Autorenarchiv

Ilse Schlingensiepen, Jahrgang 1959, schreibt vor allem über Gesundheits- und Ärztepolitik, private Krankenversicherer und Krankenkassen.

  • Ärztetag stellt sich hinter GOÄ-Reform

  • Eiopa-Stresstest für bAV-Einrichtungen

  • SPD will die paritätische Bürgerversicherung

    Die Einführung einer Bürgerversicherung für alle in der Kranken- und der Pflegeversicherung gehört zu den Themen, mit denen die SPD in den Bundestagswahlkampf zieht. Dabei wird aus der bislang propagierten „solidarischen Bürgerversicherung“ die paritätische Bürgerversicherung. Mit Ausnahme der bislang Privatversicherten sollen ihr alle angehören. Die SPD setzt auch auf die Pflichtmitgliedschaft in der gesetzlichen Rentenversicherung für Selbstständige mit geringem Einkommen. Bei Finanzdienstleistungen inklusive der Versicherungsvermittlung will die SPD für die Verbraucher die Transparenz bei der Beratung erhöhen, unter anderem durch eine Stärkung der Honorarberatung. … Lesen Sie mehr ›

  • Betriebliche Krankenpolicen allein funktionieren nicht

    Die betriebliche Krankenversicherung wird ihr Potenzial als Instrument zur Mitarbeitergewinnung und -bindung nur dann entfalten können, wenn sie Teil eines umfassenden Konzepts zum betrieblichen Gesundheitsmanagement wird. Darin waren sich die Experten beim Dinner „Betriebliche Krankenversicherung“ der Süddeutschen Zeitung einig. Versicherer schätzen die Bedeutung der betrieblichen Krankenversicherung für die Unternehmen und deren Mitarbeiter aber offensichtlich höher ein als Experten von außerhalb der Branche. Hilfreich für die Weiterentwicklung des Geschäftsfelds könnte die Zusammenarbeit mehrerer privater Krankenversicherer sein, glaubt Axa-Vorstand Thilo Schumacher. … Lesen Sie mehr ›

  • Drei NRW-Parlamentarier mit Versicherungshintergrund

  • Datenschützerin: BaFin soll Vitality prüfen

    Die Landesdatenschutzbeauftragte in Nordrhein-Westfalen sieht das Vitality-Angebot der Generali kritisch. Sie hat die BaFin um eine versicherungsaufsichtsrechtliche Prüfung gebeten. Gleichzeitig fordert sie die Politik auf, einen rechtlichen Rahmen für den Einsatz von Wearables und Gesundheits-Apps in der Berufsunfähigkeits-, Lebens- und Krankenversicherung zu schaffen.  Die Generali hält die Bedenken für unbegründet und bedauert, dass die Datenschützer im Vorfeld nicht das Gespräch gesucht haben. Generali hat nach eigenen Angaben vor der Einführung von Vitality im engen Austausch mit dem Bayerischen Landesamt für Datenschutzaufsicht gestanden und auch die BaFin umfassend informiert. … Lesen Sie mehr ›

  • NRW-Wahl: Wenig Bewerber aus der Assekuranz

    Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 14. Mai geht auch ein Dutzend Bewerber aus der Versicherungswirtschaft ins Rennen. Die meisten von ihnen kandidieren auf hinteren Listenplätzen oder bei kleinen Gruppierungen, die keine Aussicht auf einen Einzug ins Düsseldorfer Parlament haben. Bei drei Bewerbern stehen die Chancen dagegen nicht schlecht. Sie kandidieren auf den Landeslisten von CDU, FDP und AfD. Nach den Angaben auf den Wahllisten gibt es bei SPD, Bündnis 90 / Die Grünen und der Linken keine Kandidaten aus der Assekuranz. … Lesen Sie mehr ›

