Autorenarchiv

Jonas Tauber, Jahrgang 1980, arbeitet für uns als Korrespondent in Berlin. Neben dem Studium hat er Lebenserfahrung als Messebauer, LKW-Fahrer und bei einem längeren US-Aufenthalt als Lehrer gesammelt.

  • MSK: Sturm „Thomas“ kostet 100 Mio. Euro

    Der Sturm „Thomas“, der vergangene Woche über Teile Deutschlands hinweggezogen ist, hat nach einer ersten Schätzung der aktuariellen Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) dabei versicherte Schäden in Höhe von 100 Mio. Euro verursacht. Europaweit könnte das Unwetter die Assekuranz über 200 Mio. Euro kosten, erwartet der Rückversicherungsmakler Aon Benfield. Umgestürzte Bäume sorgten für Schäden an Gebäuden sowie Autos und blockierten Straßen und Schienen. … Lesen Sie mehr ›

  • Märchenstunde mit dem GDV

     Nachschlag – Der aktuelle Kommentar  Mit seiner Initiative „Du lebst sieben Jahre länger, als du denkst“ nimmt sich der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft des Themas demografischer Wandel an. Er sucht den offenen Austausch mit Politikern, Wissenschaftlern und anderen Akteuren, um das Phänomen in seiner Totalität zu ergründen – jenseits der schnöden Altersvorsorge. Endlich traut sich da jemand ran, denkt der interessierte Beobachter und begibt sich auf den Weg zum Think Tank – äh – Think Camp des GDV. … Lesen Sie mehr ›

  • Regierung hält an Garantieverbot fest

  • Scor will Aktien zurückkaufen

    Der französische Rückversicherer Scor hat seine Bruttobeiträge 2016 wegen gut laufender Geschäfte in der Lebensrückversicherung deutlich gesteigert. Wegen einer Steueränderung in Frankreich verdiente er aber weniger als im Vorjahr. Konzernchef Denis Kessler zeigte sich dennoch zufrieden, auch weil der Rückversicherer über ein Kapitalpolster in Höhe von 200 Mio. Euro verfügt. Kessler stellte ein Aktienrückkaufprogramm und eine Erhöhung der Dividende um zehn Prozent in Aussicht. … Lesen Sie mehr ›

  • Bundestag: Krankentagegeld im Mutterschutz

    Selbstständig tätige Frauen mit privater Krankentagegeldversicherung haben künftig Anspruch auf einen Ausgleich des Verdienstausfalls während des gesetzlichen Mutterschutzes vor und nach der Geburt. Das sieht eine Änderung des Versicherungsvertragsgesetzes vor, die der Bundestag beschlossen hat. Der Bundesrat muss dem noch zustimmen. Die Vorgabe orientiert sich an der Regelung, die schon heute in der gesetzlichen Krankenversicherung gilt. Sie erfasst auch bestehende PKV-Verträge. Wie viele Policen betroffen sind, ist unklar. … Lesen Sie mehr ›

  • Simplesurance: Per App zum Makler

  • Studie lobt Restschuldversicherung

    Kurz nachdem sich die Bundesregierung mit kritischen Fragen zu Restschuldversicherungen auseinandergesetzt hat, lässt sich der Anbieter BNP Paribas Cardif in einer Studie bescheinigen, dass die Policen zur Absicherung von Krediten grundsätzlich eine gute Sache sind. Es ist von einem gesamtwirtschaftlichen Nutzen der Verträge die Rede und davon, dass Kunden im Leistungsfall mit der Regulierung zufrieden waren. Allerdings sehen die Verfasser Verbesserungsbedarf in der Beratung. … Lesen Sie mehr ›

  • bAV: Länder fordern Ausnahme vom Garantieverbot

    Das geplante Garantieverbot bei der Nahles-Rente stößt bei den Versicherern auf Kritik. Jetzt hat sich auch der Bundesrat für eine Ausnahmeregelung ausgesprochen. In seiner Stellungnahme zum Entwurf des sogenannten Betriebsrentenstärkungsgesetzes plädiert er dafür, dass das Garantieverbot bei Direktversicherungen nicht gelten soll. Die Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung sieht im Verbot dagegen einen wichtigen Bestandteil der Nahles-Rente. Als nächstes wird sich der Bundestag mit dem Gesetzentwurf beschäftigen. … Lesen Sie mehr ›

