Autorenarchiv

Jonas Tauber, Jahrgang 1980, arbeitet für uns als Korrespondent in Berlin. Neben dem Studium hat er Lebenserfahrung als Messebauer, LKW-Fahrer und bei einem längeren US-Aufenthalt als Lehrer gesammelt.

  • Mit einem Klick zur Restschuldpolice

    Die Sparda-Bank Baden-Württemberg digitalisiert das Bancassurance-Geschäft. Die Bank profitiert als erstes Geldhaus von der Vernetzung der Hypoport-Töchter Europace und Smart Insur. Das ermöglicht einen digitalen Abschluss von Restschuldversicherungen zur Absicherung von Immobilienfinanzierungen für den Fall, dass der Kreditnehmer stirbt, arbeitslos oder arbeitsunfähig wird. Produktgeber ist die Credit Life. Die Sparda-Bank hatte 2019 ihren Exklusivvertrag mit der DEVK gekündigt. Eine Sprecherin wies pauschale Kritik an den Absicherungen zurück. Die Deckungen haben einen schlechten Ruf – allerdings konzentriert sich die Kritik auf die Bündelung der Verträge mit sogenannten Konsumenten- oder Verbraucherkrediten. … Lesen Sie mehr ›

  • Keine Engpässe bei D&O

  • Große Versicherer bei Vorstands-Frauenquote vorn

     Exklusiv  Was bedeutet die von der Großen Koalition geplante Frauenquote für Vorstände börsennotierter Gesellschaften für die deutschen Versicherer? Der Versicherungsmonitor hat bei Allianz, Talanx, Munich Re und dem Versichererverband GDV nachgefragt. Unmittelbaren Handlungsbedarf infolge des Gesetzesvorhabens sieht keine der drei Gesellschaften. Dennoch steht die Branche insgesamt nicht gut dar, was den Anteil von Frauen in Vorständen und Führungspositionen betrifft. Auch wenn die geplante Quote sie nicht betrifft, der Großteil der Versicherer in Deutschland würde eine solche Vorgabe nicht erfüllen. … Lesen Sie mehr ›

  • KI-Hiobsbotschaft aus Brüssel

    Künstliche Intelligenz (KI) gehört zu den meistdiskutierten Zukunftsthemen der Branche. Selbstlernende Algorithmen kommen schon heute etwa zur Bewertung von Schäden in der Autoversicherung zum Einsatz. Zentrale Voraussetzung für eine funktionierende Anwendung ist, dass sie an ausreichend vielen hochwertigen Daten trainiert wird, waren sich Allianz-Datenexperte Wolfgang Hauner und Wissenschaftler Torsten Oletzky auf einem virtuellen Fachgespräch des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Berlin einig. Karen Bartel vom Versichererverband GDV warnte vor einem Vorstoß aus Brüssel für eine Regulierung von KI. … Lesen Sie mehr ›

  • Digitale Rentenübersicht passiert Bundestag

  • Eine Lobby für den Verbraucherschutz

    Nicht nur die Versicherer versuchen, in ihrem Sinne Einfluss auf die Gesetzgebung in Berlin und Brüssel zu nehmen, auch Verbraucherschützer suchen das Gespräch mit Politikern und lobbyieren. Wie das funktioniert, erklärten Axel Kleinlein und Christian Gülich vom Bund der Versicherten in einem Pressegespräch. Kleinlein lobte den obersten deutschen Versicherungsaufseher Frank Grund für seine Schützenhilfe für die Eiopa vor einigen Tagen. … Lesen Sie mehr ›

  • Ecclesia-Industriemakler unter einer Flagge

  • Renteninfo auch auf Papier, fordern Experten

    Die neue säulenübergreifende Renteninformation sollte es auch in Papierform geben, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Dafür sprachen sich Vertreter des Deutschen Caritasverbands und des Sozialverbands VdK aus. Rentenexperten haben Fachpolitikern des Bundestags am Montag Rede und Antwort zur geplanten digitalen Rentenübersicht gestanden. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) kritisiert, dass die Erfassung der Steuer-ID bei Neukunden nicht automatisiert erfolgen solle. … Lesen Sie mehr ›

