Autorenarchiv
Herbert Fromme, Jahrgang 1953, schreibt über die Versicherungs- und Rückversicherungsbranche. Er ist Versicherungskorrespondent der Süddeutschen Zeitung. Zu seinen Stationen gehören Reuters, Financial Times World Insurance Report, Lloyd's List und Insurance Day. Von 2000 bis Dezember 2012 war er Versicherungskorrespondent der Financial Times Deutschland. Er ist Herausgeber des Versicherungsmonitors.
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Vermittlerverband BVK geht gegen Check24 vor
Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hat das Internet-Vergleichsportal Check24 abgemahnt. Der Verband will nach Angaben seines Präsidenten Michael Heinz erreichen, dass sich Check24 an die Vorschriften des Versicherungsvertragsgesetzes hält. Das Vergleichsportal geht davon aus, dass es die Vorschriften befolgt. In den vergangenen Jahren haben die Vergleichsportale ihren Marktanteil stetig ausgeweitet – zu Lasten von Vertretern und Maklern, deren Interessen der BVK vertritt. Er hatte bereits im Mai im Versicherungsmonitor angekündigt, gegen ein Portal juristisch vorgehen zu wollen. … Lesen Sie mehr ›
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Kippt der Markt oder kippt er nicht?
Herbert Frommes Kolumne Seit einigen Jahren ist die Preisentwicklung in der Schaden- und Unfallversicherung für private Kunden erstaunlich robust. Selbst in der notorisch wettbewerbsgetriebenen Autoversicherung sind die Schaden- und Kostenquoten positiv. Jetzt erwarten die ersten Versicherer, dass der Trend spätestens 2016 kippt. Dafür spricht einiges – auch wenn die Kombination aus Niedrigzins und Problemen in der Lebensversicherung eigentlich genug Gründe für andauernde Preisdisziplin liefert. … Lesen Sie mehr ›
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DEVK erwartet neuen Preiskampf bei Kfz-Versicherung
Der Kölner Versicherer DEVK, in der Autoversicherung die Nummer fünf nach Stückzahlen, rechnet mit einem neuen Preiskampf in der Sparte. Darauf deute die Einführung von Telematiktarifen durch HUK-Coburg und Allianz hin, hieß es. Das Unternehmen ist zufrieden mit dem Jahr 2014, in dem es hohe Zuwäche verzeichnete – unter anderem durch Einmalbeiträge. Hier verschärften die beiden DEVK-Lebensversicherer die Bedingungen inzwischen erheblich. Vorstand Engelbert Faßbender verabschiedet sich im September in den Ruhestand. … Lesen Sie mehr ›
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Allianz streicht Stellen
Die Allianz Deutschland streicht nach Informationen von Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor 360 Vollzeitstellen in der Vertriebsunterstützung und reduziert die Zahl der Geschäftsstellen. Damit reagiert das Unternehmen auf die gesunkene Zahl der Vertreter und auf den Kostendruck in der Branche, der durch Digitalisierung und Niedrigzinsen ausgelöst wird. Vor allem Anbieter mit starkem Direktvertrieb und geringer Vertreterzahl sind bei den Kosten erheblich günstiger als der Marktführer. … Lesen Sie mehr ›
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Soziale Netze wirklich ernst nehmen
Herbert Frommes Kolumne Fast jeder Versicherer beschäftigt sich inzwischen mit Facebook, Twitter oder Instagram. Die sozialen Netze werden wahrgenommen – aber in vielen Häusern noch belächelt und einsamen Online-Redakteuren überlassen. Dabei sind sie ein wichtiges – und manchmal auch brandgefährliches – Instrument der Kommunikation zwischen Versicherer und Kunden. Der Umgang mit diesem Instrument sollte Vorstandssache sein. … Lesen Sie mehr ›
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Axa sieht Zukunft in asiatischen Märkten
Der Axa-Konzern will in den großen asiatischen Märkten rasch wachsen – und wegen der schnellen Veränderungen dabei auch lernen, das eigene Geschäftsmodell noch entschiedener anzupassen. Das sagte Konzernchef Henri de Castries nach einer Tagung der 160 Top-Manager des Konzerns in Schanghai. De Castries betonte, dass wirtschaftliche und technische Veränderungen die Geschäftsgrundlage der Assekuranz grundlegend verändern. Er erläuterte seine Haltung zur Griechenland-Krise, versprach einen geordneten Übergang an der Spitze des eigenen Konzerns – und äußerte auch deutliche Selbstkritik. … Lesen Sie mehr ›
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Axa verstärkt sich digital in Asien
Der französische Versicherer Axa gründet neben dem Axa Lab in Silicon Valley in den USA ein zweites Technologiezentrum in Schanghai in China. Gleichzeitig errichtet der Konzern ein Labor für die Datenauswertung in Singapur, ein ähnliches Projekt betreibt er bereits bei Paris. Axa hält Asien für den entscheidenden Markt der kommenden Jahrzehnte. … Lesen Sie mehr ›