  • BaFin: Ablaufleistungen sind meist korrekt

    Die Finanzaufsicht BaFin hat vergangenes Jahr mehrere hundert Beschwerden von Versicherten erhalten, die von der Höhe der Ablaufleistung ihrer Lebensversicherung zum Ende der Vertragslaufzeit enttäuscht waren. In der überwiegenden Mehrheit haben die Versicherer nach Angaben der Aufsicht richtig gerechnet. In einigen Fällen war der Wert zwar tatsächlich zu niedrig berechnet, Handlungsbedarf sieht die Aufsicht aber nicht. Betroffenen ist häufig nicht bewusst, dass die Prognoserechnungen zur voraussichtlichen Wertentwicklung eines Vertrags unverbindlich sind. Kritiker machen dafür Vertriebspraktiken verantwortlich. … Lesen Sie mehr ›

  • Scor wächst in den USA

    Der französische Rückversicherer Scor hat das Beitragsvolumen, das im Januar zur Erneuerung stand, in der Schadenrückversicherung um 5,4 Prozent gesteigert. Das Wachstum kommt vor allem aus den USA. Schaden- und Unfallchef Victor Peignet sagte, damit sei man auf Kurs, um die angepeilte Schaden-und Kostenquote sowie das erwünschte jährliche Beitragswachstum zu erreichen. Bei den Preisen musste Scor einen durchschnittlichen Rückgang um 0,6 Prozent hinnehmen. Peignet sagte, Preisdisziplin der Marktführer sei entscheidend, um unprofitable Bereiche ins Verdienen zu bringen. … Lesen Sie mehr ›

  • Talanx mit mehr Gewinn

  • Verbände: Aufsicht soll Innovationen fördern

    Die Vereinigung europäischer Versicherungsverbände fordert Aufsichtsregeln, die innovative digitale Geschäftsmodelle stärker fördern. Derzeit gebe es hier viele Hindernisse, heißt es in einem aktuellen Positionspapier der Vereinigung Insurance Europe. Als Beispiel nennt der Verband Vorgaben der Vermittlerrichtlinie IDD zum Online-Vertrieb. Fintechs und traditionellen Versicherern müsse es möglich sein, außerhalb der Grenzen des regulatorischen Regelwerks neue Ideen zu testen, so die Vereinigung. Auf diesem Weg könnten auch Stellen identifiziert werden, an denen bestehende Regeln Innovationen behindern. … Lesen Sie mehr ›

  • Hannover Rück hebt Gewinnziel an

    Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück hebt sein Gewinnziel für 2017 um 50 Mio. Euro auf mehr als 1 Mrd. Euro an. Unternehmenschef Ulrich Wallin begründete den Schritt mit dem erfolgreichen Abschluss mehrerer einträglicher Verträge aus der Personenrückversicherung. In der Schaden-Rückversicherung hat die Gesellschaft in der Januar-Erneuerungsrunde unter dem Strich zugelegt, weil die Nachfrage nach sogenannten strukturierten Rückversicherungsverträgen deutlich angezogen hat. Mit solchen Verträgen lässt sich der Kapitalbedarf unter Solvency II reduzieren. … Lesen Sie mehr ›

  • Baloise gründet Kfz-Start-up

    Die Baloise kommt mit einem neuen Anbieter auf den deutschen Kfz-Versicherungsmarkt. Die Gesellschaft namens Friday zielt insbesondere auf junge Kunden, die Nutzung soll auf mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets zugeschnitten sein. Im Vergleich zu Direktversicherern soll Friday einen schnelleren und einfacheren Service bieten. Das erste Produkt soll im Lauf des ersten Quartals 2017 auf den Markt kommen. Vorstandschef wird Christoph Samwer, Cousin der Samwer-Brüder, die hinter dem Inkubator Rocket Internet stehen. … Lesen Sie mehr ›

  • Atradius-Töchter gehen zusammen