Autorenarchiv

Jonas Tauber, Jahrgang 1980, arbeitet für uns als Korrespondent in Berlin. Neben dem Studium hat er Lebenserfahrung als Messebauer, LKW-Fahrer und bei einem längeren US-Aufenthalt als Lehrer gesammelt.

  • Reiseschutz auf Blockchain-Basis

    Der Assekuradeur Domcura hat eine Reisegepäckversicherung auf Blockchain-Basis auf den Markt gebracht. Die Police bietet Schutz für Reisen von mindestens 24 Stunden Dauer, dabei wird das Smartphone des Kunden genutzt, um seinen Aufenthaltsort zu bestimmen. Die Blockchain-Technologie soll eine möglichst hohe Datensicherheit garantieren. Zugriff auf die Kundeninformationen erhält das Unternehmen nur im Schadenfall. Die Police richtet sich zunächst ausschließlich an Bestandskunden von Domcura, Risikoträger sind die Basler Versicherungen. … Lesen Sie mehr ›

  • Wiener: „Neue Abstimmung über Brexit gerechtfertigt“

    Die Verhandlungen zwischen der EU und Großbritannien über den EU-Austritt sind über die nordirische Frage in eine Sackgasse geraten. Klaus Wiener, Chefvolkswirt des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft, spricht im Interview mit dem Versicherungsmonitor über die Chancen für eine Einigung in letzter Minute und offene Baustellen der deutschen Versicherungswirtschaft im Fall eines harten Brexits. Außerdem erklärt er, warum er für ein weiteres Referendum über den Austritt ist. … Lesen Sie mehr ›

  • VZBV will Provisionsdeckel von 2,5 Prozent

  • Milliardenrisiko „Silent Cyber“

    Eine einzelne Hackerattacke kann zu versteckten Cyberschäden in Milliardenhöhe führen, warnt der Großmakler Aon. Das Unternehmen hat zusammen mit dem Softwareanbieter Guidewire untersucht, wie hoch die Flutschäden bei einem erfolgreichen Angriff auf einen Staudamm in den USA ausfallen könnten. Aon bietet Versicherern seit Kurzem eine Analyse ihres Versicherungsportfolios auf versteckte Cyberrisiken an. … Lesen Sie mehr ›

  • BdV prüft Schritte gegen Viridium

  • Alexa versichert Reisen für ERV

  • Zurich und Talanx mit Nahles-Rente

    Der Startschuss für die Kooperation von Zurich Deutschland und Talanx bei der Nahles-Rente ist gefallen. Die beiden Versicherer haben ihr gemeinsames Angebot für eine garantielose Betriebsrente fertiggestellt, mit dem sie dem Sicherheitsbedürfnis der Tarifparteien entgegenkommen wollen. Für die Kapitalanlage ist ein Fonds vorgesehen, bei dem ausdrücklich auch Nachhaltigkeitsaspekte eine Rolle spielen sollen. Das sagte Lars Golatka, Leiter des Geschäftsbereichs betriebliche Altersversorgung bei der Zurich Gruppe Deutschland. Die beiden Versicherer stellen für den Fonds ein Startkapital in Höhe von 60 Mio. Euro bereit. … Lesen Sie mehr ›

  • ZZR-Verordnung in Kraft getreten

  • Generali kooperiert mit DWS

  • Talanx hebt die Messlatte

    Die Talanx steckt sich ab 2019 höhere Ziele bei der Eigenkapitalrendite und dem Gewinn. Das will der Versicherer unter anderem mit einem effizienteren Kapitalmanagement erreichen, sagte Unternehmenschef Torsten Leue auf dem Capital Markets Day des Unternehmens in Frankfurt. Außerdem bündelt Talanx den Rückversicherungsbedarf in der Holding und hat dafür eine Rückversicherungslizenz beantragt. Wachstumsimpulse erhofft sich die Gruppe nicht zuletzt von dem Joint Venture mit Hannover Rück für Spezialrisiken. Talanx kann eine neue Wachstumsstory gut gebrauchen, nachdem der Versicherer vor Kurzem wegen hoher Schäden eine Gewinnwarnung ausgesprochen hatte. … Lesen Sie mehr ›