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Rheinische Provinzial verteidigt klassische Policen
Die Provinzial Rheinland will an der klassischen Lebensversicherung festhalten und nicht wie Konkurrent Generali dieses Geschäft weitgehend aufgeben. Die Gesellschaft erfülle die Anforderungen von Solvency II auch ohne Übergangsvorschriften, hieß es. Vor allem das Einmalgeschäft boomt. In der Schadenversicherung gewann das Unternehmen vor allem in der Kfz-Sparte. In der Industrieversicherung zieht sich die Provinzial wegen zu niedriger Preise aus der Mitversicherung von Großkonzernen zurück und setzt eher auf Mittelständler. Vorstandschef Walter Tesarczyk glaubt, dass langfristig größere Verbünde der öffentlichen Versicherer nötig sind, aktuell gebe es aber keine Bewegung. … Lesen Sie mehr ›
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HUK-Coburg steigt ins Kreditgeschäft ein
Der Autoversicherer HUK-Coburg bietet seinen Versicherungskunden jetzt auch Autokredite an. Kooperationspartner ist die Postbank. Das ist Teil der Rundumbetreuung von Autofahrern, mit der die Coburger gegen die Autohersteller und ihre Vorstöße in die Versicherungswelt punkten wollen. … Lesen Sie mehr ›
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Autonome Fahrzeuge verändern Autoversicherung
Der Einsatz von Automatisierungssystemen in Kraftfahrzeugen wirkt sich nachhaltig auf die Kfz-Versicherung aus. Sollte es zu vollautonom fahrenden PKW kommen, müssten solche Autos ganz anders versichert sein als heute. Schon jetzt haben Assistenzsysteme eine große Bedeutung für die Fahrzeugindustrie – und damit auch für die Assekuranz. … Lesen Sie mehr ›
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Mapfre schließt Kauf von Direct Line ab
Der spanische Versicherungskonzern Mapfre, bislang in Deutschland nur in der Industrieversicherung tätig, ist jetzt auch im Privatkundenmarkt angekommen. Am Freitag wurde die im September 2014 vereinbarte Übernahme der Direct Line in Teltow abgeschlossen. Das spanische Unternehmen dürfte sich nicht mit dem kleinen Marktvolumen des Direktversicherers zufrieden geben. Mapfre-Auslandschef Javier Fernández-Cid will auch in Deutschland rasch wachsen. … Lesen Sie mehr ›
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Und was passiert bei Allianz und Ergo?
Herbert Frommes Kolumne Bei der Generali Deutschland hat die Führung die Revolution ausgerufen. Die Holding wird eingedampft, das Privatkundengeschäft mit klassischen Lebensversicherungen weitgehend eingestellt, die Kosten drastisch gesenkt. Hinter den radikalen Beschlüssen steckt die echte Sorge um die Grundlagen des aktuellen Geschäftsmodells. Aber Niedrigzinsen, Kostendruck und Digitalisierungszwang wirken auch auf die anderen Schwergewichte der Branche. Dazu kommt, dass Allianz und Ergo neue Chefs haben oder bald bekommen. Die Nachrichten aus den Häusern dürften nicht viel weniger radikal ausfallen. … Lesen Sie mehr ›
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Leute, kauft Stickmaschinen!
Nachschlag – Der aktuelle Kommentar Nicht weit von unserem Büro hat ein Versicherungsvertreter seinen Laden. Das heißt, es war sein Laden. Inzwischen hat seine Frau, die einen erfolgreichen Betrieb für die Bestickung von Kissen, Decken, Schuhen, T-Shirts und anderen Textilien betreibt, den größten Teil der Fläche für sich reklamiert. Wahrscheinlich ist das aus gesamtwirtschaftlicher Sicht des Ehepaars eine kluge Entscheidung. … Lesen Sie mehr ›
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Axa plant Telematik-Tarif
Die deutsche Axa-Tochter liegt bei den Kosten immer noch über dem Branchenschnitt. Das will der Konzern unter seinem Chef Thomas Buberl rasch ändern und besser als die Branche werden. Betriebsbedingte Kündigungen soll es aber weiter nicht geben. In Sachen Digitalisierung bringt die Gruppe im Herbst einen neuen Telematik-Tarif, der allein auf einer Handy-App beruht und ohne Blackbox auskommt. Mit neuen Produktlinien für Gewerbe und Privatkunden will das Unternehmen stärker wachsen. … Lesen Sie mehr ›
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PartnerRe: Entscheidung steht bevor
Im Bieterkampf um den Bermuda-Rückversicherer PartnerRe will dessen Management jetzt die Aktionäre befragen. Die vom PartnerRe-Verwaltungsrat beschlossenen Gespräche mit dem unwillkommenen Bieter Exor kommen nicht zustande, weil Exor Bedingungen gestellt hat. Der Verwaltungsrat will den Eignern jetzt die von ihm von Anfang an favorisierte Fusion mit Axis Capital empfehlen. … Lesen Sie mehr ›