  • Köln baut Insurtech-Hub auf

  • Angebote für Prinz Charles und Ozzy Osbourne

    Die Versicherungskammer Bayern will die verschiedenen Möglichkeiten der Digitalisierung konsequent austesten, um unterschiedlichen Kundengruppen gezielt passgenaue Versicherungs- und Dienstleistungsangebote machen zu können. Dabei setzt das Unternehmen sowohl auf Eigenentwicklungen der Direktversicherungstochter Bavaria Direkt als auch auf die Kooperation mit Start-ups. Die über den Einsatz neuer Technologien möglichen Kostensenkungen werden in weiteres Wachstum und in die Verbesserung des Service investiert, sagte der Vorstandsvorsitzende Frank Walthes. Ein Personalabbau sei nicht geplant. … Lesen Sie mehr ›

  • Insurtechs – was ist das?

    Insurtechs sind für viele Verbraucher immer noch eine große Unbekannte. Ein Urteil über die neuen Angebote trauen sich die meisten nicht zu. Erst eine kleine Minderheit hat bereits eine Peer-to-Peer- oder eine Kurzzeitversicherung abgeschlossen. Immerhin 20 bis 30 Prozent können sich den Abschluss einer solchen Police vorstellen, bei den jüngeren zum Teil auch deutlich mehr. Das zeigt eine Auswertung im Auftrag des Online-Statistik-Portals Statista. Was das Vertrauen angeht, haben die Insurtechs gegenüber traditionellen Anbietern und Direktversicherern danach noch deutlich das Nachsehen – unabhängig von der jeweiligen Sparte. … Lesen Sie mehr ›

  • Politische Risiken werden bedrohlicher

    Politische Risiken rücken verstärkt in den Fokus von Unternehmen. Das zeigt der aktuelle „Global Risk Management Survey“ des Großmaklers Aon. Danach sind Reputationsverluste für Unternehmen weltweit noch die größte Bedrohung, gefolgt von der Angst vor einer verschlechterten wirtschaftlichen Entwicklung und dem zunehmenden Wettbewerb. Cyberrisiken werden von einer zunehmenden Zahl von Managern als bedrohlich empfunden. Die Zahl der Unternehmen mit einer Cyberpolice wächst, sie sind aber nach wie vor in einer Minderheit. Ein Risiko, das in der Wahrnehmung der Verantwortlichen in Zukunft stark an Bedeutung gewinnen wird, ist die mangelnde Innovationsfähigkeit. … Lesen Sie mehr ›

  • Unerlaubte PKV-Werbung hat wieder Konjunktur

  • PKV-Ombudsmann hat mehr zu tun

  • FDP will private Altersvorsorge und PKV reformieren

    Sollte die FDP nach der Bundestagswahl in der Regierungsverantwortung stehen, will sie einiges auf den Weg bringen, das die Versicherungswirtschaft erfreuen dürfte. Die Liberalen wollen die Bedingungen für die private und die betriebliche Altersvorsorge ebenso verbessern wie die Anlagemöglichkeiten von Lebensversicherern und Pensionskassen. Zudem möchte die FDP die private Krankenversicherung für alle öffnen und die gesetzlichen Krankenkassen freiheitlicher gestalten. In beiden Systemen sieht die Partei auch Reformbedarf. Sie schlägt für die PKV einen Annahmezwang für den Basistarif vor sowie verbesserte Mitnahmemöglichkeiten für die Alterungsrückstellungen vor. … Lesen Sie mehr ›

  • PKV: CDU will Reform bei Beitragsanpassungen

    Die CDU will in der kommenden Legislaturperiode offensichtlich das Problem der Beitragssprünge in der privaten Krankenversicherung angehen. Das sieht zumindest ein Positionspapier des Bundesfachausschusses Gesundheit und Pflege der Partei für das Wahlprogramm vor. In dem Papier spricht sich die CDU erneut für die Beibehaltung des dualen Systems aus privater und gesetzlicher Krankenversicherung aus und lehnt wenig überraschend eine staatliche Einheitsversicherung ab. Für sinnvoll halten die Fachleute aber bessere Kooperationsmöglichkeiten zwischen PKV-Unternehmen und Krankenkassen. … Lesen Sie mehr ›