  • Bei Solvency II mehr Proportionalität wagen

    Bei der Anwendung der europäischen Aufsichtsregeln Solvency II wäre mehr Proportionalität wünschenswert. Das sagte der oberste Versicherungsaufseher der BaFin Frank Grund auf einer Konferenz des GDV zur Versicherungsregulierung in Berlin. Er regte die Einführung von Schwellenwerten an, unterhalb derer etwa die unterjährigen Berichtspflichten wegfallen könnten. GDV-Präsident Wolfgang Weiler kritisierte das Regelwerk als zu komplex und forderte eine Vereinfachung. Eine Deregulierung habe die Branche aber nicht im Sinn, betonte er. … Lesen Sie mehr ›

  • ZZR-Erleichterung unter Dach und Fach

    Die Erleichterung der Lebensversicherer bei der milliardenschweren Zinszusatzreserve ist beschlossene Sache. Staatssekretär Jörg Kukies sagte auf einer GDV-Konferenz in Berlin, die Regierung habe die entsprechende Verordnung verabschiedet. In Kürze werde sie im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. In der Folge dürfte die Belastung der Branche für 2018 um einen zweistelligen Milliardenbetrag sinken. Damit setzt sich eine langjährige Forderung der Branche durch. Sie hatte vor einer Überforderung einzelner Anbieter gewarnt. Kukies sagte auch, dass die Regierung weiter die Einführung eines gesetzlichen Provisionsdeckels plant. … Lesen Sie mehr ›

  • Versicherer und Insurtechs auf Schmusekurs

    Versicherer weltweit haben gegenüber Insurtechs längst von Konfrontation auf Schmusekurs umgesteuert. Das ist ein Ergebnis des World Insurtech Reports des Beratungsunternehmens Capgemini. Die allermeisten befragten Versicherer suchen die Partnerschaft mit den Start-ups, sie versprechen sich davon nicht zuletzt eine Verbesserung des Kundenerlebnisses. Vor dem Hintergrund der drohenden Konkurrenz von branchenfremden Anbietern wie Amazon wird die Zusammenarbeit von Versicherern und Insurtechs künftig noch an Bedeutung gewinnen, erwartet Capgemini. … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz baut Marktführung in Leben aus

    Der Beitragsrückgang in der Lebensversicherung hat sich 2017 abgeschwächt, zeigt der aktuelle Map-Report. Das Minus lag bei 0,3 Prozent nach 1,4 Prozent im Vorjahr. 29 Gesellschaften konnten ihre Beitragseinnahmen steigern, während 53 Anbieter unter ihren Vorjahreswerten lagen. Die Allianz hat ihre Marktführung erneut deutlich ausgebaut und die verdienten Beiträge um 11,7 Prozent gesteigert. Bei der Kapitalanlage macht sich erneut die Zinszusatzreserve bemerkbar, für deren Finanzierung die Versicherer Bewertungsreserven auflösten. … Lesen Sie mehr ›

  • Verbände begrüßen ZZR-Vorschlag

    Branchenlobbyisten und Verbraucherschützer begrüßen den Verordnungsentwurf für eine Erleichterung bei der Zinszusatzreserve (ZZR). Der Vorschlag läuft auf eine Entlastung der Assekuranz um 15 Mrd. Euro für 2018 hinaus, das Bundesfinanzministerium hatte Verbände um Stellungnahme gebeten. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft erwartet, dass die Branche die weitere Finanzierung der Reserve nach der Änderung weitgehend ohne die Auflösung von Bewertungsreserven stemmen könnte. Der Bund der Versicherten sieht darin nur eine Übergangslösung. Weitere Maßnahmen zur Besserstellung der Kunden seien nötig, außerdem müsse die Verantwortung der Branche für die derzeitige Situation in der Verordnungsbegründung klar benannt werden, fordert der Verband. … Lesen Sie mehr ›