Versicherer Milliarden kosten
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Lloyd’s: 5 Mrd. Pfund Schäden durch Corona
Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London hätte in diesem Halbjahr ein stark verbessertes versicherungstechnisches Ergebnis vorweisen können – wäre da nicht Corona. Die Krise kostete die Briten in den ersten sechs Monaten 2,4 Mrd. Pfund. Unter dem Strich muss Lloyd’s deshalb einen Verlust von 438 Mio. Pfund vor Steuern verbuchen. Seine Gesamtschäden durch Corona schätzt der Versicherungsmarkt auf 5 Mrd. Pfund, wobei er 2 Mrd. Pfund an Rückversicherer weiterreichen kann. Der Musterprozess der Finanzaufsicht FCA gegen Betriebsschließungsversicherer macht Lloyd’s-CEO John Neal keine Angst. … Lesen Sie mehr ›
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Die Crux mit der Aktienquote
Lebensversicherer müssen mehr in Aktien investieren, wenn sie im Niedrigzinsumfeld noch eine nennenswerte Rendite erzielen wollen, fordert der Analyst Carsten Zielke. Er hat dazu eine neue Studie vorgelegt. Er empfiehlt eine Quote von 15 Prozent. Das Durationsmanagement der Versicherer, bei dem sie die langlaufenden Verpflichtungen mit ebenso langfristigen Kapitalanlagen unterlegen, sieht Zielke dagegen als nachrangig an. Bei der Altersvorsorge-Konferenz der Süddeutschen Zeitung erntete er dafür viel Kritik von Versicherern. … Lesen Sie mehr ›