  • W&W auf Erholungskurs

    Der Bauspar- und Versicherungskonzern W&W hat einen Teil des Gewinneinbruchs infolge der Pandemie, den er im ersten Halbjahr erlitten hatte, im dritten Quartal wieder wettgemacht. Dabei half unter anderem, dass in der Betriebsschließungsversicherung keine zusätzlichen Schäden mehr anfielen. Der Gewinn in den ersten neun Monaten liegt mit 170,4 Mio. Euro dennoch deutlich unter den 220 Mio. Euro des Vorjahrs. … Lesen Sie mehr ›

  • Von Beirut, Corona und anderen Großschäden

    Talanx hat in den ersten neun Monaten 520 Mio. Euro verdient. Das war zwar deutlich weniger als im Vorjahr, könne sich aber angesichts der Pandemie durchaus sehen lassen, sagte der neue Finanzchef Jan Wicke. Die Corona-Krise trägt einen gehörigen Teil dazu bei, dass 2020 schon nach neun Monaten zu den teuersten Jahren nach Großschäden seit 2010 für Talanx gehört. Für das abschließende Quartal peilt Talanx einen Gewinn von über 80 Mio. Euro an. … Lesen Sie mehr ›

  • Schneller Draht für den Cybernotfall

     Digitale Trends 2021  Experten warnen, dass Cyberrisiken in Zeiten von Homeoffice eher zunehmen. Das spielt Dienstleistern wie Perseus in die Hände, die Mittelständlern Prävention und Abhilfe im Ernstfall versprechen. Im Fall der Fälle haben Kunden Zugriff auf eine Hotline und können sich von IT-Experten per Fernwartung oder vor Ort helfen lassen. Für die Zukunft ist eine Plattform geplant, über die sie die Bearbeitung eines Vorfalls nachvollziehen können, sagt ein Sprecher. … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz X ist raus bei Auto1 Fintech

  • Erste Nahles-Rente bis Jahresende?

    Jetzt aber: Verdi und Talanx unternehmen einen zweiten Anlauf zum ersten Sozialpartnermodell. Möglichst bis Ende des Jahres soll der Haustarifvertrag für die Talanx-Belegschaft stehen, sagten Vertreter des Versicherers und der Gewerkschaft. Mit dem neuen Modell für eine garantielose betriebliche Altersversorgung ohne Arbeitgeberhaftung wollte die frühere Arbeitsministerin Andrea Nahles der zweiten Säule wieder mehr Schwung verleihen. Aber bislang lässt der erste Abschluss auf sich warten. … Lesen Sie mehr ›

  • Schlechte Noten für Restschuldpolicen

    Stiftung Warentest hat Kreditversicherungen bei 25 Banken untersucht und bewertet viele Angebote als teuer und lückenhaft. Projektleiterin Stephanie Pallasch moniert, dass Banken die Versicherungskosten nicht im effektiven Jahreszins ausweisen müssen. Deshalb haben die Tester das nachgeholt. In einem Beispielfall der Deutschen Skatbank für einen Kredit über 10.000 Euro steigt der Zinssatz von 2,89 Prozent ohne Versicherung auf 12,3 Prozent mit einer Absicherung für Tod, Arbeitsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit. Und im Schadenfall droht teils eine unangenehme Überraschung. … Lesen Sie mehr ›

  • Binding: Der Fokus liegt auf der ersten Säule

     Exklusiv  Lothar Binding ist finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht er über die Reform der staatlich geförderten Riester-Rente, mit der er noch für die laufende Legislaturperiode rechnet. Aktuell arbeitet die Regierung an einem Eckpunktepapier. Die von der Branche geforderte Abschaffung der Beitragsgarantie hält er für überlegenswert. Außerdem erklärt Binding, warum er eine leistungsfähigere gesetzliche Rentenversicherung für möglich hält und welche Erfolgschancen er dem angekündigten Provisionsdeckel für Lebensversicherungen und Restschuldpolicen gibt. … Lesen Sie mehr ›